Katholischer Priester in Kenia erschossen25. Mai 2025 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Pfarrer Alloyce Cheruiyot Bett starb, als nach einem Gottesdienst Schüsse fielen -Sechs Verdächtige festgenommen, Hintergründe noch unklar
Nairobi/Rom (kath.net/KAP) Bewaffnete haben in Kenia einen katholischen Priester erschossen. Laut dem vatikanischen Missionspressedienst "Fides" (Freitag) geschah die Tat am Donnerstag im Dorf Kakbiken im Westen des Landes. Pfarrer Alloyce Cheruiyot Bett starb, als nach einem Gottesdienst Schüsse fielen. Die Polizei nahm sechs Verdächtige fest. 
Laut "Fides" wird ein versuchter Raubüberfall vermutet, doch ein Polizeisprecher erklärte, die Tat stehe nicht im Zusammenhang mit Viehdiebstählen oder anderem Banditentum in der Region. Der Pressedienst zitierte auch örtliche Quellen, wonach die Täter den Priester möglicherweise für einen Polizeiinformanten hielten, der die Polizei bei einer Sicherheitsoperation in der Gegend unterstützte.
Pfarrer Bett ist der zweite katholische Priester, der innerhalb einer Woche in Kenia unter ungewöhnlichen Umständen ums Leben gekommen ist. Am 15. Mai starb Pfarrer John Ndegwa Maina, Pfarrer der St.-Louis-Gemeinde in Igwamiti, im Krankenhaus. Der Priester war zuvor schwer verletzt am Rande der Autobahn von Nakuru nach Nairobi aufgefunden worden.
Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen| | Versusdeum 25. Mai 2025 | | | | Zustände, denen wir uns stetig annähern, wie ein Blick in die aktuellen Pressemeldungen zeigt*, nicht nur im dissidenten Pressespiegel "politikversagen". Und das, obwohl selbst die 2 Messerattacken an Schulen durch Zuwandererkinder offenbar islamischer Herkunft am Donnerstag schon am nächsten Tag medial "vergessen" waren. Aber man hat ja Warner wie den Migrationsforscher Prof. Bassam Tibi jahrzehntelang ignoriert und die letzten 10 Jahre bei der Migration buchstäblich alles schleifen lassen, was neben echten Flüchtlingen natürlich ganz besonders Islamisten, die organisierte Kriminalität und gesuchte Verbrecher "dankbar" genutzt haben. Erst neulich wieder ein Gewalttäter mit 8 "Identitäten", bei dem man mehrfachen Bezug von Sozialleistungen prüfe. Zum Kuckuck nochmal: Fingerabdruckscanner gibt es seit Jahrzehnten! Und im Herbst werden es 10 Jahre, dass das so läuft, in mindestens einem Fall sogar mit 50 "Identitäten"!
* Unbeteiligte Frau bei Schießerei im Clanmilieu verletzt, erneute Messerattacke in Hamburg etc. | 
0
| | | | | SalvatoreMio 25. Mai 2025 | | | | Stephanus war der erste Märtyrer für Christus - und es nimmt kein Ende... Herr Jesus Christus! Steh' Deiner Kirche bei und gib', dass die zunehmenden Mordtaten an Deinen Gesalbten einen Sinn haben, der vor uns noch verborgen ist. Erbarme Dich des Pfarrers Nedd und seines Mitbruders Ndegwa Maina und lass sie teilhaben an Deiner himmlischen Herrlichkeit! |
3
| | |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
