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Spanische Kinderärztin bringt Reliquie von Carlo Acutis zu kranken Kindern

22. März 2025 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Das wahre Wunder bestehe „nicht mehr in der Heilung, sondern darin, das Kreuz im christlichen Sinne zu leben, die Schönheit des Kreuzes zu sehen, auch wenn es schwer zu verstehen ist“.


Assisi (kath.net / pk) Die junge spanische Kinderärztin Lola Rosique bringt regelmäßig eine Reliquie des seligen Carlo Acutis zu Kindern, die schwer krank sind. Bei der Kinderärztin selber war im Sommer 2022 eine schwere Krebserkrankung diagnostiziert worden, berichtet das Portal „Aleteia“.

Ein Priester, P. Leandro Fernández, der ihr die Krankensalbung spendete, lieh ihr eine Reliquie des seligen Carlo, die er von dessen Mutter persönlich bekommen hatte, nachdem er ein Bild für ihre Kirche gemalt hatte. Fernández wusste nicht, dass Lola gerade das Grab von Carlo Acutis in Assisi besucht hatte.

Nachdem sie dort zu dem Seligen für ihre Familie und für ihre Gesundheit gebetet hatte, erlebte sie ein außergewöhnliches Gefühl des geistigen und körperlichen Wohlbefindens und die Überzeugung, dass sie geheilt werden würde.

Der Empfang dieser Reliquie bewegte die Ärztin sehr. Sie leide nach wie vor an den Nachwirkungen der Behandlung, erklärt die spanische Kinderärztin mit einem Lächeln. „Aber ich danke Gott und Carlo jeden Tag!“ Ihr Anliegen ist es jetzt, die Verehrung für Carlo zu verbreiten. Mehrere Familien berichten, dass sich dadurch ihr Umgang mit schwierigen Problemen stark verändert hat.


Am 3. Januar 2025 erhielt Lola die Nachricht, dass ein Kind aus ihrem Bekanntenkreis, der kleine Elias, fast im Swimmingpool ertrunken war und nun bewusstlos im Krankenhaus lag. Spontan begann Lola, zum seligen Carlo Acutis zu beten. „Ich sagte zu ihm: 'Carlo, bitte, sieh dir diese Familie an, was für eine Tragödie! Du musst etwas tun!'“, erzählt sie „Aleteia“.

„Ich spürte in meinem Herzen: Bring ihm die Reliquie!“, erinnert sie sich. Auf der Intensivstation stellte sie die Reliquie neben dem Monitor ab und betete mit der Familie von Elias. „Am nächsten Tag aß Elias ein Schinkensandwich“, erzählt Lola, die überzeugt ist, dass der Glaube der Familie das Kind gerettet hat. „Der Herr hat uns den Glauben gegeben, den wir brauchten, um diesen Moment zu überstehen“, sagt seine Mutter, die froh ist, dass ihr Sohn so schnell und ohne Nachwirkungen genesen ist.

2023 hatte Lola die Reliquie zur Familie von Victoria gebracht, einem Mädchen mit Krebs im Endstadium, eine Klassenkameradin ihrer Tochter. Als die Kinderärztin für sie betete, spürte sie, dass Carlo ihr sagte: „Du kannst die Reliquie nicht für dich behalten, du musst sie teilen.“ Schließlich bot sie der Mutter an, die Reliquie von Carlo für ein paar Tage auszuleihen, in der Überzeugung, dass sie ihnen Trost spenden würde.

Das Mädchen war vom Krankenhaus entlassen worden, weil man nichts mehr für sie tun konnte. Einen Tag, nachdem die Reliquie in ihrem Zimmer aufgestellt wurde, begann es Victoria spektakulär besser zu gehen, erinnert sich Lola.

Sie begann zu essen und nahm innerhalb eines Monats neun Pfund zu. Sie betete zu Carlo, für sie einzutreten, damit sie wieder zur Schule gehen konnte. „Ihre Mutter sagte immer: ,Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, aber jede Minute mit Victoria ist ein Geschenk. Dies ist ein Geschenk, egal wie lange es dauert.‘“

Einen Monat später, kurz nach der Premiere des Films „Heaven Can't Wait“ über Carlo in Murcia verschlechterte sich Victorias Zustand schlagartig und sie starb. „Im Beerdigungsinstitut umarmte mich ihre Mutter und sagte: ,Ich kann nur dankbar sein für diesen letzten Monat mit meiner Tochter; der Himmel konnte auf Victoria nicht warten, genau wie auf Carlo.‘“

Für die Kinderärztin besteht „das wahre Wunder nicht mehr in der Heilung, sondern darin, das Kreuz im christlichen Sinne zu leben, die Schönheit des Kreuzes zu sehen, auch wenn es schwer zu verstehen ist, und zu verstehen, dass alles zur Ehre Gottes ist“.


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Lesermeinungen

 MarkusFroehle 22. März 2025 
 

So unglaublich berührend

Man vermag es in der heutigen Zeit kaum erfassen, daß ein so junger Mann sich derart gläubig zeigt. Das berührt mich. Ich habe Enkelkinder im gleichen Alter aber da ist derartiger Glaube nicht ausgeprägt. Es ist nun nicht so, dass unsre Kinder und Enkel keine Bindung zur Kirche haben! Die Enkel sind schon aktiv im Ministranten Dienst und die Älteren in der örtlichen Kolpingjugend. Aber diese Vereine waren zu meiner Zeit wesentlich katholischer als heute. Unser Pfarrer ist kurz vor Ruhestand und hat keinen Draht zu der jungen Generation. Die Ministranten haben lange kämpfen müssen und teilweise nicht zum Dienst gekommen, um endlich seit 1 1/2 Jahren auch Mädchen zuzulassen. Ich mache mir Sorgen welche Ausrichtung der neue Pfarrer haben wird. Sein Ruf lässt die Jungend voller Vorfreude jubeln und die älteren Menschen hier bangen um unsre Kirche.


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