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Kathophobie! Kein JA zur 'Homo'-Ehe - Lohmann verliert Dozentenjob!

7. Februar 2013 in Aktuelles, 144 Lesermeinungen
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Skandal bei der Macromedia Hochschule für Medien: Dozent Martin Lohmann wird abgesetzt, weil er in einer Diskussionssendung bei "Hart, aber fair" sich gegen die "Homo"-Ehe aussprach - Funktionär der Deutschen Bischofskonferenz lästert über Lohmann


Köln (kath.net)
Wer für christliche Werte eintritt und beispielsweise eine "Homo"-Ehe ablehnt, der wird in Deutschland diskriminiert. Diese kathophobe Erfahrung macht derzeit der katholische Publizist Martin Lohmann (Foto). Wie kath.net von Martin Lohmann heute bestätigt bekam, wurde er als Dozent der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation abgesetzt. Bereits im Dezember erfolgte der Rauswurf und zwar nach einem Auftritt von Lohmann in der Sendung "Hart, aber fair", bei der Lohmann gemeinsam mit Birgit Kelle auftrat und dort christliche Werte vertrat und sich gegen die "Homo"-Ehe aussprach.

"Martin Lohmann ist nicht mehr Dozent an der Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation in Köln", heißt es nun in einer offiziellen Erklärung der Hochschule vom Anfang Februar. Nach seinen Äußerungen habe man entschieden, ihn nicht mehr weiter in der Lehre einzusetzen. Die offizielle Begründung: "Die Hochschule vertritt in ihren Grundwerten ein Menschenbild, in dem verschiedene sexuelle Orientierungen respektiert werden. Sie lehnt jegliche Art von Diskriminierung ab." Auch der Verbleib Lohmanns im ehrenamtlichen Beirat der Hochschule werde derzeit geprüft.


Lohmann zeigte sich am Mittwoch am Nachmittag im Gespräch mit kath.net erstaunt und bezeichnete den Rauswurf als "bemerkenswerten Vorgang der Demokratielosigkeit". Man habe offensichtlich Angst vor christlichen Überzeugungen. "Ich bin erstaunt, dass die Leute, die Toleranz einfordern, nicht in der Lage sind, Toleranz zu üben."

Für Erstaunen im Internet sorgt derzeit auch ein auf Facebook diskutiertes Schreiben eines hochrangigen Funktionärs der Deutschen Bischofskonferenz, aus dem hervorgeht, dass man über die Auftritte von Lohmann nicht glücklich sei. In dem Schreiben ist die Rede davon, dass Lohmann "uns" (A.d.Red.: Gemeint ist das Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz!) "zu schaffen" mache. "Die Redaktion von Jauch möchte offensichtlich das Thema in ähnlicher Weise nächsten Sonntag fortführen. Dabei sei man auf der Suche nach einem Bischof. Wir werden dazu niemanden vermitteln, da es m. E. völlig überflüssig ist, diese Diskussion in einer zweiten Woche 'am Laufen' zu halten", heißt es dazu.

Irritieren lässt sich Lohmann von diesen Aussagen nicht. Auf Facebook schreibt er dazu: “Jetzt verbreitet offenbar irgendein katholischer Funktionär - und das höre ich nun aus verschiedenen Kanälen -, dass ich angeblich behaupte, ich wolle der Amtskirche eine Stimme verleihen. Das ist komplett falsch, weil ich als freier katholischer Christenmensch gerne der Wahrheit eine Stimme verleihe und dafür Zeugnis ablege. Oder ist das jetzt auch in der 'deutschen Kirche' ein Problem, wenn man gerne römisch katholisch und papsttreu ist?” Der Chefredakteur von K-TV betonte im Gespräch mit kath.net auch, dass er kein Kirchenfunktionär sei, sondern ein "freier, katholischer Christ" in der Weltkirche. Er habe nach wie vor große Freude daran, katholisch zu sein.

Kontakt Macromedia

DEUTSCHE BISCHOFSKONFERENZ

Ihre Meinung dazu auf FACEBOOK:

kathTube: Der Auftritt von Martin Lohmann und Birgit Kelle:



Foto: (C) Martin Lohmann


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Lesermeinungen

  14. Februar 2013 
 

Papstworte eindeutig

Wenn ich mich nicht irre, hat sich der Past doch eindeutig zur Homoehe ausgesprochen.
Wer rüttelt da an seinem Stuhl?

@henkelbembel am 7.2.2013

Es ist wieder soweit!
Mein Kind, erstes Schuljahr Grundschule bekommt täglich sein Kreuzkettchen von der Klassenlehrerin abgenommen und im Schulranzen verstaut. So sieht sie aus, die Toleranz in unserer Gesellschaft.

Das erinnert mich an meine Schulzeit im Kommunismus. Sind wir wieder dahin zurückgekehrt?


0
 
 templariusz777 10. Februar 2013 
 

@Nordlicht93

Zu Ihrer Interpretation kommt man, wenn man meinen Text eben falsch versteht. Nebenbei, wieso gehen Sie überhaupt nicht auf meine Fragen ein? Zu kompliziert?
Und zum Stillstand: Sie sollten sich historisch und theologisch/philosophisch darüber informieren, dass gerade die Kath. Kirche den Grundstein für die Aufklärung und den Humanismus gelegt hat und diese auch vorangetrieben hat (zum eigenen Schaden immerhin). Im Gegensatz dazu die protestantischen \"Kirchen\", welche sich der Aufklärung verweigert haben. Bestes Beispiel: Hexenverfolgung. Die Protestanten waren (aufgrund ihrer Projektion) eifrig dabei jede Frau zu verbrennen, die nur verdächtigt wurde. Die kath. Kirche hat aus Vernunft und Theologie den Irrglauben über \"Hexen\" verdammt, hat sich aber (leider) zeitlich dann daran doch beteiligt.


3
 
 kreuz 10. Februar 2013 

interessiert lesse ich @nilpf`s fundierte Antworten

zu @nordlicht und @tristano.
es sind fundierte und selbstbewußte Antworten Anders- oder NIchtgläubigen gegenüber, und das Motto \"Liebe den Sünder aber nicht die Sünde\" ist barmherzig erfüllt.
bin begeistert von dieser Art Kommentar-Kultur. danke @ nilpf

www.kathtube.com/player.php?id=28786


3
 
 nilpf 10. Februar 2013 

Zur Dokumentation KKK 150

\"Der Glaube ist eine persönliche Bindung des Menschen an Gott und zugleich, untrennbar davon, freie Zustimmung zu der ganzen von Gott geoffenbarten Wahrheit. Als persönliche Bindung an Gott und Zustimmung zu der von ihm geoffenbarten Wahrheit unterscheidet sich der christliche Glaube von dem Glauben, den man einem Menschen schenkt. Sich ganz GOTT anheimzugeben und das, was er sagt, ABSOLUT ZU GLAUBEN, IST RICHTIG UND GUT. NICHTIG UND FALSCH WÄRE ES HINGEGEN, EINEM GESCHÖPF EINEN SOLCHEN GLAUBEN ZU SCHENKEN \" [Vgl. Jer 17,5-6; Ps 40,5; 146,3-4.] Hervorhebung durch mich....


4
 
 nilpf 10. Februar 2013 

@tristano123 - ein bisschen haben Sie schon recht

...einem Menschen absolut zu glauben ist menschenfeindlich, schreiben Sie sinngemäß, und zitieren damit den Katechismus der Katholischen Kirche (KKK 150). Absoluter Glaubensgehorsam gebührt ausschließlich Gott (ebd.).
Bleibt die Frage, ob Christus menschgewordener Gott ist und seine Verheißungen, die Kirche betreffend, wahr sind, oder nicht.
Wenn Sie nicht glauben, dass es letztlich Gott ist, der die Kirche lenkt und führt, dann dürfen sie ihr nicht gehorchen! Das ist seit jeher katholische Lehre.
Und ja, ich bin davon überzeugt, dass die Beziehung zwischen zwei Männern (Frauen) bei allen äußerlichen Ähnlichkeiten in ihrem Wesen niemals eine Ehe sein kann, sie ist auch dann keine Ehe, wenn diese Beziehung von allen so bezeichnet würde. Daher wird auch kein Bürgerrecht verwehrt.
Und ja, Sehnsucht und Lust sind Hinweise auf Gottgewolltheit, aber kein Beweis. Auch Ihnen ist bewusst, dass es Sehnsüchte und Lüste gibt, denen man nicht nachgeben darf.


4
 
 carl eugen 10. Februar 2013 

Sehr geehrter @tristano123!

Was für eine Sicht auf die Welt haben Sie eigentlich? Herr Lohmann ist seinen Job an der Hochschule los, weil er von seinem Recht der Meinungsfreiheit gebrauch gemacht hat! Sie faseln von Menschenverachtung! Herr Lohmann wird durch den Rauswurf in seiner Religionsfreiheit eingeengt! Ist das nicht menschenverachtend?? Glauben Sie ja nicht, Sie würden der einzige sein, der einer verfolgten Gruppe angehört. Millionen Christen auf der Welt leben täglich in echter Todesangst! Die beklagen sich auch nicht, sondern ertragen ihr Schicksal mit Demut und Würde! Also beklagen Sie sich nicht, sondern seien Sie dankbar, das Sie in einem Land leben, in dem Sie sich frei entfallten können! Seien Sie froh, das Sie in einem Land leben, das vom Christentum geprägt ist! Wenn der Islam hier das Sagen hätte, glauben Sie mir, wäre die Frage, ob Sie heiraten dürfen, Ihr kleinstes Probelm! Also bitte, bleiben Sie locker, und seien Sie dankbar für all das Gute das Ihnen wiederfährt!


6
 
 tristano123 10. Februar 2013 
 

2

Eheschließung – verwehrt, und das, weil in Gesellschaft und Politik die längst überholten katholischen Werte, die unserer Welt Jahrhunderte lang geschadet haben, (sicher nicht ausschließlich, das räume ich ein!) immer noch aktuell sind!!!


1
 
 tristano123 10. Februar 2013 
 

@ nilpf

Die kath. Kirche gibt eine Ideologie mit dem Anspruch absoluten Wahrheitsgehalts und festgefügten Lebenskonzepten vor. Das Individuum muss sich dem vorbehaltlos unterordnen. Das ist lebens- und menschenfeindlich auf höchstem Niveau. Und bei weitem nicht jeder hat innerhalb der Kirche einen gleichberechtigten Platz. Auf das Frauenbild will ich hier gar nicht erst zu sprechen kommen; auch Homosexuelle sind nur unter Einschränkung ihrer emotionalen und körperlichen Bedürfnisse geduldet.
Und wenn Sie als Katholik meinen, die Gesellschaft würde eine Hetze gegen die Kirche betreiben (zumindest scheint das die tiefe Überzeugung vieler dieses Forums zu sein), und eine vermeintliche Homolobby erzwänge eine Homosexualisierung der Gesellschaft, so überlegen Sie mal, wie es momentan tatsächlich aussieht: Als Katholik werden Sie vielleicht manchmal Ihrer Überzeugungen wegen schief angeschaut, mir als Homosexuellen werden auf Grund meiner Orientierung gewisse Bürgerrechte – wie das der Eheschließ


1
 
 nilpf 10. Februar 2013 

Eine kleine Liste absurder Sätze mit Absolutheitsanspruch

Es gibt keine Wahrheit. (wahr oder falsch?)
Jeder hat seine eigene Wahrheit (gilt dieser Satz für alle?)
Niemand hat das Recht für sich die Wahrheit zu beanspruchen (gilt für wen?)
Alles ist relativ (außer dieser Satz natürlich, der gilt absolut)
...


3
 
 nilpf 10. Februar 2013 

@Nordlicht93 - Fortsetzung

Gleichzeitig lehnen Sie offensichtlich die Erkenntnismöglichkeit der einen Wahrheit ab, das aber mit allgmeinem Wahrheitsanspruch;-), was einigermaßen originell ist - und übrigens die sogenannte Diktatur des Relativismus ist genau das: Es gibt nur persönliche Wahrheiten. Diese \"Wahrheit\" gilt aber zwingend für alle. Widerspruch verboten.


2
 
 nilpf 10. Februar 2013 

@Franz2

Das beantwortet natürlich nicht, wer das absolute, für alle geltende Recht hat zu definieren, WER die Entscheidung trifft, wer als tolerant zu gelten hat und wer nicht.
Außerdem: Tolerant ist ausschließlich der, der auch dem (vermeintlich) Intoleranten gegenüber tolerant ist. Ansonsten ist die ganze Toleranz definitiv wertlos.
Oder anders: Das Menschrecht auf Leben gilt unbedingt - auch für den Mörder.


3
 
 nilpf 10. Februar 2013 

@Nordlicht93

An den geliebten hohen Norden...:-)
Mit dem Begriffspaar \"persönliche Wahrheit\" haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Die gibt es nämlich nicht. Auch wenn der Blick auf die Wahrheit natürlich immer ein subjektives Element in sich birgt, ist die Wahrheit objektiv und nicht von unserer Sichtweise abhängig. Christus sagt von sich \"Ich bin die Wahrheit\".
Persönliche Projektion: Genau mit diesem Argument hat Feuerbach \"bewiesen\", dass Religion Unfug ist, sie sei nämlich lediglich eine persönliche (Wunsch-)Projektion. Und wenn es so ist, hat er recht...
2+2=?: Ich habe beides geschrieben: entweder hat eine recht, oder beide sind falsch. Wenn Sie meinen, dass keine der Konfessionen Zeugnis für die Wahrheit gibt, dann heißt das, dass alle gleichermaßen falsch sind.
Gleichzeitig lehnen Sie offensichtlich die Erkenntnismöglichkeit der einen Wahrheit ab, das aber mit allgmeinem Wahrheitsanspruch;-), was einigermaßen originell ist - und übrigens die sogenannte Di


3
 
 Franz2 10. Februar 2013 
 

Toleranz ...

Wenn man einem Fundamentalisten gegenüber Toleranz zeigt, wird er die Toleranz gegen einen verwenden. Ein Fundamentalist ist einer, der von sich sagt, dass er nicht irren kann. insofern trifft das wohl weder auf Lohmann noch auf die Kirche zu, die ja - wenn auch erst 200 Jahre später - Irrtümer nennen kann. Korrekt wäre es von der Hochschule gewesen, wenn sie vor dessen Einstellung den Status als pluralistischer Tendenzbetrieb eingenommen hätte - dann wäre Lohmann zu denen auch nicht gegangen als Arbeitnehmer. Und er hat ja nun gesagt, dass die letzte Instanz das eigene Gewissen ist, keine Kirchenvorschrift, in dem anderen Text.


1
 
 Nordlicht93 9. Februar 2013 
 

@nilpf

Ihre Erläuterungen sind sehr nachvollziehbar, jedoch bin ich der Meinung, was die persönliche Wahrheit ist, muss nicht unbedingt die Wahrheit der Allgemeinheit sein. Gut finde ich die Erläuterung über die \"Wahrheit\" der Katholiken und der Protestanten. Ich positioniere mich da klar auf die Seite der Protestanten, da ich davon überzeugt bin, dass der Glaube des Einzelnen durch seine Persönlichkeit beeinflusst wird, wie Sie schreiben, eine persönliche Projektion ist.
Das 2+2=4 ist, ist uns allen bewusst, die Problematik, die Sie darlegen ist jedoch, dass scheinbar keine Konfession DIE richtige Lösung gefunden hat, und, ob sie jemals gefunden wird, ist fraglich.
Grüße aus dem \"hohen Norden\" ;-)


1
 
 nilpf 9. Februar 2013 

@Nordlicht93 III

„Die einleuchtendste Antwort auf die Frage, warum wir uns der Autorität der Kirche in den Fragen und Entwicklungen des Glaubens fügen, ist die, daß es irgendeine Autorität geben muß, wenn überhaupt eine Offenbarung gegeben worden ist, und daß es eine andere als diese nicht gibt. Es wäre überhaupt keine Offenbarung gegeben worden, wenn es keine Autorität gäbe, die zu entscheiden hätte, was denn eigentlich geoffenbart wurde.“ (J.H.Newman)
Liebe Grüße an den Hohen Norden;-)


3
 
 nilpf 9. Februar 2013 

@Nordlicht93 II

Wie viel ist 2+2?
Wenn es zwei unterschiedliche Ergebnisse gibt, dann sind diese nur dann \"gleichwertig\", wenn beide Ergebnisse falsch sind.
Also, entweder haben die Katholiken Recht, wenn sie die Sakramentalität und Heiligkeit der Ehe von Mann und Frau verteidigen oder die Protestanten, wenn sie darin lediglich ein \"weltlich Ding\" sehen - oder es irren beide. Dass die Protestanten alle erdenklichen Meinungen \"gleichwertig\" nebeneinander vertreten werden, sei nur nebenbei erwähnt.
Und nein, ich habe nicht das \"Recht\", wie Sie schreiben, sondern die \"Pflicht\" für die Wahrheit Zeugnis zu geben...
Und ja, Christus selbst hat seiner Kirche den Geist der Wahrheit zugesichert.


4
 
 nilpf 9. Februar 2013 

@Nordlicht93 I

Nun denn,
der Mensch kann Wahrheit erkennen. Sonst wären auch Zeugenaussagen vor Gericht denkunmöglich. Wenn ein glaubwürdiger Zeuge (mein Chemielehrer) von einem Sachverhalt (chemische Reaktion), den ich nicht selbst überprüfen kann, Zeugnis gibt, und ich ihm glaube, habe ich einen Erkenntnisgewinn, den ich ohne diesen Glauben niemals hätte. (Und es gibt Vieles, Unwiederholbares, das nicht überprüfbar ist -> siehe Zeugenaussage bei Gericht).
Glauben bedeutet, etwas, was ich nicht überprüfen kann, aufgrund eines Zeugnisses für wahr zu halten. Der Inhalt unterliegt allerdings nie der Beliebigkeit. des Hörers. Und da uns durch die apostolische Sukzession der Glaube von Anfang an getreulich überliefert wurde, haben wir Gewissheit.
Auf die Frage, welches Abendmahlverständnis bei unserer evangl. Pfarre (AB+HB) denn gelte, bekam ich die Antwort, das was der Einzelne halt glaubt. Glaube beruft sich hier nicht auf apost. Sukzession, sondern persönliche Projektion.


5
 
 kreuz 9. Februar 2013 

s.g.Franz2

\"...und darf es dann auch aushalten, von einem großen Teil der Gesellschaft ebenfalls nicht gewünscht zu sein.\"
genau das (großer Teil der Gesellschaft) bezweifle ich.
sagten Sie: \"großer Teil der Medienmacher und Interessen-Verbände\", dann könnte ich zustimmen.
und die Kirche hat auch nichts anderes entschieden, als nach ihren Statuten zu handeln, auch wenn die im dt.-sprachigen Raum schon lange verwässert sind.
Grüße


4
 
 Franz2 9. Februar 2013 
 

Toleranz nur gegenüber Toleranten

\"Ich bin erstaunt, dass die Leute, die Toleranz einfordern, nicht in der Lage sind, Toleranz zu üben.\"
Also das geht nun nicht: die Kirche hat entschieden, keine Toleranz üben zu wollen, und darf nun nicht jammern, wenn ihr auch keine gezeigt wird. Soll sie stolz auf Toleranz der anderen verzichten. Sie wünscht einen großen Teil der gesellschaftlichen Entwicklung nicht, und darf es dann auch aushalten, von einem großen Teil der Gesellschaft ebenfalls nicht gewünscht zu sein. Bitte kein jammerlappenhaftes Verhalten dann. Im übrigen darf eine Medienhochschule genauso ein Tendenzbetrieb für pluralistische Lebensentwürfe sein, wie katholische Einrichtungen. Ich mein, wir reden von einer Medienhochschule.


2
 
 Bodmann 9. Februar 2013 
 

@Nordlicht 93

Die evangelischen Oberen nun als Kronzeugen hinsichtlich der Förderung von Homo-Ehen aufzurufen,entbehrt nicht einer gewissen Komik.Zeigt doch dieses Verhalten exemplarisch,wie weit sich Teile der evangelischen Kirche bereits von der christlichen Lehre entfernt haben.Ich kann diesen Herrschaften nur dringend empfehlen,mal wieder die Bibel zu diesem und anderen Themen in die Hand zu nehmen.


4
 
 nilpf 9. Februar 2013 

@Nordlicht93 - Nachtrag

... was Sie bei Ihrer Argumentation zusätzlich übersehen haben:
Es gibt bei den Protestanten gar kein Ehesakrament.
Und da die Ehe für Protestanten nichts Heiliges ist, wird sie von ihnen auch nicht verteidigt.

Abgesehen davon verstehen die Protestanten überdies unter dem Begriff \"Sakrament\" bei den beiden Restsakramtenten, die sie anerkennen ganz etwas anderes.

Ihre Gegenüberstellung ist daher einfach falsch und beruht - so vermute ich - aus Unkenntnis der Fakten...
Liebe Grüße in den Hohen Norden...


3
 
 Nordlicht93 9. Februar 2013 
 

Sichtweise der christlichen Kirche

Interessant bei solchen Diskussionen ist immer die Sichtweise der christlichen Kirche. Eine einheitliche Meinung ist nicht vorhanden. Während die katholische Kirche meint, Homosexuellen Rechte zu verweigern, ist die evangelische Kirche da anders unterwegs. Bei mir im \"hohen Norden\" ist sogar eine kirchliche Trauung möglich und in Skandinavien stand die evangelische Kirche bereits zu Beginn der Einführung der sog. \"Homo-Ehe\" dem Thema offen gegenüber und begrüßte den Schritt.
Ich will hier nicht über die Fortschrittlichkeit oder Richtigkeit der einzelnen Konfessionen diskutieren, jedoch versucht die katholische Kirche hier \"DIE\" christliche Antwort auf das Thema zu liefern, während die Protestanten eine ganz andere Sichtweise vertreten. Aber ist diese falsch? Sie wird letztlich nur vertreten, weil es für die Oberen der evangelischen Kirche mit dem Glauben für vereinbar gehalten wird.


1
 
 tristano123 9. Februar 2013 
 

@ Bodmann

Von einem unzivilisierten Talkshow-Publikum halte ich genauso wenig wie sie, egal, welche Überzeugung es vertritt ...
Aber jeder heterosexuelle Mensch hat das Recht auf eine Eheschließung, mit wem auch immer er will. Mir als homosexuellen Mann ist dieses allgemeine Recht nicht gestattet (ich spreche nicht von einer kirchlichen Trauung). - Sie werden wohl einsehen, dass ich die Beschränkung meiner bürgerlichen Rechte, die mich meinen Landesgenossen unterstellt, als menschenverachtend empfinden muss und eine Haltung, die mir Rechte verwehrt, die dem Großteil der Gesellschaft gestattet ist, nicht als Meinung durchgehen lassen kann.

Und sie haben recht, ich revidiere: Kathophobie gibt es tatsächlich. Ich gestehe, darunter zu leiden. Ich habe nämlich tatsächlich panische Angst davor, dass die katholische Ideologie wieder breitenwirksam die Gesellschaft dominiert. Denn dann möchte ich nicht auf dieser Erde heimisch sein ...


3
 
 Marienzweig 9. Februar 2013 

Denkverbote? - Es gibt sie!

@tristano123
@Nordlicht 93
Sind Sie beide wirklich der Ansicht, man dürfe und könne alles äußern, was einem so in den Sinn kommt?
Ich behaupte: Je nach Thema ist es freie Meinungsäußerung oder Diskriminierung.
Eine mehr als kritische Haltung, wenn nicht gar Häme und Zynismus über die Kirche, die katholische speziell, läuft über freie Meinungsäußerung.
Eine nur kritische Meinungsäußerung über HS jedoch wird schon zur Diskriminierung.
gestempelt.
Homosexuelle fragen uns nicht, wie sie ihr Leben gestalten dürfen. Sie tun es, weil sie erwachsen und selbstverantwortlich handeln.
Ich habe das zu akzeptieren, aber niemand kann mich zwingen, es toll zu finden.
Kritik muss erlaubt sein für alle Bereiche, aber eben für alle.
Da können sich HS-Betroffene nicht davon ausnehmen.
Die Kirche kann es auch nicht!


6
 
 templariusz777 9. Februar 2013 
 

@tristano 123

Menschenverachtend ist einzig und allen die Tatsache, das Homo-Verbände sich erdreisten Adoptionsrecht zu fordern und zwar nur um ihre egoistischen Bedürfnisse zu befriedigen. Dazu reiht sich auch der Kampf um die \"Homo-Ehe\" ein. Dass sich die kath. Kirche gegen den Missbrauch und an der Zerstörung der Kleinsten wendet ist mehr als legitim.
Und mit Ihrer \"individuellen Lebensweise\" könnte man jeden Stuss erklären und erlauben, Pädophilie z. B.


2
 
 Bodmann 9. Februar 2013 
 

@tristano 123

wenn das Publikum in einer Talkshow bei ihm nicht genehmen Passagen gröhlt und buht,zeugt das m.E. nicht von einer souveränen ,geistigen Haltung,sondern von niederen ,primitiven Instinkten.Ziel ist ja nicht,daß man intellektuell sich scharf auseinandersetzt und streitet,sondern den vermeintlichen Gegner fertig macht.Alles natürlich legitimiert durch eine selbstherrlich sich auf einem höheren Niveau der Erkenntnis und des Menschseins sich wähnenden Gruppe.Auch Ihre Ausführungen geben entlarvend beredt Auskunft über Ihre geistige Haltung.Ich zitiere:...dümmlich,..Lebensentwürfe einschränken,..menschenverachtend,..
Diktatur,...Diskriminierung,...Täter,..
Alles bezogen auf Katholiken und katholische Kirche..Na,wenn das keine Kathophobie ist ??


3
 
 Nordlicht93 8. Februar 2013 
 

an gloriosa

das Frau Kelle ebenfalls stark kritisiert wurde, ist an mir vorbeigegangen. Wichtig finde ich einfach nur, dass wir nicht meinen, die Macht zu besitzen, Menschen zu deklassieren, nur weil sie homosexuell, oder wie in Ihrem Beispiel, Frauen sind. Diese Befugnis besitzt zumindest in diesem Land, zum Glück, niemand, auch wenn es möglicherweise nicht mit \"Ihrem\" Glauben konform ist. Ich selbst bin auch gläubiger Christ, interpretiere viele Sachen aber anders. Freie Meinungsäußerung ist in einer Demokratie wichtig, man muss nur darauf achten, wann eine Meinung zur Diskriminierung wird, Diskriminierung ist das letzte, was notwendig ist.


1
 
 gloriosa 8. Februar 2013 
 

an Nordlicht 93

Nun muß ich aber doch noch einmal widersprechen. Die Mitstreiterin von Herrn Lohmann, Frau Kelle, wurde auch sehr heftig öffentlich kritisiert. Eine bekannte Persönlichkeit verstieg sich sogar soweit, sie als Hexe zu bezeichnen, die verbrannt werden müsse. Ja, so ist die Wirklichkeit, wie man mit Menschen umgeht, die als Christen ihre ehrliche Meinung sagen.
Übrigens finde ich es einfach richtig herzerfrischend, dass ein bekennender Homosexueller sich auf Herrn Lohmanns Seite stellte und die Entscheidung, ihn als Dozent rauszuwerfen, nicht gut geheißen hat, weil er Martin Lohmann trotz seiner klaren Meinung als fair einschätzt.


3
 
 gloriosa 8. Februar 2013 
 

Warum darf ein Katholik nicht mehr

seine ehrliche Meinung,seine Überzeugung aussprechen?
Warum darf jeder Gift und Galle über die Kirche ausschütten?
Ich komme aus der ehemaligen DDR. Dort war es für einen überzeugten Christen durchaus nicht einfach, sich im Schul- und Berufsleben zu behaupten. Wir haben es für unsere Überzeugung in Kauf genommen. Jetzt sind wir in Gesamt-Deutschland in einer ähnlichen Situation. Wir müssen lernen, dies zu ertragen. Traurig ist nur, dass aus vielen Kirchenfünktionärskreisen die Hetze mitgemacht wird !! Beten wir für sie.


4
 
 Nordlicht93 8. Februar 2013 
 

Toleranz

Homo-Diktatur. So ein Schwachsinn, muss denn immer alles gleich eine Diktatur sein? Haben wir nur die Wahl zwischen einer \"Homo-Diktatur\" oder eine \"christlichen Diktatur\"? Die Entlassung von Herrn Lohmann sehe ich ambivalent. Wer \"hart aber fair\" gesehen hat, muss zugeben, dass er den Homosexuellen gegenüber keine Toleranz gezeigt hat. Ob deswegen gleich eine Entlassung notwendig ist, will ich nicht beurteilen. Wichtig ist jedoch in unserer Gesellschaft, dass jemand, der Toleranz einfordert auch bereit sein muss, tolerant zu sein. Es muss daher zu einem Miteinander kommen. Deutschland muss sich nicht entscheiden, ob es ein christlicher \"Gottesstaat\" sein muss, oder ob eine \"Homo-Diktatur\" regiert. Nur bei gegenseitiger Toleranz kann es ein Miteinander auch mit verschiedenen Gesellschaftsbildern innerhalb der deutschen Gesellschaft geben! Wenn nur gegeneinander gearbeitet wird, wird sich nichts verändern.


5
 
  8. Februar 2013 
 

Wer hat A n g s t vor Katholiken haben?

Zu beobachten ist dagegen viel sprungbereite Feindseligkeit, Abneigung, Ablehnung, Häme, Haß, Hochmut, Vorurteile...........
Ob dies mit dem Modebegriff „phobie“ zutreffend bezeichnet werden kann oder sollte, möchte hier bezweifeln.


2
 
 Hörbuch 8. Februar 2013 
 

M.Schn-Fl

Danke für den Hinweis.


1
 
 Dismas 8. Februar 2013 

@Chris2

ja, die Wege des HERRN. er bedient sich oft der Laien, beruft sie oft gegen deren Willen.... Denken wir nur an den Hl.Franziskus, viele Ordensgründer, den HlPfarrer von Ars (kein Laie, aber alles andere als \"Hochklerus\"), Mutter Theresa, Bernadette....usw... usw... GOTT hat -ihm sei Dank- eben andere Maßstäbe als die \"Kinder der Welt\". Jeder nach seinen Möglichkeiten. Die Kirchetreuen wollen in Stille Ihren Glauben leben, nicht wie die Schreier und Dialogisierer. Ich wollte nie meinen Pfarrer erinnern müssen,was die Glaubenslehre ist.... aber es ist nun so, dass auch wie aufstehen müssen und unseren Glauben offen bezeugen müssen, auch wenn es uns irdische Nachteile bringt.....


2
 
 M.Schn-Fl 8. Februar 2013 
 

Die Lästerung eines Funktionärs

über Martin Lohmann ist ein weiterer Beweis für die Krise der Kirche in Deutschland.

siehe hierzu:
\"Hat das Land eine Problem mit Martin Lohmann?\"
blog.forum-deutscher-katholiken.de


2
 
 Chris2 8. Februar 2013 
 

Engagierte Laien in der Kirchengeschichte

Leider ging so manche wichtige Reform (reformare = wiederherstellen!) nicht vom (höheren) Klerus aus. Unterstützen wir also \"engagierte Laien\" wie Martin Lohmann, die die \"Sache Jesu\" buchstäblich \"be-geistert\" in die Welt tragen. Auch wenn es dem Zeitgeist ungelegen erscheint und (wieder einmal...) sogar unbeteiligte Kinder in Sippenhaft genommen werden. Wenn das mal nicht wahre \"Tol(l)eranz\" ist...


3
 
 Tin 7. Februar 2013 
 

Katholikenverachtung gar Christenhass

Sieht es nicht so aus, dass Herr Lohmann schnell zum Schweigen gebracht werden soll?. Denkt mal daran, als unser Hl. Vater Berlin besuchte, haben \"tolerante\" Gestalten nicht da Holz-Kreuze mit Füßen traktiert und ihre \"Toleranz\" auch ins Netz gestellt ?. In Berlin wurde doch auch vor Gericht erlaubt, unsere Katholische Kirche \"Kinder....sekte\" zu betiteln ?. Wenn Angela Papst Benedikt XVI. undiplomatisch entgegentritt, wieso wundert Ihr Euch überhaupt über die Medien ? Gibt es da nicht einen Staatsvertrag ?.


1
 
 Hörbuch 7. Februar 2013 
 

bitte Auskunft

In der Überschrift heißt es. Funktionär lästert über Lohmann.
Wie kommt man an den Text??
Henkelbembel: Sie müssen auf jeden Fall dagegen angehen. Es gibt diesgezüglich ein Gerichtsurteil.(Flughafenmitarbeiterin)


2
 
 M.Schn-Fl 7. Februar 2013 
 

@henkelbembel

Auch ich möchte Ihnen sagen: Das sollten Sie sich auf keinen Fall gefallen lassen. Notfalls befragen Sie einen Anwalt und rücken Sie der Lehrerin entschlossen und energisch auf den Pelz.


2
 
 Gandalf 7. Februar 2013 

ACHTUNG! HIER richtige E-mail!!!

info.koeln@macromedia.de


1
 
 Dagmar-Elisabeth 7. Februar 2013 
 

Unglaublich!

@henkelbembel
Weshalb gehen Sie nicht in die Schule und beschweren sich über die Lehrerin oder stellen sie gleich selbst zu Rede?


1
 
 Bene16 7. Februar 2013 
 

@ henkelbembel

Ist das wirklich wahr???
Oder leben Sie vielleicht in der Türkei oder was weiß ich wo?


3
 
 henkelbembel 7. Februar 2013 
 

Es ist wieder soweit!
Mein Kind, erstes Schuljahr Grundschule bekommt täglich sein Kreuzkettchen von der Klassenlehrerin abgenommen und im Schulranzen verstaut. So sieht sie aus, die Toleranz in unserer Gesellschaft.


3
 
 Victor 7. Februar 2013 
 

Unten angekommen

Die \"Homehe\" ist ein direktes Resultat der AntiKinder-Pille. Diesen Zusammenhang kann man wohl nicht oft genug wiederholen. Denn durch die Trennung des Liebesaktes von der potentiellen Befruchtung ist der Liebesakt zur Ware verkommen, zum Sexkonsum. Und dann kann es auch gleichgeschlechtlich sein.
An dem Rauswurf Herr Lohmanns sieht man einmal mehr wie verdorben, wie total verdorben das Denken/Bewußtsein heute weithin ist.
Das gilt auch für die Ehe, wo es doch auch \"ohne Schein\" geht. Das Wesen der Ehe wird komplett verkannt.
Was tun?: es bleibt nichts als das Zeugnis, das Martyrium. Das ehemalige heidnische Rom läßt grüßen.
Wer tatsächlich Christ ist und dazu steht, wird den Löwen vorgeworfen.


3
 
 ProConsul 7. Februar 2013 
 

Dieser Skandal

Dieser Skandal ist ein erschreckendes Indiz dafür, wie weit die (v. a. in den Medien propagierte) Homo - Gehirnwäsche unsere moralisch - sittlichen Überzeugungen bereits untergraben hat. Ich bin ja nur gespannt, wann die biblischen Aussagen zur Homosexualität ins Visier der Homo - Ideologen geraten. Als Katholiken bleibt uns nur eines: Die Verheißung, daß das Böse nicht siegen wird. Beten wir daher, daß wir auch diese Prüfung des Herren überstehen werden. Beten wir aber auch für unsere Feinde, daß sie zu Verstand kommen und die Falschheit und Unsittlichkeit ihres Treibens einsehen.


4
 
 milkman 7. Februar 2013 
 

Pokerface

@FranciscoL

Sehe ich genauso wie du
Der \"Speerkämpfer\" a.D. von der deutschen Le Monde ist ein Wolf im Schafspelz. Der Artikel ist gemein, hetzerisch, stereotyp, bedient alle Klischees. In Verbindung mit dem Interview mit Eb Müller ergibt seine Schreibe eine explosive Mischung. Er ist wie ein Feuerwehrmann, der regelmässig Öl ins Feuer kippt. Womit die Eierschale in ihrer Kindheit imprägniert wurde, das wird sie ein Leben lang prägen.


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 FranciscoL 7. Februar 2013 

Gernot Facius

Der Artikel von Facius in der \"Welt\" extreme und unfaire Polemik gegen M. Lohmann.Hier sieht man die wahren Gefühle der Funktionäre,deren alter Freund Facius ist.


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 milkman 7. Februar 2013 
 

Der Funktionär

hat doch sicherlich einen menschlichen Namen. Und selbst ohne Namen ist sein Profil gut erkennbar.

Abgesehen davon: Beten, beten, beten!


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 M.Schn-Fl 7. Februar 2013 
 

Was ist zu tun?

Diese Frage ist doch die wichtigste, da hat @Philippa Recht.
Wir werden von der DBK keine Unterstützung erhalten; denn Äusserungen der DBK sind nicht unbedingt Äusserungen der deutschen Bischöfe sondern in erster Linie Äusserungen von Funktionären. Solange diese durch ihre die Bischöfe \"überwältigende\" Zahl das Sagen haben, wird es nur noch schlimmer. Unterstützung erhalten wir nur durch einzelne Diözesanbischöfe, deren Zahl gerade wieder vermehrt wurde.
Die lehramtstreuen Laien müssen wie bisher eigene Institutionen aufbauen und festigen. Das gilt auch für eine mögliche Medienakademie. Wir müssen wie @Philippa sagt uns viel mehr noch als bisher in die öffentliche Diskussion einmischen.
K-TV braucht unser aller \"TÄTIGE HILFE\". Der Sender ist mit Martin Lohmann auf einem guten Weg, lebt aber von unseren Spenden. Je besser er ausgestattet ist, um so größer seine Möglichkeiten, in dem Kampf geistlich entgegenzuhalten.


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 nilpf 7. Februar 2013 

Nochmals wegen Maillink

info.koeln@macromedia.de
Weil zuerst das @ nicht mit kopiert wurde:
Nach koeln kommt das at (Klammeraffe).


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 Antas 7. Februar 2013 
 

Sehr geehrter Herr Lohmann,

selbstverständlich werde ich für Sie und Ihre Familie heute beten. Dafür das Sie einen Platz dort finden, wo der Herr Ihre Stimme klingen lassen möchte. ER hat Pläne des Heils, nicht des Unheils ;)

p.s. Danke für Ihren Mut! Ein Beispiel für jeden für uns (auch für die Würdenträger der katholischen Kirche!)


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 Hadrianus Antonius 6. Februar 2013 
 

Ein Vorbild von Tapferkeit

Für Hr. Martin Lohmanns großen Einsatz bei der Darstellung und der Verteidigung der kirchlichen Lehre in der Öffentlichkeit und seinen großen Mut höchstes Respekt!
Das offene Eintreten für die Hl. Kirche vis-à-vis einem voreingenommenen und ablehnenden Publikum, einem fanatisiertem Mob oder auf der Correctness-welle treibenden Moderatoren gehört zu den schwierigsten und unangenehmsten Taten- ich weiß es aus eigener Erfahrung.
Es ist eine Schande wenn in voreilendem Gehorsam als Reaktion auf eine Meinungsäusserung eine Dozentur aufgehoben wird- es ist Brotraub und Intimidierung, ein verheerendes Beispiel für die Studenten!
Und genauso ist es eine Schande, was dieser hohe Funtionär der DBK von sich gibt: es ist unwichtig ob die sich glücklich fühlen und ob Hr. Lohmann sie zu schaffen macht;
sie haben die Lehre der Hl. Kirche zu verkündigen, die Kirche zu verteidigen und zu schützen und Mut zu zeigen.
Alleluia Justi epulentur


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 Marienzweig 6. Februar 2013 

Angst kommt nicht von Gott.

@bene16
Ich danke Ihnen sehr für Ihre Worte, für Ihr Gebet.
Dass Sie uns an einer für Sie wichtigen Erkenntnis teilhaben lassen ist sehr mutig von Ihnen.
Geistige Überheblichkeit und gleichzeitig Mutlosigkeit oder gar Feigheit empfinde ich als eine sehr große Versuchung. Da muss ich auch immer wieder darum ringen, wie wahrscheinlich viele von uns.
Und auch gegen die Angst um die Zukunft unserer Kirche muss ich oft ankämpfen.
Gott sei Dank dürfen wir IHM all dies bekennen.
@ bene 16, auch ich bete für Sie, versprochen!


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 lucas1 6. Februar 2013 

Unglaublich wie wenig Loyalität ausgerechnet von der deutschen Bischofskonferenz zu Martin Lohmann gezeigt wird, wo er doch die einzig wahre und vertretbare Haltung der katholischen Kirche vertritt.

Aus meiner Sicht befürwortet man es indirekt, das sechste Gebot zu brechen, wenn man sich nicht klar zur Position Lohmanns bekennt!
Wir Christen halten die 10 Gebote und dazu gehört, \"du sollst nicht töten\", so einfach ist es doch. Nur Gott hat das Recht Leben zu beenden, der Mensch nicht.

Gottes Gebote sind nicht abänderbar.

Mir scheint, als wäre im Moment eine Medienkampagne im Gange, denn man wusste vor dieser Fernsehdiskussion genau in welche Richtung sich Martin Lohmann äußern würde, man hat durch Jauch\'s Moderation und die Auswahl der Gäste ganz klar beeinflusst welchen Eindruck es letztendlich auf die Fernsehzuschauer machen sollte.

Mit anderen Worten ist es einfach Manipulation was da passiert ist.


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 Philippa 6. Februar 2013 
 

Aktiv werden!

All die guten Argumentationen zu diesem Thema nutzen hier leider recht wenig. Es ist dringend erforderlich, dass die Christen aufstehen und gegen solche antichristlichen Inszenierungen ihre Stimme erheben. Ich kann nur alle, die dies hier lesen, auffordern, sich per email, Brief, Telefon an die Rundfunkanstalten, Presse, die Hochschule für Medien etc. zu wenden und dort seiner Empörung Ausdruck zu verleihen. Eine einzelne Stimme hat dort statistisch gesehen schon ein hohes Gewicht! Wir dürfen nicht länger Herrn Lohmann kämpfen lassen und selbst schweigen!


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 Waldi 6. Februar 2013 
 

@milkman,

der Grund, warum Lanz von \"Du\" auf \"Sie\" umgeschaltet hat, ist ganz klar zu erkennen: Nachdem er gemerkt hat, dass er mit Herrn Lohmann einen vom \"sachverständigen\" Publikum ausgebuhten \"römisch-katholischen Fundametalisten\" vor sich hat, musste er dem Publikum zeigen, dass er nach dieser Erkenntnis jede Vertrautheit und geistige Verwandschaft gegenüber Martin Lohmann radikal gekündigt hat, um nicht selbst der gnadenlosen, \"loleranten\" Meinungsdiktatur der Masse zum Opfer zu fallen. Auch katholische Moderatoren haben Angst, vom \"katholischen Bazillus\" zu sehr infiziert und vom Publikum wegen akuter Ansteckungsgefahr gemieden zu werden! Einem deutschkatholischen Moderator wäre das nicht passiert, der ist immun, aber Lanz ist ein Südtiroler, ein Puschtrabua.


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 Antonio 6. Februar 2013 
 

Wir sehen nach wie vor, dass durch Diskussionen wenig erreicht wird... zum Glauben stehen, bekennen und beten nicht vergessen!


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 Capricornus 6. Februar 2013 
 

Kathophobie! Kein JA zur \'Homo\'-Ehe - Lohmann verliert Dozentenjob!

Das scheint eine Krux der deutschen Kath. Amtskirche zu sein. Solange man ihrer Meinung ist und sich unterordnet und solange die Kath. Amtskirche davon profitieren kann, wird einem vorgegaukelt, dass man wertvoll ist. Trifft man einmal nicht den Willen eines oder mehrerer Mitglieder dieser Institution bzw. hat eine eigene Meinung, so wird man kurzer Hand abgeschossen bzw. fallen gelassen. Es lebe das Diktat der Kath. Amtskirche. Ist das alles noch christlich? Auch ich fühle mich nur noch benutzt.


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 Marienzweig 6. Februar 2013 

das Niveau sackt immer häufiger ab.

@Waldi
Thema Moderatoren
Ich erinnere mich, dass früher, wenn spöttische Missfallensäußerungen der Gäste als zu sehr störend und der Diskussion nicht dienlich empfunden wurden, der Moderator eingegriffen hat und die Anwesenden um Fairness bat.
Meistens forderte er die Studiogäste und das Publikum auf, den Studiogast zumindest seine Argumente in Ruhe vortragen zu lassen.
Heute scheint das kein dringendes Anliegen mehr zu sein und die gebotene Neutralität des Moderators ist wohl auch keine journalistische Tugend mehr.
Wie in den meisten Sendungen, so sinkt häufig auch in den Talk- und Politshows das Niveau immer tiefer.
In Zukunft noch tiefer?


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 nilpf 6. Februar 2013 

Falscher Maillink

Achtung oben ist ein falscher Maillink zur Hochschule. Richtig ist info.koelnmacromedia.de
Liebe Grüße


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 Waldi 6. Februar 2013 
 

Deutschland scheint ein besonderer Nährboden...

für Diktaturen zu sein. Zuerst die braune, dann die rote und nun die multicolorierte, die Meinungsdiktatur, weil alle und jeder gegen jeden mitmacht. Besonnene, auf moralischer Grundlage von Menschenrechten und Lebensschutz vorgetragene Argumente, wie die von Martin Lohmann, werden niedergemacht, ins Lächerliche gezogen und von den Medien und den Moderatoren auch noch als angemessener Protest gut und willkommen geheißen. Dabei hat Herr Lohmann mehr Mut und Sachkenntnis bewiesen als seine Gegner, das Publikum eingeschlossen. Denn ihm ging es um grundlegende Werte und die Wahrheit, zu der jeder Rechtstaat verpflichtet ist, und nicht um verschwommene Meinungen und Beliebigkeiten eines aufgeputschen Auditoriums!


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 Bodmann 6. Februar 2013 
 

Quo vadis Deutschland III

Dieser Fall zeigt m.E. eindeutig , daß hierzulande eine offene Diskussion um strittige Ansichten und Sachverhalte nicht mehr möglich ist .Fällt in diesem Zusammenhang auch nur ein Wort , was die Meinungsoligarchie eigenmächtig auf den Index gesetzt hat,ist jede kritische Stellungnahme abgewürgt,weil sofort die Nazikeule geschwungen wird .Siehe Justizministerin Leutheuser- Schnarrenberg mit Holocaustvergleich, obwohl von EB. Müller gar nicht ausgesprochen.!!
Nebenbei bemerkt ,wird diese Dekadenz hinsichtlich Werte und geistig, geistlichem Niveau nicht nur den moralischen Niedergang beschleunigen, sondern auch den wirtschaftlichen.Ob dann der deutsche Michel endlich aufwacht??


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 milkman 6. Februar 2013 
 

Grundsätzliches \"Du\" oder \"Sie\"

mir gibt eine nebesächlichkeit zu denken. Lanz und Lohmann duzen sich. plötzlich schaltet lanz in den siez-modus. eigentlich hätten sie im duz-modus bleiben sollen. lanz sendet das signal. von dem du sieze ich mich fern. würdet ihr den lanz danach noch duzen? das ist echt gemein.


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 Rolando 6. Februar 2013 
 

Nur nicht den Mut verlieren

Die kath. Kirche hat schon andere Bedrängnisse durchgemacht und wächst weltweit stetig, auch gibt es keinen Priestermangel sondern einen Gläubigenmangel, es kommt nicht schlimmer wie es der Herr zulässt, er weiß was wir tragen können. Die Kirchengegner haben ihre Rechnung ohne Gott gemacht sonst würden sie sich nicht so verhalten. Es beginnt die Zeit der Entscheidung, bitten wir um Erbarmen, für die Feinde und für uns.


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 Bodmann 6. Februar 2013 
 

Quo vadis Deutschland II

Ein wenig rühmliches Beispiel in diesem geistigen Degenerationsprozess liefern unsere Berufs -und Gremienkatholiken.Aktueller Anlass die Äußerungen von EB. Müller hinsichtlich Kathophobie und Diffamierung der Kirche.Exemplarisch dafür scheinen mir die Äußerungen eines Herrn Michael Winter im neuen Konradsblatt zu sein.Autor Michael Winter , der zugegebenermaßen die Angriffe gegen die Kirche noch sieht, kann dann zum Schluß doch nicht über seinen indoktrinierten ,gutmenschlichen Schatten springen ,indem er schreibt:\" Eine solche Entwicklung zu beklagen, wie EB. Müller dies getan hat,ist legitim.Dass er aber dazu ohne Not mit dem Begriff \"Pogromstimmung\" operiert,der nicht nur hier zu Lande mit Verfolgung der Juden in Verbindung steht, ist unbegreiflich.Sein Anliegen läuft damit ins Leere.\"


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 Ottov.Freising 6. Februar 2013 

Alexis de Tocqueville:

\"In den demokratischen Republiken geht die Tyrannei ganz anders zu Werk; sie kümmert sich nicht um den Körper und geht unmittelbar auf den Geist los. Der Machthaber sagt hier nicht mehr: \'Du denkst wie ich, oder du stirbst\'; er sagt: \'Du hast die Freiheit, nicht zu denken wie ich; Leben, Vermögen und alles bleibt dir erhalten; aber von dem Tage an bist du ein Fremder unter uns. Du wirst dein Bürgerrecht behalten, aber es wird dir nicht mehr nützen; denn wenn du von deinen Mitbürgern gewählt werden willst, werden sie dir ihre Stimme verweigern, ja, wenn du nur ihre Achtung begehrst, werden sie so tun, als versagten sie sie dir. Du wirst weiter bei den Menschen wohnen, aber deine Rechte auf menschlichen Umgang verlieren. Wenn du dich einem unter deinesgleichen nähern wirst, so wird er dich fliehen wie einen Aussätzigen; und selbst wer an deine Unschuld glaubt, wird dich verlassen, sonst meidet man auch ihn. Gehe hin in Frieden, ich lasse dir das Leben, aber es ist schlimmer al


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 happy church 6. Februar 2013 
 

kathophopie

Herr Lohmann beweist sehr viel Mut, da er standhaft für den wahren römisch katholischen Glauben Zeugnis ablegt; auch wenn er damit gegen den Zeitgeist spricht! Wenn es um Leben und Tod geht, dann sollte man als freier katholischer Christ schon mal den Mund aufmachen, wo es doch letztendlich um die um das ewige Seelenheil geht! Ewiges Vergelt\'s Gott Herr Lohmann!!! Mögen wir doch noch mehr so Männer und Frauen in unserer Kirche haben, die so mutig Gottes Gebote und die wahre katholische Lehre verteidigen! Gott Schutz und Segen auf all Ihren Wegen!


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 laurenzo 6. Februar 2013 

Die ersten Märtyrer

werden dann aber von den rot-rot-rosa-grünen Relativisten wahrscheinlich genauso wegrelativiert, wie es kürzlich in der \"TAZ\" schon geschehen ist: wo ein \"Kommentator\" sich offen über den seligen Dompropst Bernhard Lichtenberg lustig machen konnte, weil der ja gar nicht umgebracht worden sei- er starb bekanntlich auf dem Transport ins KZ Dachau - und trotzdem \"von der katholischen Kirche als Märtyrer gehandelt\" werde. Oder wo in den Leserbriefen den Christen in den arabischen Ländern bescheinigt wurde, gar nicht verfolgt zu werden, sondern nur angesichts des \"Verlustes ihrer Privilegien\" statt Blut \"Krokodilstränen zu vergießen. Wo ist angesichts solch unsäglicher linksfaschistischer Ergüsse eigentlich die sonst gegen alle Nichtlinken stets hoch aufzüngelnde Empörungshysterie einschließlich Betroffenheitsritualen von Lammert, Roth und Zentralrat der Juden?


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 prodomodom 6. Februar 2013 
 

Pro domo domini

Nur einige Anmerkungen als Fachmann zum \"Kölner Fall\":

1) Das Opfer befand sich nicht mehr in einer
lebensbedrohlichen Notsituation .
2) Wurde die Ärztin eigentlich von der Patientin dazu gedrängt zunächst nur in katholischen Krankenhäusern anzurufen?
Oder handelte die Ärztin selbstherrlich
aus niederen Beweggründen?
3) Es ist ein ganz normales Prozedere
in so einem Fall , dass ein Opfer von einer weiblichen Beamtin (übrigens nicht wie in der Presse berichtet von einem männlichen Beamten- wurde hier unsauber berichtet wie im ganzen Fall) zur Klinik begleitet .
Dies geschieht mit einem Dienstwagen und im Raum Köln wäre dies zur nächsten nicht
katholischen Einrichtung allenfalls unzumutbare 5 Minuten Fahrzeit mehr.

4) Mir drängt sich der Verdacht auf,
da nutzte eine Ärztin ganz bewusst eine
Situation aus , um gegen die katholische
Kirche Stimmung zu machen.
5) In der Ärzteschaft ist es absolut unüblich ,
Interna an die Öf


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 laurenzo 6. Februar 2013 

Die Deutschkatholiken...

...inner- und außerhalb von DBK, Diözesanpresbyterien und ZDK, die jetzt schon viel lieber \"Deutsche Christen\" wären (vgl. den unsäglichen Ökumene-Aufruf sogenannter \"Prominenter\", bei dem der saubere Herr Jauch ja auch schon mit rumgepfuscht hat) sind offenbar fest entschlossen, alle Bemühungen unseres Heiligen Vaters um eine wirkliche Reform der Kirche und die dringend notwendige Neuevangelisierung zunichte zu machen. So wird der Appell Papst Benedikts zur Entweltlichung ausgesessen oder gar lächerlich gemacht, das Glaubensjahr genauso verpennt und boykottiert wie zuvor schon Paulus- und Priesterjahr, das die Kirche korrumpierende Kirchensteuersystem wider besseres Wissen und alle Vernunft mit Ausnahmegenehmigungen konserviert. Es reicht langsam...


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 Bodmann 6. Februar 2013 
 

Quo vadis Deutschland I

Der Fall Lohmann zeigt , wie unsere Gesellschaft , zumindest in Gestalt der veröffentlichten Meinung und deren Epigonen(= Gutmenschendiktatur), schon deart linksgrün versifft ist,daß einem die Haare zu Berge stehen.Von den hehren Prinzipien der Aufklärung im Hinblick auf Meinungsfreiheit und Toleranz keine Spur.Wie sagte doch sinngemäß Voltaire: ich werde mein Leben dafür einsetzen,daß sie ihre Meinung sagen können,selbst wenn ich sie nicht teile.Noch benutzen die Exponenten des neuen Zeitalters keine physische Gewalt, sondern arbeiten mit dem Mitteln der Lächerlichmachung, Ausgrenzung, Isolation und beruflichen Sanktionen.Wenn das so weitergeht.,wird es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis es die ersten Märtyrer gibt.Dann allerdings schlägt spätestens die Stunde der Kirche, was diese Herrschaften geflissentlich übersehen, da sie über keine Geschichtskenntnisse verfügen.


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 carl eugen 6. Februar 2013 

Sehr geehrter @kathole!

Ich möchte Ihnen für Ihre ausführliche Aufklärung herzlich danken! Es ist in unserer heutigen Mediengesellschaft fast unmöglich geworden an gesicherte Fakten zu kommen! Jeder legt die Wahrheit nach seiner Façon aus und macht es Menschen wie mir, die sich in diesen, doch existentiellen, Dingen schwer tun, ausserordentlich schwer, sich eine umfassende Meinung zu bilden. Nochmals meinen herzlichen Dank an Sie, für Ihre profunden Erläuterungen, die mich jetzt Vieles klarer sehen lassen, und auch nochmals meine höchste Anerkennung an Herrn Lohmann, für seine Standhaftigkeit! Gottes Segen!


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 Kathole 6. Februar 2013 
 

@carl eugen

Die Diskussion über die angebliche wissenschaftliche Erwiesenheit der rein empfängnisverhütenden Wirkung der \"Pille danach\", wie sie die ED Köln immer steifer behauptet und sich dabei zusehends auf mehr als zweifelhafte \"Verbündete\" stützt, die von der katholischen Morallehre ansonsten gar nichts halten, findet aktuell gerade unter dem nachfolgend verlinkten Artikel stat:

www.kath.net/detail.php?id=39961


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 Waldi 6. Februar 2013 
 

Welch hässliches Kesseltreiben um Martin Lohmann!

\"Oder ist das jetzt auch in der \'deutschen Kirche\' ein Problem, wenn man gerne römisch katholisch und papsttreu ist?”
Jawohl, wenn man sich papsttreu und katholisch zu erkennen gibt, dann gibt es Probleme mit der deutsch-katholischen Kirche, angefangen bei den Pfarreien, über die Bistümer, bis in die selbsternannten \"Heiligtümer\" des ZdK und die DBK hinein. Die deutsch-katholische Kirche ist nicht mehr katholisch, deshalb macht es mir nichts mehr aus in ihrem Wirkungsbereich den \"Mahlfeiern\" fern zu bleiben und den Heiligen Messen bei K-tv oder Wigratzbad beizuwohnen. Der katholischen Weltkirche bleibe ich treu. Es gibt aber einen katholisch gebliebenen Ort, Gott sei Dank - und das ist Maria Vesperbild. Dort besuche ich mit großer Hingebung, Ehrfurcht und aufrichtiger Freude, wenn möglich sogar zwei Mal am Tag die Heiligen Messen!


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 Kathole 6. Februar 2013 
 

Lassen Sie sich mit ihrem edlen Mitgefühl nicht ins Bockshorn jagen.

durch den -von meheren Seiten- vielfach verzerrt dargestellten und aufgebauschten Fall. Fest steht:
1.) Die vergewaltigte Frau war bereits in ärztlicher Behandlung.
2.) Von der besonderen Form der Anonymen Spurensicherung (ASS) hatte ein Oberarzt des Hl.-Geist-Krankenhauses seine Klinik eigenmächtig abgemeldet, und zwar mit dem bockigen Hinweis, der auf mangelnde Identifikation des medizinischen Personals mit der Lehre der Kirche und der naturrechtlichen Ethik schließen läßt: Begründung: “Unser Träger hat die Verordnung der Postexpositionsprophylaxe (Pille danach) auch in diesem Zusammenhang untersagt. Eine alleinige körperliche Untersuchung und Spurensicherung ohne das Angebot zur Postexpositionsprophylaxe ist aus ärztlicher Sicht sowohl medizinisch als auch ethisch nicht vertretbar. Daher sollten Patientinnen zukünftig in einer Einrichtung betreut werden, die eine umfassende Versorgung in einer Hand gewährleistet”.

www.notruf-koeln.de/richtigstellung-z-thema-ass/


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 Lili83 6. Februar 2013 
 

@Dotrina

und inwiefern sind Frauen nun gleichgestellt wenn sie nicht Priester werden dürfen? Das ist doch eine ganz klare Sache...Frauen ist etwas vorenthalten, was Männer dürfen.
Wenn ich hier so ein bisschen in den Artikeln und Kommentaren rumstöbere, wundert es mich nicht, dass so viele Menschen der katholischen Kirche den Rücken kehren. Jeder der sich nicht zu hundert Prozent diesen unglaublich konservativen Werten verschreibt, ist wohl nicht würdig sich Christ bzw. Katholik zu nennen.


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 kreuz 6. Februar 2013 

ich glaube, Martin Lohmann war nicht umsonst..

..in diesen Sendungen.
er hat durch seine Standfestigkeit \"etwas\" bewegt. es sind bewegende Ereignisse, Kernthemen, die seit langer Zeit nicht mehr so deutlich angesprochen wurden.

www.kathtube.com/player.php?id=8963


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 Gandalf 6. Februar 2013 

PROTESTE am besten hier:

info@koelnmacromedia.de


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 Dottrina 6. Februar 2013 
 

Liebe @Lili83,

im Falle der Schwester der Kollegin weiß ich von Letzterer, daß sie nicht gläubig war. Des weiteren ist es schlicht und ergreifend unrichtig, daß Männer und Frauen in der katholischen Kirche nicht gleich sind. Nur, weil Frauen nicht Priester werden können, heißt das noch lange nicht, daß Frauen ungleich sind. Als Konvertitin kenne ich noch zu gut die üblichen Vorurteile gegen die kath. Kirche, denen ich auch einst angehangen war. Daß Nächstenliebe selbstverständlich sein sollte, sollte eigentlich nicht nur für Christen, sondern für jeden Menschen gelten, denn das ist - wie unser Papst auch immer wieder betont - in das Wesen des Menschen und sein Gewissen eingeschrieben. Es ändert allerdings nichts an der Tatsache, daß hier einzig und allein die katholische Kirche fertiggemacht werden soll, weil sie nun einmal die von Jesus Christus geoffenbarte Wahrheit verkündet und zu verkünden hat. Und Martin Lohmann hat diese Wahrheit verteidigt.


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 Anfaenger 6. Februar 2013 

Man kann nicht

den Fall Lohmann mit demjeniger einer Person vergleichen, die einen Posten nicht verliert oder nicht erhält, weil sie nicht bereit ist, die Weltanschauung einer Kirche, einer politischen Partrei oder eines anderen weltanschaulich fixierten Arbeitgebers zu vertreten und/oder zu leben, es seit denn, man setze die von dieser Hochschule formulierten Grundsätze einer ganz normalen Weltanschauung gleich. In diesem Fall aber hat diese Weltanschuung genau so wenig Anspruch auf absolute und allgemein verbindliche Gültigkeit, wie jede andere Weltanschauung auch.

Aber es ist schon so, wie ein Aphoristiker einmals formulierte: \"\"Es gibt keine grösseren Dogmatiker als die Relativisten. Ihr Relativismus ist die allein gültige, ewige Wahrheit.\"


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 Marienzweig 6. Februar 2013 

Ich kann es halt nicht lassen und

musste schreiben, Adressat Macromedia:

\"Mit großer Verwunderung, ja Bestürzung musste ich zur Kenntnis nehmen, dass Herr Martin Lohmann als Dozent abgesetzt wurde.

Nahen sich wieder die Zeiten, die überwunden schienen, dass es ausreicht, in einer TV-Sendung seine persönliche Meinung zu äußern, um seinen Job zu verlieren?

Macromedia erhebt den Anspruch, junge Menschen in den Bereichen Kommunikation und Medien \"sattelfest\" und kompetent zu machen.
Bedeutet sattelfest, dass diese Studenten lernen, nur erwünschte Meinungen zuzulassen?

Wen dem so ist, verspricht das nichts Gutes - weder für die fachliche und menschliche Entwicklung Ihrer Studenten, noch für die Kunden, mit denen sie nach Beendigung ihres Studiums zu tun haben werden.
Oder sollte dies gar die uneingestandene Absicht dieser potentiellen Kunden sein, Nachrichten und Meinungen nur \"gesiebt und gereinigt\" weiterzugeben?

Ich erwarte nicht das Löschen meiner Mail sondern Ihre


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 Ottov.Freising 6. Februar 2013 

Neuer Kulturkampf

Wie man am Fall Lohmann mal wieder sieht, befinden wir uns in einem neuen, zweiten Kulturkampf zwischen einem (links)liberalen Zeitgeist und unserer katholischen Kirche. Dieser ist noch gefährlicher als der erste, weil er als solcher nicht wirklich wahrgenommen wird und er zudem mitten durch das verläuft, was früher einmal das katholische Milieu im deutschen, mitteleuropäischen Kulturraum war... daher kann das deutsche ehemals katholische Vereins- und Verbändewesen dem kulturkämpferischen, antikatholischen Zeitgeist auch nicht geschlossen entgegentreten, sondern ist Teil des Problems...


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 carl eugen 6. Februar 2013 

Ich bin ein wenig zwiegespalten!

Ich bewundere Herrn Lohmann sehr dafür, das er sich freiwillig dieser Demütigung von Seiten des Moderators und von Seiten des Publikums ausgesetzt hat. Aber andererseits macht mir die Sache mit der vergewaltigten Frau doch etwas zu schaffen. Jedes Leben ist kostbar! Absolut und uneingeschränkt! Für mich ist Abtreibung inakzeptabel und eine Geissel unserer Gesellschaft! Aber doch denke ich, man hätte diese arme Frau doch wenigstens untersuchen können, ob sie überhaupt schwanger geworden ist. Sie ohne weiteres einfach weg zuschicken, finde ich auch nicht sehr christlich! Ich habe gelesen, dass man Nonnen in Kriegsgebieten nach einer Vergewaltigung die Pille danach verabreicht hat, damit sie nicht schwanger werden! Weiß jemand hier im Forum, ob das der Wahrheit entspricht! Wenn es stimmen würde, und die Pille danach auch 100%ig nicht abtreibend wirkt, wie es Seine Eminenz Kardinal Meisner gesagt hat, bin ich der Meinung, das man diesen armen Frauen helfen sollte!


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 Lili83 6. Februar 2013 
 

@Templariusz777 @Dotrina

Sich nachträglich taufen lassen, bedeutet ja nicht, dass man nicht schon vorher christlich geglaubt hat. Und das man nicht alle, wie soll ich sagen, doch recht konservativen Ansichten der katholischen Kirche für sich selbst übernimmt, bedeutet ja auch nicht, dass man sich der christlichen Kirche nicht zugehörig fühlen kann. Es gibt einige Punkte die ich einfach nicht gutheißen kann. Hierzu gehören z. Bsp das aktuell diskutierte Thema sowie u.a. die Tatsache, dass Mann und Frau in der katholischen Kirche nicht gleichgestellt sind. Das Gebot der Nächstenliebe jedoch gehört zu den Werten die ich uneingeschränkt unterstütze. Nicht jeden traditionellen Wert der katholischen Kirche zu unterstützen und zu leben, bedeutet doch noch lange nicht, nicht an das eigentliche zu Glauben.
Ich glaube beispielsweise daran, dass kein sexueller Kontakt vor der Eheschließung stattfinden soll, haben sich slebst die treusten Katholiken selten gehalten.


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 Josef Bordat 6. Februar 2013 
 

Unfassbar!

Wenn eine Hochschule einem Dozenten kündigt, weil er katholische Positionen vertritt, dann kündigt sie ihm in letzter Konsequenz, weil er katholisch ist.

jobo72.wordpress.com/2013/02/06/martin-lohmann/


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 laurenzo 6. Februar 2013 

\"Es ist wieder soweit!\"

- Das war der einzige Kommentar meiner damals schon todkranken, inzwischen verstorbenen Mutter, als der berüchtigte \"Kruzifix-Beschluss\" des BVerfG veröffentlicht wurde - und das war erst einer der Anfänge! Was kommt eigentlich als nächstes? Und wer kann so blind sein, Erzbischof Müller mit seiner noch sehr gemäßigten Einschätzung der Lage nicht recht zu geben?! Wie so viele Kommentatoren dieses Artikels möchte ich meine große Hochachtung vor Herrn Lohmann zum Ausdruck bringen. Und auch den heimlichen Wunsch ausdrücken: es möchte doch einer, wenigstens einer unserer Bischöfe endlich, endlich - bei allem Respekt, mit Verlaub und vorauseilender Entschuldigung - den Mund aufkriegen und uns nicht so im Regen all der verlogenen Hetze und all der hetzerischen Lüge stehen lassen!!! Beten wir gerade auch für unsere Oberhirten.


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  6. Februar 2013 
 

Homo-Diktatur

Was ich schon immer gesagt habe: Wir steuern mit Riesenschritten auf eine Homo-Diktatur in Europa zu. Wer es noch wagt, eine gegenteilige Meinung zu vertreten, wird eiskalt rausgeworfen. Demnächst müssen alle, die sich gegen diesen Homo-Unsinn aussprechen, mit Strafverfolgung rechnen. Gut, dass man in Russland Gesetze erlassen hat, die eine Homo-Propaganda verbieten.


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 Dottrina 6. Februar 2013 
 

Die Beobachtungen von @Lili83

kann ich insoweit bestätigen, als daß die Schwester einer Kollegin zwecks Anstellung in einem katholischen Krankenhaus sich hat taufen lassen. Die Arbeitsstelle hat sie allerdings später wieder aufgegeben. Ich finde es einfach unehrlich, sich dadurch einen Job zu erschleichen, wenn ich nicht der katholischen Lehre anhänge und nur so tue, als ob.


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 templariusz777 6. Februar 2013 
 

@Lili83

Ich frage mich gerade, wieso man uns und der Kirche hier \"Doppelmoral\" vorwirft, wenn, wie Sie selber schreiben, Leute ein eindeutiges Problem mit der Kirche haben, ihre Integrität opfern nur um für jemanden zu arbeiten, dem sie sowie so unloyal und unehrlich gegenüber stehen. Was soll das? Zeigen Sie dann nicht den Finger auf den Arbeitgerber \"Kirche\", sondern fassen sich einmal an die eigene Nase.
Verstehen Sie mich nicht falsch, ich möchte Sie hier nicht schlechtreden. Ich kann mir Ihr Problem durchaus vorstellen und habe vollstes Verständnis dafür, dass Sie und andere in Ihrem Arbeitsfeld sich in einer nicht einfachen Lage befinden, aber es sich einfach machen und alles auf den bösen Arbeitgeber wälzen, so einfach geht das sicher nicht. Persönlich habe ich ein Problem mit dem deutschen Staat und werde mich hüten, in irgendwelchen Behörden etc. zu arbeiten. Ich hoffe für mich selber, dass ich auch die nötige Integrität besitze, das auch einzuhalten.


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 Dismas 6. Februar 2013 

@Ottaviani

DAS können sie eben nicht vergleichen. Weil eine katholische Institution authentisch ihre Lehre vertreten können muss. Dies stand bislang unter besonderem staatlichen Schutz. Praktizierte Homosexualität widerspricht dieser Lehre, derjenige kann nicht mehr in der Kirche arbeiten. Eine allgemeine Hochschule hat aber nicht diesen Schutz einer besonderen weltanschaulichen Identität.


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 Dismas 6. Februar 2013 

Katholophobie

ja, wir sind beretis in einer Christenverfolgung. Wer sich zur Lehre CHRISTI bekennt wird -zumindest vorerst noch- psychisch bedrängt, verfolgt, gemobbt und fertiggemacht. Man will uns zwingen die gelebte Homosexualität zu bejahen - das ist intolerant und diktatorisch. Eine kleine Minderheit will einem Volk seine Ansichten aufzwingen.. Eine Diktatur beginnt in unserem Land.... Die Freiheit schwindet.....


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 Dismas 6. Februar 2013 

@M.Schn-Fl

ja, da pflichte ich Ihnen vollkommen bei. Dieser \"Funktionärs- Sumpf\" muss trockengelegt werden! Daher müssen die Kirchensteuern abgeschafft werden.


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 dominique 6. Februar 2013 
 

@El Greco - Herr Lohmann hat seine Meinung gesagt.

Er hat etwas anderes gesagt: etwas Anti-Ideologisches. Er hat gewissermaßen eine Ideologie-Lästerung begangen. Wo aber eine Ideologie den Habitus einer aggressiven \"Religion\" annimmt, ist kein Platz für das Hören und man sollte es besser mit Markus 6,11 halten: \"Wenn man euch aber in einem Ort nicht aufnimmt und euch nicht hören will, dann geht weiter und schüttelt den Staub von euren Füßen, zum Zeugnis gegen sie.\"


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 M.Schn-Fl 6. Februar 2013 
 

Der hochrangige Funktionär des Sekrtariates der DBK

( Sekretariat:über 300 Angestellte) sollte möglichst schnell beim Namen genannt werden.
Hier zeigt sich wieder einmal, daß dieses ganze Funktionärsunwesen nur über die Finanzen trocken gelegt werden kann.
Die Mehrheit dieser Funktionäre hat mit katholisch so gut wie nichts mehr zu tun.


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 Silvio 6. Februar 2013 
 

Leider

werden standhafte Rom-treue Katholiken wie Herr Lohmann immer weniger, die in einer linken Medienszene ihre Sache vertreten, sich nciht niederschreien lassen. An einen, der vor 30 Jahren zum Erzbischof von Fulda ernannt worden ist darf ich erinnern: Johannes Dyba, der viel zu früh von uns gegangen ist, Gott hab ihn selig.


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 El Greco 6. Februar 2013 
 

Traurig, aber wahr

was Nietzsche da sagt. Nicht minder schlimm wie die Angriffe von Kirchenfeinden sind aber die Gehässigkeiten unter den Gläubigen. Das ist sicherlich nicht im Namen des Herrn. Und die Heiden schauen zu und lachen sich - ganz richtig: lachen - sich über uns kaputt. Schade.
PS: Eine gewissen Frau Ministerin hat in einer Doktorarbeit übers Gewissen ein wenig rumgemogelt - Das ist doch nun mal amüsant.


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 El Greco 6. Februar 2013 
 

Wer sucht, der findet

@dersuchende @dominique

Herr Lohmann hat seine Meinung gesagt. Und das sollte in einem zivilisierten Land auch möglich sein. Meinungsfreiheit, ohne gleich geköpft werden. Nun sehe ich einige Dinge anders als Herr Lohmann sowohl mit Blick auf den Umgang mit den Medien wie auch mit dem Lebensschutz-Thema. Ich bin auch pro-life. Darf ich nun eine andere Meinung haben oder nicht? Oder gibt es gleiche und Gleichere. Orwell lasset gruessen.


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 Lämmchen 6. Februar 2013 
 

@Wolff

Bischof Fürst ist mit 4 weiteren Personen aus dem Ordinariat auf Dienstreise in Vietnam. Zu Frau Schavan hat er sich von dort aus auf der Homepage der Diözese geäußert und sich hinter sie gestellt (alte ZDK-Bekanntschaft). Dass er sich gegen den Funktionär der DBK stellen wird ist höchstunwahrscheinlich - da könnte man eher ein Bestärken desselben vermuten. Man muss sich nur mal ansieht, was so ein beratendes Mitglied in der BO-Sitzung in Facebook etc. alles an Illoyalität von sich geben. Konsequenzen gab es da bisher nicht - gewollt? Immerhin hat er besagte Tagung an der Akadmie damals absagen lassen.


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 papale 6. Februar 2013 

Diktatur des Relativismus

Wenn sich noch jemand fragen sollte, was unser Papst denn mit \"Diktatur des Relativismus\" konkret meine - hier haben wir ein anschauliches und drastisches Beispiel !


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 Prophylaxe 6. Februar 2013 
 

Diesen Satz bitte merken

\'\'Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Nation\'\'
\'\'Toleranz ist ein Beweis des Misstrauens gegen ein eigenes Ideal\'\'
( Friedrich Nietzsche )
Nietzsche sah es voraus, als Atheist:
\'\'Atheismus versteht sich bei mir als Instinkt\'\'
Ja, die Instinkte, getarnt als Toleranz, (be)herrschen heute ( die Menschen),
der Glaubensabfall groß, doch die deutschen Übermenschen sind im Gegensatz zum Rest der Welt im demographischen Niedergang begriffen. Daher gackern die \'\'Hühner\'\' getroffen, wenn der Hund bellt.


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 EinChrist 6. Februar 2013 
 

Ich denke

alles dies sind auch Ausmaße unserer Verstrickung in den Staat durch die Kirchensteuer.
Wir müssen uns endlich dieses Unsinns entledigen. Weg mit den Kirchensteuern, die uns so abhängig machen von dieser Welt!!
Folgen wir der \"Entweltlichung\", die unser Papst gefordert hat!!! Nur das wird uns letztlich frei machen vom Un-Sinn dieser Welt.


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 Billy60 6. Februar 2013 
 

Respekt

Ich spreche Herrn Lohmann meinen Respekt aus und auch meinen Dank. Komme selber oft in eine vergleichbare Situation, d.h. ich beziehe eine römisch-katholische Stellung und werde dann nur belächelt oder zur Mainstream-Ordnung gerufen wie Herr Lohmann. Schade, dass unsere katholischen Hirten sich nicht mutig und vernehmlich zu den Werten der 2000 Jahre alten römisch-katholischen Kirche äussern und bewusst fuer sie und den Heiligen Vater eintreten. Sie würden für die Gläubigen ein gutes Vorbild abgeben. Ich mache ihnen Mut, denn nur gemeinsam sind wir stark!


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 Wolff 6. Februar 2013 
 

Es ist einfach nicht zu fassen,

wie man nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in kirchlichen Gremien mit aufrechten katholiken umgeht, die sich zu ihrem Glauben und zur Kirche bekennen.
Wo ist mein Bischof Fürst,, Medienbischof in der DBK?
Sind unsere Bischöfe also doch \"Kartoffelsäcke\"?
Pfr. i. R. Wolff


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 dominique 6. Februar 2013 
 

@Bialas

Niemand hindert Christen daran, sich in der Gesellschaft für stabile Familien bestehend aus Mann, Frau und Kind(ern) auszusprechen und Familien hervorzubringen, die ein entsprechendes lebendiges Zeugnis geben. Wie andere sonst noch kohabitieren, ist doch überhaupt kein Thema. Wenn diese Formen, die derzeit offiziell so hoch gepriesen werden, sich als degenerativ erweisen, so werden wir es noch rechtzeitig erleben, d. h. sie werden ein unstabiles Schattendasein ohne geistige Substanz führen und kein Mensch wird sich mehr dafür interessieren.


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 Lili83 6. Februar 2013 
 

@templariusz777

Wie bereits erwähnt, bin ich nicht der Meinung dass jemand entlassen werden sollte, weil er eine Meinung vertritt. Natürlich nur solange dies keine direkten Nachteile für die StudentInnen mit sich bringt. Die Sache mit dem kirchlichen Arbeitsrecht ist nur leider nicht so einfach wie sie von Ihnen dargestellt wird. Als Sozialpädagogin kann es mir durchaus einmal passieren, dass ich vor der Entscheidung stehe arbeitslos zu sein und dadurch meine Familie nicht mehr versorgen zu können, oder Arbeit bei einem christlichen Träger annehmen zu müssen, ohne dass ich dafür garantieren kann, dass mein Privatleben immer diesen Vorgaben gerecht wird. Für Sie mag es einfach sein sich an die katholische Glaubens- und Sittenlehre zu halten, aber ich kann Ihnen versichern, dass es nicht jedem Mitarbeiter des größten Arbeitgebers auf dem sozialen Sektor so geht. Ich kenne einige, die sich nur haben taufen lassen um überhaupt arbeiten zu können!


2
 
 Wolff 6. Februar 2013 
 

Es ist einfach nicht zu fassen!


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 FranciscoL 6. Februar 2013 

Mitleid mit den armen Funktionären

Dass viele Berufs- und Gremienkatholiken Herrn Lohmann grollen,lasst sich gut nachvollziehen.Immerhin hat er ihren Meisterplan:“Wir gehen auf Tauchstation und sitzen den gegenwärtigen Sturm aus“ zum Platzen gebracht.Also,momentan ist die Erfüllung des Wunsches nach einem ungestörten Weitermachen in weite Ferne gerückt.

Umso bitterer ist es für sie,dass Lohmann nichts sagte,was gegen den Glauben wäre.Man kann also nicht lauthals brüllen:“Das ist nicht katholisch“.Man muß sich damit begnügen,zu sagen,dass er nicht offiziell beauftragt wurde,und halblaut zu granteln.

Man muss sich also leider damit abfinden,dass der Glaube einen weiterhin daran hindert ,sich ganz unauffällig und gemütlich in die zeitgeistige Gesellschaft zu integrieren.

Ja wirklich,“Lohmann macht uns zu schaffen.“


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 Bialas 6. Februar 2013 
 

Ein SKANDAL.
Was ist aus Deutschland geworden?!!


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 Erzmagier 6. Februar 2013 

Herr Lohmann sollte sich wehren

Ich empfehle Herrn Lohmann gegen die Entlassung durch die Hochschule zu klagen. Die Bildungsstätte missachtet hier Artikel 4 Absatz 1 des Grundgesetzes der BRD: \"Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.\" Zudem verstößt sie sogar selbst gegen das \"Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz\", welches unter anderem eine Benachteiligung aus Gründen der Religion oder Weltanschauung untersagt.

Es geht hier meiner Meinung nach nicht speziell um Katholikenfeindlichkeit, sondern um die Behinderung der Meinungsfreiheit, in diesem Fall die Unterdrückung von Kritik an der Unvernunft.

Sollte es nötig sein, kann er auch um Spenden bitten, um ihm bei dem Rechtsweg finanziell beizustehen.


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 dominique 6. Februar 2013 
 

@El Greco

Es gibt nun mal ein paar ganz normale Tabu-Themen in Deutschland - so erbärmlich sie auch sein mögen, aber die Gesellschaft kann nicht mehr anders, sie ist in ihre selbstgebaute Sackgasse geraten. Diese Themen muss man sprachlich richtig anpacken, damit man sich daran nicht die Zunge verbrennt, d. h. mit Milde, Nachsicht und souveränem Humor. Das muss man einfach auch mal sprachsportlich sehen.


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 papale 6. Februar 2013 

Und das ist erst der Anfang !

Was Hr. Lohmann da an dieser Hochschule widerfahren ist, ist erst der Anfang ! Es wird nicht mehr allzu lange dauern, dann fliegen wir - die kath. Kirche - raus aus dem scheinbar so toleranten im Grunde aber immer enger werdenden Gefüge unserer \"offenen\" Gesellschaft. Wegen unseres Menschenbildes z.B. werden wir nicht mehr Träger sein können von Kindergärten, Schulen oder Universitäten. Unser RU wird sich anpassen müssen oder er fliegt raus aus den Schulen und zuletzt wird es um die Frage gehen, ob bei den Predigten Inhalte verkündet werden, die gesetzeswidrig sind ! Hatten wir das nicht schon ´mal in Großdeutschland ? Vielleicht hat unser Papst ja auch das im Hinterkopf gehabt, als er das prophetische Wort von der \"Entweltlichung\" geprägt hat ?
P.S. Was die Aufgeregtheit des Sekretariats der DBK angeht: Wenn deren Vorsitzender,
bzw. deren Sekretät schon nicht in der Lage sind, die kath. Inhalte zu vertreten, dann sollten sie dankbar sein, daß es ein ganz normaler Lai


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 DerSuchende 6. Februar 2013 

El Greco, sind sie wirklich der Meinung Herr Lohmann sei ein Kamikazeflieger?
Ich denke eher, hier ist ein Mensch der Überzeugt, engagiert und fundiert für seinen Glauben eintritt! Nicht mehr und nicht weniger. Er tut das, was jeder gute Katholik tun sollte!


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 Bene16 6. Februar 2013 
 

@speedy

Wir brauchen Heilige… und wir selber müssen diese Heiligen sein bzw. werden. Das kann uns kein Bischof und kein Priester abnehmen – leider!

@Marienzweig Gestern in der Beichte musste ich meine oft harte Kritik an Bischöfen etc. bekennen und offen zugeben, dass ich selber feige bin… Ich bete für Sie in Ihrer berechtigten Angst und bitte auch Sie um Ihr Gebet.

Herzlichen Dank, Herr Lohmann! Sie zeigen uns, dass Treue möglich ist und dass es auch heute Menschen gibt, die bereit sind, den Preis dafür zu zahlen.


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 st.michael 6. Februar 2013 
 

Ein unbequemer Mahner !

Bravo, wunderbar, weiter so, man kann gar nicht genug schätzen, was Martin Lohmann für die Kath.Kirche tut, natürlich für die Papstreuen unter uns, versteht sich.
Laut \"Welt\" (es glaube wer will) ist KTV \"Sektenähnlich\" und für ´\"Fundamental-Katholiken\" und von der DBK hat es noch nie einer gesehen.
Auf deutsch, so ein halber Piusverein, nahe an den Nazis, Pfui Pfui !
Ich erinnere mich noch an den italienischen Politiker Buttiglione, dem wegen ähnlicher Äußerungen ein Berufsverbot ausgesprochen wurde.
Die Aussagen aus der DBK wundern mich nicht, denn er weckt mit seinen Aussagen endlich die \"Dialogseligen\" aus ihren Träumereien und zwingt sie quasi zur Stellungnahme.
Das ist den Herren ja so peinlich, viel schöner ist doch Dialog mit dem \"lieben Hans\"(Küng) oder am kommenden Wochenende die wunderbaren \"Fastnachtsmessen\" zu \"feiern\".
Wenn ihnen das Lachen mal nicht vergeht !


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 El Greco 6. Februar 2013 
 

Unwürdig

Wie Herr Lohmann öffentlich fertig gemacht wird, ist mittlerweile unappetitlich. Das kommt dabei heraus, wenn man zu sehr die Öffentlichkeit sucht. Leider. Und das ist erst der Anfang. Es bringt überhaupt nichts, irgendwelche öffentlichen Mutproben abzulegen. Der Tugend der Tapferkeit ist in diesem Fall die Tugend der Klugheit vorzuziehen.


2
 
 speedy 6. Februar 2013 
 

lieber templariusz 777,
es gibt nirgendwo einen platz zum auswandern der sicher wäre-die katholiken werden überall gemoppt langsam aber sicher-ich wünsche ihnen Gottes segen und Mut und Tapferkeit-
wir brauchen wieder so einen bischof dyba oder Priester die für ihre überzeugung im kz sterben mussten


2
 
 placeat tibi 6. Februar 2013 
 

@Lili83

Herr Lohmann hat aber Homosexuelle weder \"diskriminiert\" noch irgendwie herabgesetzt. Wenn Sie meinen, \"nicht dikriminieren\" bedeutet, allen Forderungen von Homoaktivisten 1:1 zustimmen zu müssen, sind Sie ja prima vorauseilend angekommen in der schönen neuen Gesinnungsdiktatur, Glückwunsch dazu!
Und ja, Mitarbeiter der Kirche verpflichten sich, wenigstens gewisse Grundprinzipien dieser Kirche mitzutragen, das steht so im Arbeitsvertrag, rechtlich korrekt, man weiß vorher, was man da unterschreibt. (eine Entlassung wegen \"Meinungsäußerungen\" ist mir allerdings nicht bekannt, nennen Sie doch ein Beispiel!).
Und hat macromedia vorher gesagt: wenn Sie hier Dozent sein wollen, müssen Sie FÜR die Homoehe und GEGEN die katholische Lehre sein? So direkt wollte man wohl die Pervertierung des im Knopfloch getragenen Liberalitätsbegriffes dann wohl doch nicht bekannt haben!


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 biba 6. Februar 2013 
 

Unfassbar

Mich würde nur mal interessieren, ob dieser Skandal es auch wert ist öffentlich medial besprochen zu werden, zu Gunsten von Herrn Lohmann.
Gott gebe ihnen, Herr Lohmann viel Kraft und Mut.


2
 
 Marienzweig 6. Februar 2013 

der Atem stockt einem!

Ist die Angst berechtigt, die ich allmählich spüre?
Ich wünsche Herrn Lohmann, allen treuen und tapferen Zeugen hier und in der Gesellschaft mehr Mut, als ich ihn im Augenblick aufbringe.

Ich fürchte, es wird uns in Zukunft noch viel mehr Mut und Stehvermögen abverlangt werden, unsere berechtigten Anliegen vorzutragen und unseren Glauben zu bekennen, jedoch stets fair und sachlich.
Das ist wichtig!
Wie sagt Jesus: \"Ich bin bei euch bis zum Ende der Welt!\"


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 HX7 6. Februar 2013 
 

Mut

Respekt vor dem Mut, den Herr Lohmann aufbringt! Und wie erschreckend ist doch dieser Vorgang. Aber das aller schlimmste ist die Äußerung des Funktionärs der Deutschen Bischofskonferenz. Wie kann das sein, dass man sogar aus der katholischen Kirche Gegenwind bekommt, wenn man katholische Werte vertritt? Die katholische Kirche leistet sich ernsthaft den \"Luxus\", ihre eigenen Kritiker sogar noch zu bezahlen. Wäre es nicht besser, wenn man sich dieses Geld spart und dafür beispielsweise verfolgten Christen hilft?


3
 
 Aegidius 6. Februar 2013 
 

Wenn die spärlichen Informationen stimmen, dann Hat Martin Lohmann nichts die Homosexuellen zurücksetzendes oder Beleidigendes gesagt, sondern lediglich wiederholt, was im Parlament seinerzeit bei der Einführung der eingetragenen Lebenspartnerschaft zur Beruhigung (Ruhigstellung/Verneblung) aller noch normal tickenden Menschen offiziell verkündet wurde: nämlich daß eben gerade KEINE Homo-Ehe eingeführt werde - da es ganz gravierende Unterschiede gebe - sondern nur eine Lebenspartnerschaft eingetragen würde. Wenn nun die argumentative Bestätigung von (demokratischen) Parlamentsbeschlüssen im Sinne der Gesetzesmaterialien bereits ausreicht, Arbeitsverträge aufzulösen oder jemanden für jungen Menschen unzumutbar zu erklären, na dann Prost.

Beim Lebensschutz, beim Tendenzschutz, bei der Kinderganztagsaufbewahrung, bei der Eurorettung - immer die gleiche Strategie.


5
 
 kaiserin 6. Februar 2013 
 

Ich gratuliere,

@Herr Lohmann!:Eine wunderbare VISITKARTE für Sie! DANKE, und... bleiben Sie immer so!


4
 
 Lili83 6. Februar 2013 
 

Aber auf der anderen Seite...

Ist es absolut in Ordnung dass Institutionen der katholischen Kirche Menschen entlassen, die nicht zu 100% ihren Moralvorstellungen entsprechen. Wenn diese Hochschule nun die Meinung vertritt, dass niemand auf Grund homosexueller Neigungen diskrimniert werden darf und ein Professor der Hochschule dies in aller Öffentlichkeit tut, ist die gewählte Reaktion doch nur verständlich, da nicht mehr davon ausgegangen werden kann, dass er im Sinne der Hochschule lehrt.
Hätte nun ein Lehrer einer katholischen Schule sich beispielsweise für die absolute Gleichstellung homosexueller Lebenspartnerschaften ausgesprochen, wäre er doch sicherlich auch seines Amtes enthoben worde.
Warum also so schockiert?


5
 
 Philosophus 6. Februar 2013 
 

Das muss das Arbeitsgericht interessieren!

Herr Lohmann hat das Recht seine Meinung zu vertreten. So lange er homosexuell veranlagte Studenten nicht etwa wegen ihrer Neigung diskriminiert, indem er sie z.B. bei Prüfungen schlechter behandelt, kann daraus kein Entlassungsgrund konstruiert werden.


4
 
 raph 6. Februar 2013 
 

@ottavianis provokante frage

Zum Teil kann ich Ihre Frage aus eigener Erfahrung beantworten. In den katholischen Institutionen und Krankenhäusern, die ich bislang kennengelernt habe, wird praktizierte Homosexualität ohne jegliche negative Konsequenz akzeptiert.


1
 
 Hörbuch 6. Februar 2013 
 

aus dem linken Auge blind

Ich bin immer wieder erstaunt, dass\"nur\"die Naziherrschaft thematisiert wird.Warum wird nicht endlich akzeptiert, welches Unheil die Kommunisten angerichtet haben und weiter versuchen anzurichten. Es gibt so viele Taufscheinkatholiken, die nicht den Mut haben für ihren Glauben einzustehen.
DANKE HERR LOHMANN


4
 
 templariusz777 6. Februar 2013 
 

Lieber Ottaviani

Ihre Frage mag auf ersten Blick provokant erscheinen, beim zweiten jedoch wenig intelligent.
Die Kath. Kirche und dazugehörige Institutionen vertreten allseits bekannte, ja schon berüchtigte moralische und ethische Ansichten, dazu gehört definitiv nicht: \"Wir tolerieren alles und jeden\"!
Anders sieht es bei der heuchlerischen Bande von MHMK aus, welche sich die Toleranz aller Minderheiten auf die Fahne geschrieben haben. Es darf also die berechtigte Frage gestellt werden, wieso eine katholische Position und Ansicht nicht unter den Schutz der \"Toleranz\" fällt.
Ihr Vergleich hinkt deshalb viel zu stark, als verständnisvoll interpretiert zu werden.


2
 
 Winrod 6. Februar 2013 
 

Eine Niederlage der Freiheit

Wenn es nicht mehr möglich ist, eine Meinung zu äußern, ohne ausgelacht zu werden, dann ist es nicht mehr weit her mit unserem Grundrecht der Meinungsfreiheit.
Eigentlich sollten die, die nur noch mit Häme und Spott reagieren können, das Wort Freiheit nicht mehr in den Mund nehmen.Ihr Verhalten ist eine Bankrotterklärung des eigenen Geistes, denn Geist ist Freiheit..


4
 
 Kathole 6. Februar 2013 
 

Ist die MHMK eine verfassungsfeindliche Organisation?

Ehe und Familie stehen unter dem Schutz des Grundgesetzes. Ehe, wohlgemerkt, als die auf Dauer und Nachkommenschaft (Familie) angelegte Lebensgemeinschaft von Mann und Frau:

\"Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.\" (GG Art. 6, 1)

Das Grundgesetz kennt den besonders geschützten Begriff \"Ehe\" weder für eine gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschft noch für eine Lebensgemeinschft von Mann und Tier oder Frau und Tier.

Von daher schließe ich messerscharf, daß es sich bei der MHMK um eine verfassungsfeindliche Organisation handeln muß, der sofort sämtliche staatliche Zuschüsse entzogen gehören.

www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/gg/gesamt.pdf


5
 
 Rolando 6. Februar 2013 
 

Freude

Wie ging es Paulus, Petrus, Stefanus zuvor Jesus? Jetzt Martin Lohmann, lb. Herr Lohmann, ein sicheres Zeichen das Gott mit Ihnen ist, freuen Sie sich für das Reich Gottes leiden zu dürfen. Ich bete für Sie und danke Gott das es Sie gibt, möge er Ihnen helfen das Kreuz zu tragen. Im Kreuz ist Heil , im Kreuz ist Hoffnung...


4
 
 Simplicius 6. Februar 2013 
 

Bitte einmal durchatmen und Ruhe bewahren

Bitte lasst doch diese reflexartigen Nazi-Vergleiche! Wollen wir diese billige Totschlagparole nicht lieber der Gegenseite überlassen? Gleiche Münze ist nicht unsere Währung. Alle Hüte die ich habe, ziehe ich vor Herrn Lohmann - und ich sage im gleichen Atemzug nicht, was mir zu unseren \"Hirten\" durch den Kopf geht. Aber: Wenn ein Institut (dessen Status ich freilich nicht kenne) sich einer bestimmten Weltanschauung ausdrücklich verschreibt (die nicht unsere ist und die wir für falsch halten), kann man schwerlich Argumente finden, wenn sie Personen, die nicht dieser Linie entsprechen, entlässt. Wäre es uns nicht auch lieber, die \"Memorandisten\"-Theologen würden hochkant aus kirchlichen Diensten hinausgeworfen? Wie die \"Nazi\"-Parolen sollten wir auch die uns unterstellte \"Doppelmoral\" lieber bei der \"Gegenseite\" lassen. Nix für ungut...


4
 
 Dottrina 6. Februar 2013 
 

Das ist ein himmelschreiender Skandal!!!

Ein Unrecht, was Herrn Lohmann da widerfährt! Mir kommt es immer mehr so vor, als hätten die Deutschen aus dem 3. Reich nichts gelernt! Und alle Gutmenschen schreien immer so gerne bzgl. der Nazi-Ära: \"Nie wieder\". Was, bitte schön, ist denn hier anders? Wehret den Anfängen! Und - wo sind die Oberhirten? Das darf und kann doch nicht wahr sein, daß hier engagierte Laien, wie Herr Lohmann (nochmals herzliches Vergelt\'s Gott!!!) für die katholische Kirche in Deutschland die Kartoffeln aus dem Feuer holen muß? Unser Papst benennt die Mißstände beim Namen - warum nicht unsere Hirten? Und für Herrn Lohmann wünsche ich mir - außer seiner Positon bei k-tv - einen gut dotierten Posten bei einer gut katholischen Hochschule!!!!


3
 
 Null8fünfzehn 6. Februar 2013 
 

Unfassbar!

Christenverfolgung und Religionsfeindlichkeit sind nach 60 Jahren wieder salonfähig in Deutschland. Martin Lohmann ist ein tapferer Mann - viele Märtyrer (noch nicht des Lebens, aber des guten Rufes) werden folgen!!


4
 
 templariusz777 6. Februar 2013 
 

Zum Thema:

Ich hoffe, dass Kath.net an diesem Skandal dran bleibt und dieses Thema auch in der breiten Gesellschaft ankommt.
Es gibt seit einigen Jahren ein \"Anti-Deskriminierungs\"-Gesetz, von dem Herr Lohmann Gebrauch nehmen sollte. Klagen und kassieren, damit diese \"Toleranten\"-Faschos ihre eigene Medizin zu spüren bekommen.


2
 
 Smaragdos 6. Februar 2013 
 

\"Diskriminierung\"

\"Die Hochschule vertritt in ihren Grundwerten ein Menschenbild, in dem verschiedene sexuelle Orientierungen respektiert werden. Sie lehnt jegliche Art von Diskriminierung ab\" - es sei denn Diskriminierung von Katholiken!


3
 
 sttn 6. Februar 2013 
 

Laut Focus wurden die katholischen Bischöfe

vor der letzten Sendung gefragt ob sie teilnehmen wollen. Alle haben Nein gesagt.

Zum MHMK: Es ist ja niemanden zuzumuten Toleranz zu leben.

Erzbischof Müller hat recht!


3
 
 EinChrist 6. Februar 2013 
 

Und hier noch

ein Zitat, das uns mittlerweile stark zu denken geben muss::

Alfred Éric Leslie Satie aus \"Mit dem ersten Glied\":

\"Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, dann sind wir alle unwiderruflich gefesselt.\"


5
 
 templariusz777 6. Februar 2013 
 

@girsberg74

Ich gebe zu, dass ich mich momentan von Emotionen leiten lasse.
Aber es fallen mir doch mehr Argumente ein, Deutschland und dieser \"Gesellschaft\" den Rücken zu kehren. Mit welchem Hass und welcher Phobie Christen und insbesondere Katholiken angegangen werden, ist einfach nicht hinnehmbar. Ich möchte nicht, dass meine Kinder in so einer kranken Gesellschaft aufwachsen. Zudem habe ich als angehender Akademiker kein Interesse daran, meine (mögliche) Lehr- oder Forschungsstelle dadurch zu verlieren, weil meinem Arbeitgeber wohlmöglich meine
gesellschaftspolitischen Ansichten nicht passen. Da ziehe ich lieber wo hin, wo man mich toleriert und akzeptiert.


3
 
 EinChrist 6. Februar 2013 
 

Auf der Seite der Macromedia FH:

\"Demokratie, Liberalität, Toleranz, Integrität

Die MHMK steht fest auf der Basis einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung, die gesellschaftliche Liberalität praktiziert und Toleranz gegenüber Andersdenkenden und Minderheiten garantiert. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hochschule vertreten dieses Fundament nach innen und außen und verbinden es mit persönlicher Integrität.\"

Nein, das tut sie nicht mehr. Wenn sie tatsächlich so gehandelt hat, also Martin Lohmann von seiner Dozentenstelle entbunden hat (habe die offizielle Pressemeldung noch nicht gefunden), dann hat sie damit direkt und ohne Umwege ihr eigenes Fundament verlassen!! Und damit ist sie, das sage ich selbst als Wissenschaftler an einer Universität, nicht mehr wert, selbst als Hochschule bezeichnet zu werden!!
Wenn das so zutrifft, wird das ureigenste Ideal der deutschen Wissenschaft verraten, und dies ist ein Schaden fuer alle!!!


4
 
 girsberg74 6. Februar 2013 
 

@ templariusz777

„Willkommen...
im Nazi-Deutschland 2.0. … Ich schließe meine Ausbildung ab und wandere so schnell wie möglich aus.“

Tun Sie das bitte nicht, wir brauchen Sie, damit es hier besser wird! Suchen Sie Mitstreiter.


5
 
 Lämmchen 6. Februar 2013 
 

Personalwechsel

Auch wenn ich mich wiederhole: es braucht ganz offensichtlich einen Personalwechsel im Sekretariat der DBK. Endlich ist da mal einer der katholische Lehre vertritt und dann wird er von diesen Berufskatholiken angegriffen. Auch wenn ich an Herrn Lohnmanns Stelle dankend ablehnen würde, wie wäre es, wenn er die Stelle in Bonn übernimmt?
kann bernhard_k nur zustimmen!


4
 
 templariusz777 6. Februar 2013 
 

Willkommen...

im Nazi-Deutschland 2.0. Früher waren es die Juden, welche an öffentlichen Bildungsorten nicht mehr erwünscht waren, jetzt müssen alle gewissenhaften Katholiken damit rechnen, ihre Jobs zu verlieren, weil sie glauben, was sie glauben.
Ich schließe meine Ausbildung ab und wandere so schnell wie möglich aus.


3
 
 Aegidius 6. Februar 2013 
 

Dialogprozeß, V2

Das Apostolat von kritischen Laien und das gesellschaftliche Engagement mündiger Christen in der Welt, das vom Superdogmakonzil ermutigt wurde, und von so vielen Menschen unermüdlich im Munde geführt wird, ist deutschkatholisch natürlich nur erwünscht, wenn es sich NICHT an der Tradition, NICHT am römischen Lehramt und NICHT an Glauben, Frömmigkeit und Liturgie orientiert. Dialog findet somit tatsächlich nicht statt. Der deutschkatholische Sitzungsklerikalismus, verkörpert durch \"einen hochrangigen Funktionär der DBK\" - wer das wohl wieder ist? - monologisiert , oktroyiert, exkommuniziert, memorandiziert lieber selbst, fordert das Anpacken heißer Eisen und schweigt, wenn er sprechen müßte. Man kann gar nicht so viel essen, ...


6
 
  6. Februar 2013 
 

eine provokante frage

Ist es nicht genau so wie in katholischen Institutionnen wie Krankenhäusern ect wenn dort jemand offen sagt er lebt schwul nur hier eben umgekehrt


3
 
 bernhard_k 6. Februar 2013 
 

Ein Kreuzweg

\"Man habe offensichtlich Angst vor christlichen Überzeugungen. \'Ich bin erstaunt, dass die Leute, die Toleranz einfordern, nicht in der Lage sind, Toleranz zu üben.\'\" (Zitat)

Das ist genau der Punkt. Herr Lohmann wird angegriffen, so wie Jesus Christus, der Papst und die röm.-kath. Kirche generell. Aber Gott ist auf seiner Seite - was gibt es Schöneres. Vergelt\'s Gott!


6
 

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