Gott ist lebendig, nicht zähm- oder manipulierbar, erklärte P. Isaak M. aus dem Kloster Neuzelle in einer Predigt zum Advent.
Neuzelle (kath.net / pk) „Der lebendige Gott macht nicht immer das, worauf du Lust hast.“ Das sagte P. Isaak aus dem Zisterzienserkloster Neuzelle in seiner Predigt am Sonntag. Der christliche Gott habe „Ecken und Kanten“ und sei insofern ein Antipode zu allen Selfmade-Göttern, die es gibt.
„Wenn Menschen aufhören an Gott zu glauben, glauben sie an nicht an nichts, sondern an irgendetwas“, zitierte er C. S. Lewis. Dieses „irgendetwas“ könne man sich nach Belieben zurechtlegen, wie es einem passe. Gott sei jedoch nicht manipulierbar. Manchmal wollen wir Gott „manipulativ durch unser Leben ziehen“, sagte P. Isaak. „Mach Gott nicht klein!“, appellierte er.
„Hängt ihn nicht an eure Leine!“ Der lebendige Gott könne erst seine Größe entfalten, wenn er sich nicht an meine Regeln halte. „Ein domestizierter Gott, dem ist alles mehr oder weniger egal“, aber ein solcher Gott sei auch nicht involviert. Der christliche Gott sei jedoch einer, der sich sorgt, der dem Menschen immer nachgeht und ihm nahe sein will.
Damit wir nicht in der Luft hängen und allen Winden ausgeliefert sind
Wir sollen uns an das überlieferte Wort Gottes hängen, das ist die Richtschnur, damit wir nicht in der Luft hängen.
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gebsy vor 3 Tagen
ein "AN" zu viel -
„Wenn Menschen aufhören an Gott zu glauben, glauben sie an nicht an nichts, sondern an irgendetwas“, zitierte er C. S. Lewis
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Peter2021 vor 3 Tagen
Was gegen jeglichen Götzendienst hilft
Benedikt XVI.: "Die eucharistische Anbetung ist das wirksamste und radikalste Heilmittel gegen die Götzendienste von gestern und heute. Das Niederknien vor der Eucharistie ist Bekenntnis der Freiheit: Wer sich vor Jesus niederkniet, kann und darf sich vor keiner noch so starken irdischen Macht niederwerfen. Wir Christen knien nur vor dem Allerheiligsten Sakrament, weil wir wissen und glauben, dass in ihm der einzige wahre Gott gegenwärtig ist, der die Welt geschaffen und so sehr geliebt hat, dass er seinen einzigen Sohn hingab (vgl. Joh 3,16). Wir beugen uns vor einem Gott, der sich zuerst zum Menschen herabgebeugt hat, um ihm zu helfen und ihm das Leben wiederzugeben, und der vor uns niederkniete, um uns die schmutzigen Füße zu waschen. Derjenige, vor dem wir uns niederwerfen, richtet uns nicht, zerbricht uns nicht, sondern befreit und verwandelt uns."
„Wenn Menschen aufhören an Gott zu glauben, glauben sie an nichts, sondern an irgendetwas."
Das Zitat hat ein "NICHT" zu wenig ...
Was uns sicher nicht der Heilige Geist zeigt, sind die Ausweichmanöver vor der regelmäßigen Anbetung.
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