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Großer internationaler Katechetenkongress im Vatikan20. September 2018 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wiener Theologieprofessorin Marianne Schlosser unter Hauptrednern
Vatikanstadt (kath.net/KAP) Im Vatikan beginnt am Donnerstag ein dreitägiger Fachkongress über Einführung und Vermittlung des christlichen Glaubens. Dieser internationale Katechese-Kongress mit rund 1.100 Teilnehmern ist der dritte seiner Art und wird organisiert vom "Päpstlichen Rat für Neuevangelisierung". Referenten des Kongresses sind unter anderem Marianne Schlosser, Professorin für Theologie der Spiritualität an der Katholisch-Theologischen Fakultät Wien, sowie der neue Abtprimas des weltweiten Benediktinerordens, Gregory Polan. Aus der französischen Diözese Angers berichtet eine Delegierte über dortige Katecheseprojekte, bei denen die Diözese Vorreiter ist. Für Samstagmittag ist eine Videobotschaft von Papst Franziskus vorgesehen, der sich zu dieser Zeit auf einer Reise ins Baltikum befindet.
Das Motto des Treffens lautet "Der Katechist als Zeuge des Geheimnisses". Ein Schwerpunkt sei die Frage, wie Menschen neben der Vermittlung reinen Wissens über die christliche Religion auch das Geheimnisvolle des Glaubens in Gebet, Gottesdiensten oder auch Kunst erfahren können, schilderte der deutsche Kurienbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst vom Neuevangelisierungsrat. Anders als in Deutschland und Österreich sowie Teilen der Schweiz gibt es in den meisten Ländern keinen konfessionellen Religionsunterricht in den Schulen. Daher spielt dort die kirchliche Katechese für Kinder, Jugendliche und Erwachsene eine größere Rolle. Die meisten Kongress-Teilnehmer, je rund 300, kommen aus spanisch- und französischsprachigen Ländern. Viele Teilnehmer stammen zudem aus Italien sowie Brasilien. Aus deutschsprachigen Ländern lagen bis Ende vergangener Woche nur sieben Anmeldungen vor. Die Veranstaltungen des Kongresses finden in der Synodenaula "Paul VI." sowie in der Päpstlichen Lateranuniversität statt. Den Päpstlichen "Rat zur Neuevangelisierung" hatte Papst Benedikt XVI. (2005-2013) im Jahr 2010 eingerichtet, um vor allem die Verkündigung des christlichen Glaubens in den oft säkularisierten Ländern des Westens zu fördern. Geleitet wird der Rat von dem italienischen Kardinal Rino Fisichella. Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten
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Lesermeinungen | griasdigott 21. September 2018 | | | @Montfort Mich frustet das mittlerweile nur noch an.Neuevangelisierung klingt so toll!
Leider wieder nur ein Treffen, wo geredet wird. Vermutlich sogar viel gutes und richtiges.
Ich bin selber Katechistin. Mir und anderen wurden in Deutschland und Österreich gesagt, "brauchen wir nicht. Das haben Sie für sich selber gemacht".
Ohne den Pfarrer darf man sowieso nichts machen. Sollte ein Interessent da sein, wird er gleich abgenommen. So darf man eigentlich nichts machen.
Gewünscht wäre, Leute herbeizubringen. Es gibt nämlich genügend Theologen, die sich vorne hinstellen und reden, deutsch-theologisch. Jetzt bräuchte man halt nur Leute, vor denen sie reden können.
Ein Katechisten-Kollege hat dann nur trocken gemeint, na das könne ja dann jeder.
Wir möchten zum Glauben führen, diese Deutsch-Theologie ist ja viel Humanismus, Politik, Umweltengagement, berufliche Selbstverwirklichung und Kinder -Fremdbetreuung...
Sorry, meine Erfahrung. | 3
| | | Montfort 20. September 2018 | | | Gute Katechese hätte die Kirche ja wohl nötig! Ob das dort vermittelt wird?
Wenigstens wünschen dürfen wir Katholiken uns das! | 6
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