Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kurzfristige Absage einer eucharistischen Anbetung im Bistum Essen wirft Fragen auf
  2. 'Wir brauchen hier mal einen Frieden'
  3. Sechs Bischöfe nahmen am Marsch für das Leben teil: 10 % der DBK!
  4. Nuntius Eterović betont bei der DBK die grundsätzliche Bedeutung der Neuevangelisierung
  5. Linzer Skandal-Skulptur - Zwei Tatverdächtige aus Linz und Wien im Visier
  6. Bischof Genn bei DBK: „Wie froh wären wir, Jesus zu sehen, von Angesicht zu Angesicht“
  7. Ehemalige Sommerresidenz des Papstes mit neuem Weinberg
  8. Bundesregierung finanziert katholischen Verein, der Wahlkampf gegen ‚rechte Parteien’ macht
  9. Pontius Pilatus, der Mann, der Jesus Christus töten ließ
  10. „Der so Hoffende entscheidet sich bewusst, Gott zu vertrauen“
  11. Erzbischof Heße: „Christen sind Brückenmenschen! Unser Erkennungszeichen ist das Kreuz“
  12. Schwedischer Kardinal Arborelius: „Die sexuelle Revolution hat vieles zerstört“
  13. Auch Endrick, der neue Fussball-Jungstar von Real Madrid, ist gläubiger Christ
  14. Libanon: Wolken-Kreuz schenkt Menschen Hoffnung
  15. Dramatischer Sparappell des Papstes an die Kardinäle

Früh & spät: Handyfreie „prime time“ fürs Gebet

16. August 2024 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Jesus erwartet keine perfekte Gebetszeit – er erwartet dich!“ Tipps für die ersten und letzten Stunden des Tages von Sr. Mary Grace. Von Petra Knapp.


New York (kath.net) Du wachst auf, öffnest die Augen, blickst zum Nachtkästchen und deine Hand greift automatisch zum Smartphone. Willkommen im Club: Fast 90 Prozent der über 18jährigen Amerikaner greifen innerhalb der ersten zehn Minuten nach dem Aufwachen zu ihrem Handy, ergab eine Studie aus dem Jahr 2023.

„Wenn du dir das abgewöhnst, könnte das dein Leben ändern“, appelliert die amerikanische Ordensfrau Mary Grace von den Sisters of Life in einem neuen Video auf dem Kanal Ascension Presents. Sie erzählt darin von ihren Erfahrungen, die sie während einer technologiefreien Woche mit jungen Frauen machte.

Die härtesten Zeiten seien für die Mädchen stets die ersten und letzten Stunden des Tages gewesen, schildert sie. In der Früh und am Abend hätten sie ihr Handy besonders vermisst. Im Gespräch sei herausgekommen, dass diese harten Momente sich jedoch verwandelten in eine wertvolle persönliche Zeit mit Gott, erzählt Sr. Mary Grace.


Ihre Schlussfolgerung: Die ersten und letzten Stunden am Tag sind eine Zeit der „höchsten Verwundbarkeit“ und eine „prime time für das Gebet“. „Jesus erwartet keine perfekte Gebetszeit“, rät Sr. Mary Grace. „Er erwartet dich!”

Aus ihren Erfahrungen hat sie drei Tipps entwickelt.

Erstens: Halte diese Zeit frei von Social Media. Sie rät dazu, sich anstelle dessen mit der Wahrheit Gottes zu beschäftigen, sich unter den Blick Gottes zu stellen und darüber nachzudenken, wer wir sind und wofür wir gemacht sind.

Zweitens: Beginne und beende den Tag mit einer Hingabe an Gott. „Der Feind ist hilflos gegenüber einem demütigen und vertrauensvollen Herz, das sein Leben Jesus schenkt“, weiß die Ordensfrau. Es sei einer der besten Wege, seinen Geist zur Ruhe zu bringen.

Drittens: Entscheide dich für deine Berufung. Sr. Mary Grace erzählt die Geschichte von einer jungen Mutter, die erkannte, dass der erste Augenblick des Tages wesentlich beeinflusste, wie der Tag schließlich verlief. Die Frau startete ihren Morgen schließlich mit folgendem Gebet: „Gott, ich entscheide mich dafür, eine Mama zu sein. Ich entscheide mich dafür, eine liebevolle Ehefrau zu sein. Ich entscheide mich dafür zu lieben.“ Dies habe sie vom Perfektionismus befreit und von überhöhten Ansprüchen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 kleingläubiger 16. August 2024 
 

Ich habe mir angewöhnt, morgens nach dem Aufstehen und Abends vor dem Schlafengehen je drei Ave Maria (zu Ehren Gott des Vaters, Gott des Sohnes und des Heiligen Geistes) zu beten. Mit der Zeit gesellten sich noch weitere Gebete hinzu. Mit persönlich hilft es sehr.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Malta - Fronleichnam 2025 - Auf den Spuren des Hl. Paulus - Mit Michael Hesemann und P. Leo Maasburg
  3. Kurzfristige Absage einer eucharistischen Anbetung im Bistum Essen wirft Fragen auf
  4. Sechs Bischöfe nahmen am Marsch für das Leben teil: 10 % der DBK!
  5. Schwedischer Kardinal Arborelius: „Die sexuelle Revolution hat vieles zerstört“
  6. Confiteor: Ich bin ein Synder gegen die Sünodalität
  7. Weihbischof Andreas Laun im Krankenhaus - Sein Zustand ist kritisch, aber stabil
  8. Pontius Pilatus, der Mann, der Jesus Christus töten ließ
  9. Ehemalige Sommerresidenz des Papstes mit neuem Weinberg
  10. Linzer Skandal-Skulptur - Zwei Tatverdächtige aus Linz und Wien im Visier
  11. Voderholzer: Marsch für das Leben ist Möglichkeit, als Christen, Staatsbürger die Stimme erheben
  12. Auch Endrick, der neue Fussball-Jungstar von Real Madrid, ist gläubiger Christ
  13. Diözese Linz: Umstrittene "Marienfigur" wird nicht mehr im Mariendom aufgestellt
  14. 'Wir brauchen hier mal einen Frieden'
  15. Pater Dominikus Kraschl OFM: „Wohin der Wokismus gelangt, entbrennt ein Kulturkampf“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz