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Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“

13. April 2024 in Interview, 11 Lesermeinungen
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Managementprofessor: „Ich glaube, dass die Kirche nicht ein Kegelverein ist, sondern eine heilige Institution genau wie die Sakramente. Diese Botschaft vermisse ich oft, besonders bei der deutschen Kirche.“ KATH.NET-Interview von Petra Lorleberg


Köln (kath.net/pl) „Bis zu diesem Punkt war es eine wirklich lange Reise. Als Kind der DDR bin ich klassisch atheistisch und so kirchenfern wie nur denkbar aufgewachsen. Ich war aber auch schon als Kind und Jugendlicher sehr gern in Kirchen und auf Friedhöfen – letztendlich, weil mich die großen Fragen des Lebens schon immer sehr interessiert haben.“ Das schildert Riccardo Wagner, Professor für Nachhaltiges Management & Kommunikation an der Hochschule Fresenius in Köln, Leiter der Media School, Studiendekan sowie Autor im KATH.NET-Interview. Der Wissenschaftler hat in der Osternacht 2024 die Hl. Taufe empfangen und ist in die volle Gemeinschaft mit der katholischen Kirche eingetreten. Wir fragten ihn nach seiner geistigen und geistlichen Reise.

kath.net: Herr Prof. Wagner, Sie wurden in der Osternacht 2024 in die katholische Kirche aufgenommen und haben die Sakramente Taufe, Firmung und Hl. Kommunion empfangen. Sind Sie noch atemlos von diesem Geschehen und dieser Sakramentenfülle?

Prof. Riccardo Wagner: Das bin ich in der Tat und es war auch eine sehr schöne Feier in der Kölner Dominikanerkirche St. Andreas, gemeinsam mit sieben weiteren Täuflingen aus unserem Fides-Kurs. Die Oster-Vigil ist natürlich auch eine ganz besondere Nacht und die Stimmung des einbrechenden Lichtes und des neuen Anfangs hat sich tief eingeprägt, weil es einen wichtigen Lebensabschnitt für mich beendet, den der sehr langen Suche und des Nachdenkens und einen noch wichtigeren neuen, den des Gebets und in der Tat gelebten Glaubens eingeläutet hat. Ich bin sehr glücklich, dass ich dann doch den Sprung des Glaubens gewagt habe und bin gespannt, wohin mich dieser neue Weg führen wird.

kath.net: Was hat es mit Ihrem Taufnamen auf sich?

Prof. Wagner: Oh, ja, dieser ist sicher etwas ungewöhnlicher. Ich habe mich für den Taufnamen Caterinus entschieden im Gedenken an und zu Ehren der Heiligen Caterina von Siena. Caterinas Todes- und Gedenktag ist der 29.04., welcher auch zufälligerweise mein Geburtstag ist, was ich allerdings erst später festgestellt habe.

Ich war zuvor inspiriert von einem Film, den ich über Caterina gesehen hatte. Ihr Buch „Dialog über die Vorsehung Gottes“ habe ich  gelesen und war von ihrem Leben, Zeugnis und auch der Kraft ihres Glaubens, der sich auch in ebenso mutigen und beispielhaften Handlungen manifestiert hat, enorm beeindruckt. Ich habe mich dann intensiver mit ihrem Leben befasst. Ihre Entschlossenheit, für das Richtige einzutreten und dabei selbst den höchsten Autoritäten gegenüberzutreten und diese zu überzeugen, ist beeindruckend.

Besonders war es aber ihre absolute Hingabe an Gott, das Sakrament der Eucharistie und der Kirche, die mich besonders inspiriert haben. Insgesamt also eine sehr beeindruckende Frau, deren Geschichte und Verehrung auch zeigt, dass das Vorurteil, dass Frauen von der Katholischen Kirche nicht anerkannt und wahrgenommen werden etwas unterkomplex ist.

kath.net: In Zeiten, in denen die Kirchenaustrittszahlen steigen, gehen Sie in voller Bewusstheit den umgekehrten Weg. Warum? Was hat Sie zu dieser Reise des Glaubens motiviert und wie abenteuerlich war Ihre „innerliche Pilgerreise“ unterwegs?

Prof. Wagner: Natürlich habe ich auch lange mit mir gerungen, ob ich, nachdem die inhaltlichen Hürden genommen waren, auch ja zu der Institution der Kirche sagen sollte. Und hier war es auch u.a. das Vorbild der Heiligen Caterina, das mich dazu bewogen hat. Sie ist in ihren Schriften hart mit der Kirche und dem Klerus ins Gericht gegangen und hat deren Verfehlungen schonungslos angeklagt und doch auf wunderbare Weise klar gemacht, dass die Kirche heilig ist und wir in dieser Kirche nach Gottes Willen vereinigt sein sollten.

Aber bis zu diesem Punkt war es eine wirklich lange Reise. Als Kind der DDR bin ich klassisch atheistisch und so kirchenfern wie nur denkbar aufgewachsen. Ich war aber auch schon als Kind und Jugendlicher sehr gern in Kirchen und auf Friedhöfen – letztendlich, weil mich die großen Fragen des Lebens schon immer sehr interessiert haben.

Ich hatte auch schon früh eine Bibel, natürlich ohne sie wirklich erfolgreich gelesen zu haben und es war auch immer ein gewisses spannungsgeladenes Interesse am Christentum. Einerseits war mir die Bedeutung klar, andererseits war mir die Sprache sehr fremd und unzugänglich. Mir war einfach nicht klar, was Frohe Botschaft, Erlösung, Sünde, Rettung, Himmelreich etc. genau bedeuten soll und was damit gemeint ist – das waren für mich leere Worthülsen und diese Unzugänglichkeit gepaart mit Glaubensüberzeugungen, die ich schlicht für absurd hielt, wie Inkarnation, Auferstehung, Jungfrauengeburt führten am Ende dazu, dass ich hier nicht ernsthaft weitergeforscht habe. Für mich war es dann auch eine Frage der intellektuellen Ehre, nicht diesen altertümlichen Anschauungen zu folgen.


Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist, der interessiert war an Wissenschaft und Technik. Die großen Fragen habe ich dann, wie heute wohl üblich, eher mit Blick auf die östlichen Philosophien versucht zu beantworten, vor allem Daoismus und Buddhismus. Die mich am Ende paradoxerweise dazu geführt haben, dass mir ein theistisches Weltbild richtiger und vernünftiger vorkam – doch der Weg zum Christentum war noch weit.

Es gab dann eigentlich zwei konkrete Wendepunkte, der eine war die Geburt meines Sohnes, da ich als Vater auch Antworten und Orientierung geben wollte und meinem Sohn auch ein Weltbild vermitteln wollte, das es ihm ermöglicht, sein Leben verantwortungsvoll und mit Zuversicht zu gestalten. Die Rolle als Vater hat mir auch in den letzten Jahren sehr geholfen, Gottes Intentionen und seine Wege besser zu verstehen, beispielsweise diese Spannung aus da und präsent sein, also Offenbarung – aber auch gleichzeitig verborgen zu sein, um die Freiheit des Kindes zu fördern und zu respektieren.

Genau vor zehn Jahren kam dann die konkrete Wende zum Christentum, als mir bei einem rein beruflichen Aufenthalt in einem Franziskanerkloster ein Buch von Richard Rohr in die Hände fiel. Das Buch war für mich eine Offenbarung, da ich hier endlich einmal das Christentum und die Idee der göttlichen Offenbarung so erklärt bekommen habe, wie ich es noch nie gehört hatte. Das war für mich der Startschuss, das Christentum doch mal ernster zu nehmen.

Und seitdem habe ich alles gelesen und gehört, was mir in die Finger kam – Joseph Ratzinger/Benedikt XVI., Karl Rahner, C.S.Lewis, Henry de Lubac, John Henry Newmann, G.K. Chesterton, Hans Urs von Balthasar, Dietrich von Hildebrand, Romano Guardini, Thomas Merton, Rene Girard, die Kirchenväter und die Mystiker und Mystikerinnen wie Johannes vom Kreuz und Theresa von Avila und vieles mehr. Inzwischen habe ich eine ganz ordentliche Bibliothek. Aber auch Youtube war für mich sehr wichtig – vor allem die Inhalte von „Word on Fire“ und des US-amerikanischen Bischofs Robert Barron. Und, zu meiner großen Überraschung wurde das Bild zwar nicht unkomplexer, aber trotzdem fühlte es sich mit jedem Schritt wahrer an.

Vor drei Jahren habe ich dann auch endlich die Bibel, mit Begleitung und Erklärung komplett gelesen, ebenso den Katechismus und das Kompendium der Soziallehre der Kirche und ich habe dann irgendwann erkannt, dass ich im Grunde bereits katholisch denke und lebe. Vor zwei Jahren habe ich dann auch aktiver angefangen zu beten, ich habe mit dem Te Deum und dem Rosenkranz angefangen – der mich inzwischen immer begleitet hat – und ich bin dann auch in die Kirche gegangen, was mich wiederum der Beschäftigung mit dem Sakramenten näher gebracht hat, die ich dann auch empfangen wollte.

Am Ende glaube ich auch, dass die Kirche eben nicht irgendein Kegelverein ist, sondern eine heilige Institution, genau wie die Sakramente. Diese Botschaft vermisse ich oft, besonders bei der deutschen Kirche. Aus meiner Sicht ist es die eigentlich nukleare Katastrophe, da sie im wahrsten Sinn den Kern der Kirche zerfallen lässt, dass selbst aktive Katholiken immer häufiger nicht an die reale Präsenz Christi in der Eucharistie glauben – diese Themen sollten ganz vorn stehen. Keine andere Diskussion, wie sie bei den verschiedenen Reformbewegungen geführt werden, wird hier etwas daran ändern. Die Leute kommen nicht in die Kirche, weil dort klimaneutraler Strom genutzt wird oder der Pfarrer nun eine Frau hat, sondern weil sie Antworten auf grundlegende Fragen und Hoffnung suchen.

kath.net: Der Atheist und Evolutionsbiologe Richard Dawkins sagte neulich, dass er zwar christliche Glaubensinhalte wie bsp. Jungfrauengeburt und die Auferstehung Jesu für Unsinn halte, und auch begrüße, dass die Zahl gläubiger Christen zurückgehe. Gleichzeitig aber bezeichnete er sich als Kulturchristen, er liebe christliche Lieder und fühle sich im christlichen Ethos und im christlichen Erbe „irgendwie zuhause“ (Link). Inwieweit teilen, inwieweit widersprechen Sie seiner Position?

Prof. Wagner: Ich habe natürlich auch einiges von Dawkins gelesen und gesehen und letztlich ist seine Position intellektuell inkonsequent und auch faul. Aber durchaus typisch für unsere Zeit. Wir leben in einer Kultur, die ohne das Christentum sich nicht so und auch nicht so erfolgreich entwickelt hätte. Wir genießen die einmaligen Errungenschaften der Wissenschaft, die im Herzen des Glaubens gewachsen ist, basierend auf dem Glauben an einen Gott, der der Logos ist und einen verstehbaren und geordneten Kosmos geschaffen hat. Noch für Newton oder Darwin war der Glaube an Gott der Quell ihrer Arbeit.

Die Überzeugung, dass Glaube und Wissenschaft Gegensätze seien und uns die Aufklärung befreit hätte von dem Joch des dunklen religiös verblendeten Mittelalters und der Kirche als Verhinderer des selbständigen Denkens, ist nicht nur falsch, sondern auch langweilig. Dawkins und die anderen „New Atheists“ bemühen hier seit Jahrzehnten dumme Klischees. Doch nicht nur die Wissenschaft, auch die Kunst, die Literatur und letztlich auch die Organisation unserer gesamten Gesellschaft auf der Basis einer universellen und, wie der Vatikan ja kürzlich nochmal betont hat, unendlichen Menschenwürde, wären ohne die Botschaft Christi und das christliche Menschenbild nicht denkbar.

Aber es ist ja interessant, dass Dawkins sehr wohl merkt, dass er in christlichem Wasser schwimmt, wie der Historiker Tom Holland es so schön genannt hat, aber dass er den Quell dieses Wassers leugnen möchte. Damit spiegelt er aber auch unseren Zeitgeist gut wieder.

Ich bin der Überzeugung, dass wir kulturell an einem Wendepunkt stehen und wir wieder viel stärker über ein integriertes und ganzheitliches Weltbild sprechen müssen, das diesen beschränkten wissenschaftlich-technisch-materialistische Blick der Moderne entlarvt als eine reduktionistische Lüge. Die Aufklärung bis hin zu den New-Atheists hat uns versprochen, dass wenn wir nur die Religion und Gott hinter uns lassen und uns auf Basis von rationaler, materialistischer Naturwissenschaft, Fortschritt durch Technik und einer vom Markt geleiteten Wirtschaft entwickeln, eine neue Zeit für die Menschen anbrechen wird, mit Frieden, Wohlstand und Glück für alle. Doch diese Erzählung wird immer offensichtlicher brüchig. Klar, wir sind auf gewisse Art hypererfolgreich. Wir haben so viele Dinge wie nie zuvor, wir sind gesünder und besser gebildet wie nie zuvor – aber wir sind nicht glücklicher, nicht friedlicher, nicht geeinter und auch schon gar nicht hoffnungsvoller – ganz im Gegenteil.

Die zwangläufige Entzauberung der Welt und das zwangläufiges Phänomen des Kapitalismus und der Hyperindividualisierung lässt und an den Grundfesten zweifeln, dass unser Leben sinnvoll und notwendig ist, das wir gewollt und beauftragt sind. Diesen Sinn kann keine Technik, kein Geld und kein Ego geben – sondern letztlich nur Gott und unsere Gemeinschaft und Beziehung mit ihm. Eine Welt, die nicht Gott verehrt, der außerhalb dieser Welt steht, verehrt am Ende irgendetwas in der Welt und dies kann nie unser tiefstes Verlangen stillen.

kath.net: Sie hatten einen konkreten Vorbereitungskurs auf diesen Schritt. Möchten Sie uns davon mehr erzählen?

Prof. Wagner: Ja, ich habe einen Taufvorbereitungskurs der FIDES Glaubensinformation des Kölner Erzbistums besucht. Wir waren dort ungefähr 15 Personen in der Vorbereitung. Über ungefähr ein halbes Jahr haben wir uns mehrmals im Monat zu Seminaren, Gesprächen, Gottesdiensten getroffen. Der Austausch dort und auch die sehr herzliche und persönliche Führung und Betreuung durch die FIDES, insbesondere Pater Sebastian, der mich auch getauft hat, Frau Irmgard Conin und Frau Anne Wixforth waren wirklich toll und haben uns alle sehr gut eingestimmt auf die Taufe, Frau Conin wurde dann sogar meine Taufpatin. Ich kann diese Vorbereitung nur empfehlen.

kath.net: Mit der vollen Aufnahme in unsere Kirche haben Sie einen fixen Zielpunkt erreicht, ein Ende eines Lebensabschnitts und zugleich den Einstieg in einen neuen Lebensabschnitt. Was kommt nach dem Happy End?

Prof. Wagner: Ein wesentlicher Punkt, der mich immer wieder in Richtung philosophischer und ethischer Fragen gebracht hat, war, dass ich mich seit vielen Jahren beruflich intensiv mit Nachhaltigem Management und Kommunikation befasse, worin ich ja auch eine Professur habe. Unsere Lebensweise macht uns nicht nur nicht glücklicher, sie ist auch auf Dauer für unseren Planeten nicht tragbar.

Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die vielfältigen Herausforderungen, die in den nächsten Jahren und Jahrzehnten auf uns zukommen nicht bewältigen können, wenn wir uns nicht intensiver auf das besinnen, wo Liebe, Kraft und Hoffnung ihren Ursprung haben, nämlich Gott. Hier sehe ich für mich einen wesentlichen Aufgabenbereich – zwar nicht als Prediger oder Apologet, aber als Experte, der diese Themen voranbringen will.

Das heißt nicht, dass mein Ziel ist, dass jeder Christ werden muss, aber es bedeutet, dass wir unsere gesellschaftliche Diskussion nicht auf Technik und Politik begrenzen dürfen – diese werden uns nicht retten und werden uns niemals den Sinn stiften und die Energie geben, die wir für die Herausforderungen und die Transformation brauchen werden, die notwendig ist.

Letztlich führen die Fragen im Bereich Nachhaltigkeit aber auch in Themen wie KI zu fundamentalen Fragen. Wer sind wir? Warum gibt es uns? Was ist unser Auftrag? Warum muss es uns überhaupt geben?

Ich erlebe hier in meiner Fachcommunity viel zu häufig letztlich antihumane und fatalistische Narrative – der Mensch als Virus, Überbevölkerung als Problem, wir als letzte Generation etc. – ich möchte für eine Sichtweise arbeiten, die uns als erste Generation zeigt. Eine Generation, die einen ganzheitlichen Blick auf unsere Welt hat, die in Verantwortung für die Schöpfung die Geschenke unserer Gottesebenbildlichkeit nutzt, eine Generation, für die Glaube, Hoffnung und Liebe der Motor des Lebens sind.

kath.net: Ganz konkret: Wer ist Jesus Christus für Sie? Und was bedeutet für Sie sein Tod am Kreuz und seine Auferstehung?

Prof. Wagner: Ich glaube, dass der Kosmos, die Schöpfung und auch wir aus Liebe gewollt und gut sind. Ich glaube, dass Gott jederzeit mit uns ist und uns als gütiger und barmherziger Vater erhält und führt. Aber das eigentlich Wundervolle ist für mich, dass dieser Gott in Liebe mit uns in Beziehung lebt und sich uns mitgeteilt hat in Jesus Christus.

Jesus ist das Wort Gottes, weil er in ihm alles mitgeteilt hat, was wir über Gott wissen sollen. Er ist ein konkretes Gegenüber und er ist klar eine Provokation für unsere Welt und eine Torheit, die uns und unsere Lebensweise herausfordert.

Er ist ein Gott, der bis in die tiefsten Leiden bei uns ist und der Quell der Hoffnung, da in Kreuz und Auferstehung deutlich wird, dass weder Tod noch Leid das letzte Wort haben und Gott am Ende aus allem Leben schafft.

Archivfoto Prof. Wagner (c) Riccardo Wagner/privat


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Lesermeinungen

 gebsy 12. April 2024 

Herr Professor Wagner,

sehen Sie das "Kerngeschäft" der röm.kath. Kirche darin, als Sakrament den Menschen zu dienen?
Wie beurteilen Sie die Nöte von Sucht und Aberglauben (ESOTERIK)?


0
 
 nazareth 12. April 2024 
 

Wow!
DANKE UNSER GEWALTIGER GOTT!
DANKE RICCARDO WAGNER!
UND...DANKE KATHNET!!!

Schön, Sie in unserer Herde zu wissen! Halleluja!!!


3
 
 clavigo 12. April 2024 
 

Welch heilende und hoffnungsvolle Worte.Ein Zeugnis unseres wundervollen und starken Glaubens.
Danke an die Redaktion fuer dieses tief bewegende Interview.
Unser christliches Bodenpersonal sollte sich die Aussagen zu Herzen nehmen, ihr Anbietern an den Mainstream unterlassen und den Glauben und Botschaften verkünden.
Danke Prof. Dr. Wagner


3
 
 Stephaninus 12. April 2024 
 

Wow

Bitte mehr davon - ein tolles Zeugnis!


2
 
 JP2B16 11. April 2024 
 

Herzlichen Dank der kath.net-Redaktion für dieses schöne, eindrucksvolle und mutmachende Zeugnis! -

...und das an meinem Tauftag! Was für ein unerwartetes und schönes "Geschenk"! Mit seiner Neugier und Faszination von einstigen katholischen Geistesgrößen erinnert sein Weg nämlich ein wenig an den meinen, wie ich die absolute(!) Wahrheit und die ihr inhärente Schönheit mit ihrem unermesslichen geistigen Reichtum unseres Glaubens immer mehr erkannte.
Sein Zeugnis zeigt aber auch einmal mehr, dass jene, die in einem Umfeld aufwuchsen, in dem das Christentum so gar keine Rolle spielte, keinerlei gesellschaftliche Relevanz besaß, auch nicht dessen Kirchen als Sozialinstitute - d.h. Menschen, die von den im "Westen" kulturkämpferisch gepflegten Vorbehalten gänzlich "unbelastet" dem Katholizismus begegnen, häufig viel offener, unvoreingenommer und leichter empfänglicher für dessen "brand values" sind. Gott schreibt auch auf krummen Zeilen gerade. Welcome home Professor Wagner!


7
 
 Wirt1929 11. April 2024 
 

Starkes Glaubensbekenntnis

Lieber Prof. Wagner, Gottes Segen und herzlichen Glückwunsch Ihnen und Ihrer Familie zum "neuen" Leben. Ihr starkes Glaubensbekenntnis zu unserer Kirche haben mich tief bewegt. Bitte lassen Sie zukünftig noch mehr von sich hören.


9
 
 Adamo 11. April 2024 
 

Prof. Wagner ist in der ehemaligen DDR klassisch atheistisch kirchenfern aufgewachsen,

dann zum Christentum gekommen nach dem Studium des Lebens der Heiligen Caterina von Siena, dann kann jeder erkennen das Gott ihn geführt hat.


4
 
 Waldi 11. April 2024 
 

Sehr geehrter Herr Prof. Wagner,

Sie haben mir mehr katholische Glaubensüberzeugung und Glaubenswahrheit vermittelt, als der ganze katholische Klerus, mit wenigen Ausnahmen, auf dem Schirm hat! Und wieder bewahrheitet sich meine feste Übezeugung, dass Konvertiten und Konvertitinnen zur katholischen Kirche die besseren Katholiken sind, als die meisten von Geburt an Integrierten!
Gerne denke ich in Glaubensfragen in Bezug auf den Sinn des Lebens auch an die philosophische Glanzperle vom Deutschen Chirurgen Carl Ludwig Schleich, (1859-1922, die wie folgt lautet, ich zitiere: "Ohne ein Leben nach dem Sterben, bleibt dieses Leben ein phntastisches Chaos, due Erde ein unbegreifliches Massengrab und unser Geborensein ein Verbrechen, auf das die Todesstrafe gesetzt ist. Verstanden werden kann das Leben nur im Lichte der Ewigkeit!"


7
 
 SalvatoreMio 11. April 2024 
 

Ein herzlicher Dank gilt Ihnen, Herr Prof. Dr. Wagner!

Dies sind außergewöhnlich frohmachende, hoffnungsvolle Worte eines Zeitgenossen. Die Aussage über die "nukleare Katastrophe" trifft unsere derzeitige Glaubens- und Verkündigungsschwäche. - Der 3. Ostersonntag steht vor der Tür! Auch in diesem Evangelium (Lukas 24, 35-48) ist der Glaubensschatz der kath. Kirche geballt vorhanden: Türen und Fenster im Abendmahlssaal sind zu. Jesus, der Auferstandene, erscheint dennoch, in verklärter Gestalt. Plötzlich steht er mitten unter den Seinen und grüßt sie, (wie er auch uns in jeder Eucharistiefeier grüßt); zeigt seine Hände und Füße: isst vor ihren Augen; legt ihnen die Schrift aus; öffnet ihnen den Verstand, diese zu begreifen; gibt ihnen den Auftrag zur Sündenvergebung. - So verschenkt er sich auch heute an uns mittels seiner beauftragten Diener: legt uns die Hände auf; salbt uns, schenkt uns seinen Leib; lässt sich berühren; lässt die Sünden nach. Er überbrückt 2000 Jahre! Kirche ohne Sakramente - nämlich ohne Christus - wäre tot.


7
 
 doda 11. April 2024 

Dieses Interview hat mich tief beeindruckt und innerlich bewegt.


8
 
 Adolf Hümmer 11. April 2024 
 

Herzliche Glück- und Segenswünsche an Prof. Wagner!


9
 

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