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„Ein Boot sinkt nicht wegen des Wassers der Umgebung, sondern wegen des eindringenden Wassers“

19. August 2024 in Spirituelles, 3 Lesermeinungen
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Bischof Mazur/Polen: Es gibt äußere und innere Bedrohungen - Er kritisiert Verbreitung der Zivilisation des Todes, den Wunsch, ungeborene Kinder zu töten, die Verspottung Gottes, der Kirche und der Werte - Kritisiert Genderideologie


Elk (kath.net) Auf unserem Weg in den Himmel stoßen wir auf viele Schwierigkeiten, Hindernisse sowie äußere und innere Bedrohungen. Dies erläuterte Bischof Jerzy Mazur, Bischof des Bistums Elk (Nordostpolen), bei einer Pilgerveranstaltung beim Pilgerheiligtum Studzieniczna am Hochfest Mariä Himmelfahrt. Er nannte die Verbreitung der Zivilisation des Todes, den Wunsch, ungeborene Kinder zu töten, die Verspottung Gottes, der Kirche und der Werte. Er führte aus, dass wir dies kürzlich bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris erlebt hätten, wo eine blasphemische Regenbogenparodie des Letzten Abendmahls aufgeführt wurde. Zu diesen Bedrohungen zählen auch Genderideologie, Hass, Rachegelüste und Gleichgültigkeit. „Und es gibt auch innere Bedrohungen, die das menschliche Herz ergreifen: Ablehnung Gottes, seiner Barmherzigkeit, seiner Liebe; sich der Sklaverei der Mächte des Bösen, Satan, hingeben; Leben in Todsünde, Sünden des Unglaubens“. Dies berichtete die polnische Nachrichtenseite „Opoka“, die von einer Stiftung der Polnischen Bischofskonferenz finanziert und verantwortet wird.


Im Hinblick auf einen von Booten aus gebeten Rosenkranz erklärte der Bischof: „Schauen wir uns heute diese Kajaks und Boote an. Keines dieser Boote, Kajaks oder Schiffe wird im sie umgebenden Wasser untergehen. Allerdings kann es durch eindringendes Wasser ertrinken. Dann geht ein solches Boot, Kajak oder sogar ein Schiff auf den Grund. Dies ist auch im menschlichen Leben der Fall: Äußere Bedrohungen, die uns angreifen, werden uns nicht in die Irre führen und auf den Grund [versenken]. Nur dieses Böse, nur diese Sünden, die einem Menschen ins Herz dringen, [können] ihn nach unten ziehen und ihn in den Untiefen der Sünde ertränken.“

Die Pilgerstätte Studzieniczna hatte dieses Jahr wieder an Mariä Himmelfahrt eingeladen. Angeboten wurde ein stimmungsvoller „Rosenkranz auf dem Wasser“ unter Beteiligung von Schiffen und Booten, aber auch ein Pontifikalamt und Eucharistische Anbetung. Auch der emeritierte Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Müller, kam eigens zu der Pilgerfahrt hinzu und spendete im Pontifikalamt den Schlusssegen Das Heiligtum liegt auf einer ehemaligen Insel, die Umgebung ist noch immer stark vom Wasser geprägt.

Fotos: Link die Einladung zur Veranstaltung (c) Pilgerstätte Studzieniczna. Rechts ein Pressefoto von Bischof Mazur (c) Bistum Elk

 


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Lesermeinungen

 Hope F. 19. August 2024 
 

Wie wahr wie wahr

Der Rauch Satans (im übertragenen Sinn das Wasser) ist in Deutschland in die Kirche eingedrungen. Und die Zeichen Gottes (Dürre, Überschwemmungen, Seuchen, Erdbeben usw.) werden übersehen. Viele sind mit Blindheit geschlagen. Der Satan hat bereits eine große Menschenmenge um sich versammelt. Wie lange läßt Gott dies noch zu?


3
 
 ottokar 19. August 2024 
 

Polen,Ungarn,Slowakei,Italien:

Das sind in Europa die Länder, welche unsere traditionellen christlichen Werte noch hochhalten. Und deshalb werden sie von Brüssel betraft:Abtreibung ist europäisches Menschenrecht, wer gegen LGBT ist, der ist rechts aussen, wer gelebte Homosexualität als Sünde bezeichnet, der ist homophob. Schnell ist man heute am Pranger, wenn man Werte des Christentums laut verteidigt.


5
 
 SalvatoreMio 19. August 2024 
 

Gott sei Dank! Wir brauchen das kath. Bollwerk Polens.

Stimmen, wie die des Bischofs Mazur, sind Gold wert! Mögen sie uns erhalten bleiben! Nur: eine "Zivilisation" des Todes (Ungeborene töten) gibt es nicht. Es ist pure Barbarei!
Auch in die Christengemeinschaft der Polen sickert leider die tödliche Brühe der Anpassung an die Weltlichkeit, während die Stimme des Gewissens dabei unterdrückt wird!-


6
 

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