Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  15. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'

Glaubenspräfekt: Kommunionzulassung eine Frage der Weltkirche

27. Juni 2018 in Weltkirche, 12 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Mögliche Zulassung nichtkatholischer Ehepartner zur Kommunion "zentrale Frage, und wenn jeder seinen eigenen Weg sucht, läuft man Gefahr, ein gewisses Maß an Verwirrung zu stiften" - Kommission zum Frauendiakonat wird "bald" Ergebnisse vorlegen


Rom (kath.net/KAP) In der Debatte um eine mögliche Zulassung nichtkatholischer Ehepartner zur Kommunion hat sich erneut der Präfekt der Römischen Glaubenskongregation, Erzbischof Luis Ladaria, zu Wort gemeldet. In einem Gespräch mit Journalisten in Rom, über das die italienische Zeitung "La Stampa" am Mittwoch berichtete, wiederholte Ladaria seine Auffassung, dass es sich um eine schwerwiegende Frage von weltkirchlicher Bedeutung handele.


Zugleich wandte er sich dagegen, den Brief, den er zu diesem Thema zuletzt an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz geschrieben hatte, als eine "Bremse" zu interpretieren. Ihm sei es in dem Brief an Kardinal Reinhard Marx vielmehr darum gegangen, "zum Nachdenken einzuladen". Es handele sich "um eine Sache, die nicht nur ein Land oder eine Diözese betrifft, sondern die universale Kirche".

Ladaria sagte weiter: "Das ist eine zentrale Frage, und wenn jeder seinen eigenen Weg sucht, läuft man Gefahr, ein gewisses Maß an Verwirrung zu stiften." Dies sei auch eine Sorge des Papstes gewesen.

In dem Gespräch kündigte Ladaria zugleich an, dass die von Franziskus eingesetzte Kommission zur historischen Überprüfung des Frauendiakonats "bald" Ergebnisse vorlegen werde. Der Präfekt betonte, es sei nicht Auftrag der Kommission zu prüfen, ob Frauen künftig zu Diakoninnen geweiht werden können. Vielmehr gehe es darum zu klären, "was die Situation der frühen Kirche in dieser Frage war".

Archivfoto: Petersdom


Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  29. Juni 2018 
 

Die einzige Möglichkeit für gemeinsamen Kommunionempfang

bei konfessionsverschiedenen Ehen ist die Erfüllung aller Bedingungen für einen würdigen Kommunionempfang. Und in diesem Falle wäre der evangelische Ehepartner automatisch katholisch geworden.


1
 
 Einsiedlerin 28. Juni 2018 
 

Freimaurerei

@Philipp: Stimme Ihnen voll zu! Es gibt Behauptungen, dass im Vatikan 4 maurerische Bruderschaften am Werk sind! So gesehen, sind die ganzen "Handreichungen" und anderer modernistischer Quatsch ein Testballon. Nachdem die Reaktionen nicht die gewünschten Erwartungen zeigen, sagt man halt, die Zeit ist noch nicht reif, sprich "Es ist eine Frage der Weltkirche".


2
 
 phillip 28. Juni 2018 
 

Ja was denn nun? Noch mehr Verwirrung?

Ad selene. Ihren Satz, "Das Vorpreschen der deutschen Bischöfe scheint mir nicht im Einklang mit der Glaubenskongregation zu sein", müssen Sie in Verbindung mit dem Zeichen, das der SJler Ladaria setzt, sehen, denn damit bringt er gerade das Gegenteil dessen zum Ausdruck, was er verbal nach Außen verkündet. Typisch Geheimgesellschaften, wie der Papst auch, der einen solchen in die Domherrschaft der Papstkirche aufnimmt. Nicht wenige Jesuiten waren und sind Mitglieder der Freimaurerei, einer Gegenkirche und es würde mich nicht wundern, wenn ein Freimaurer auf dem Stuhl Petri sitzt. Letztlich vertrete ich die Ansicht, dass die Jesuiten zu Recht verbannt und zu Unrecht pardoniert wurden. Außerdem bedeutet mE die Annahme einer Papstwahl durch einen Jesuiten einen nicht aufzulösenden Widerspruch zu dem äußerst fragwürdigen Jesuiteneid. Jesus, komm bald!


6
 
 Lämmchen 28. Juni 2018 
 

Zum "Diakonat" der Frauen

In den ersten Jahrhunderten scheint der Vatikan seine eigene Homepage nicht zu kennen.... eine erneute Studiengruppe wäre nicht notwendig gewesen.
Ob es Wunschergebnisse an die Gruppe gab?


2
 
 Bernhard Joseph 27. Juni 2018 
 

@Selene

Man bedenke: Vor diesem Pontifikat hat noch nie ein Jesuit das Petrusamt inne gehabt.

Sicher nicht ohne Grund!


17
 
 Selene 27. Juni 2018 
 

@Mariat

Wortgottesdienste feiern dürfen nicht nur Diakone sondern auch Laien mit spezieller Beauftragung durch den Bischof.

Dasselbe gilt für Beerdigungen.


7
 
 Selene 27. Juni 2018 
 

@ Bernhard - Josef

Da mag was dran sein. Ich habe früher nie verstanden, warum die Jesuiten bei meinen älteren Verwandten so einen schlechten Ruf hatten.


13
 
 Mariat 27. Juni 2018 

Die Frage nach Diakoninen früher -2-

Sie hatten keine Weihe, arbeiteten in der Glaubensunterweisung(Kathechumenat), sorgten sich um die Armen, Kranken und halfen bei der Taufe mit.


15
 
 Selene 27. Juni 2018 
 

Und kurz danach

wurde nun eine Handreichung der deutschen Bischöfe veröffentlicht.

Ja was denn nun? Noch mehr Verwirrung?

Das Vorpreschen der deutschen Bischöfe scheint mir nicht im Einklang mit der Glaubenskongregation zu sein.


15
 
 Mariat 27. Juni 2018 

Die Situation der frühen Kirche zum Frauendiakonat dürfte kein Geheimnis sein

oder täusche ich mich?
Ein Frauendiakonat, wie man es sich heute vorstellt, so, wie man es von einem Diakon kennt, der Taufen darf, Wortgottesdienste feiern, kirchl. Hochzeiten, oder Beerdigungen, gab es früher für Diakoninen NICHT!
Eine Diakonin früher, war, wie eine Mesnerin(Sakristan)heute.
Sie half dem Priester - machte also nur Handreichungen.


15
 
 je suis 27. Juni 2018 

SO SOLL ES SEIN

Heutiger Artikel in *Die Tagespost*(online)-Aussage eines ehemals ev. Pfarrers. der nach Konversion zu Kath. Priester geweiht wird:
'Der gemeinsame Kommunionempfang kann für Constien nur der Endpunkt der Ökumene sein. Er selbst habe vor seiner Konversion bewusst auf den Empfang der Eucharistie verzichtet, obwohl er in dieser Zeit „wirklich einen eucharistischen Hunger“ verspürte. So „wurde bei meiner Konversion der erste Empfang der Kommunion zum sichtbaren Ausdruck: Jetzt bin ich Teil der katholischen Kirche!“ '
So soll es sein!


20
 
 kathleser 27. Juni 2018 
 

Meglio tardi che mai

Hätte Rom sofort und klar das vom Anfang an ausgesprochen, hätte man sich Streit, Verwirrung und aggressive Orientierungslosigkeit (Feige, Kasper, Marx....ZDK...System Medien..) in der schon genug verwirrten deutschen Kirche sparen können!


12
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Glaubenskongregation

  1. Vatikan: Erscheinungen von Amsterdam haben keinen übernatürlichen Ursprung
  2. Akademie Johannes Paul II. verlangt Entlassung von Kardinal Fernández
  3. Kardinal Fernández – eine Fehlkalkulation von Papst Franziskus?
  4. Kardinal Sarah lehnt ‚Fiducia supplicans’ ab
  5. Nein zur Segnung Homosexueller: Papst entließ verantwortliche Mitarbeiter der Glaubenskongregation
  6. Vatikan aktualisiert Zuständigkeit der Glaubenskongregation
  7. Schreiben der Glaubenskongregation: "Placuit Deo"
  8. Schreiben der Glaubenskongregation an die Bischöfe angekündigt
  9. Wechsel an Spitze der Glaubenskongregation: Von Müller zu Ladaria
  10. Keine Disziplinarmaßnahmen mehr aus der Glaubenskongregation?







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  12. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  13. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  14. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  15. Wird mich das Tattoo heiliger machen?

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz