SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
- Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
- Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
|
Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten12. Dezember 2024 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Benjamin Leven in „Communio“: „Die Arbeit im Synodalen Ausschuss verläuft offenbar weniger harmonisch als gedacht“ – Die geistlichen Begleiter steigen aus
Freiburg i.Br. (kath.net) „Schwester Dr. Igna Kramp, zuständig für Geistliche Prozessbegleitung im Bistum Fulda, und Dr. Peter Hundertmark, verantwortlich für Spirituelle Bildung im Bistum Speyer, haben ihre Aufgabe zurückgegeben.“ Das berichtet Benjamin Leven in der Freiburger katholischen Zeitschrift „Communio“, der DBK-Pressesprecher Matthias Kopp hat dies bestätigt.
Leven macht darauf aufmerksam, dass im Unterschied zum Synodalen Weg „im Synodalen Ausschuss keine Minderheit“, die „die mit öffentlicher Grundsatzkritik die Legitimation des Vorhabens infrage stellt. Man könnte also meinen, dass die Beratungen reibungsloser verlaufen müssten.“. Die Satzung des Synodalen Ausschusses sehe „die ‚geistliche Gestaltung‘ durch zwei externe Geistliche Begleiter vor“, erläutert Leven und zitiert aus der Satzung, diese „geben spirituelle Impulse und sorgen für eine geistliche Reflexion der Arbeit des Ausschusses und seiner Gremien. Sie können die Sitzung der Plenarversammlung unterbrechen, wenn dies mit Blick auf den Gesprächsprozess weiterführend und hilfreich scheint“.
Doch sei es „nach Informationen von COMMUNIO“ bei einer vorbereitenden Sitzung zu Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmern gekommen. Leven schildert wörtlich: „Eine durch die Begleiter angeregte Unterbrechung mit Schweigen und Gebet sei wirkungslos geblieben, heißt es. Kramp und Hundertmark hätten daraufhin ihre Bereitschaft zur Mitwirkung zurückgezogen und gegenüber den Anwesenden den Eindruck geäußert, eine Geistliche Begleitung der Ausschussarbeit sei nicht wirklich erwünscht.“ Um was es im Einzelnen ging, sei nicht bekannt.
Für die am Wochenende in Wiesbaden anberaumte Sitzung seien „zwei Mitglieder gebeten, diese Aufgabe zu übernehmen“, zitiert Leven DBK-Pressesprecher Kopp. Allerdings sehe die Satzung des Ausschusses zwei externe Geistliche Begleiter vor, dies ist hiermit offenbar nicht erfüllt.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | SalvatoreMio 13. Dezember 2024 | | | Nur keine Sorge! Es wird schon alles werden ... doch nach wessen Wunsch? Die Kirche verfügt über phantasievolle und kreative Persönlichkeiten und bekommt das Ersehnte auch durch Umwege hin. So steht am 8. Dezember im "Emsland-Kurier" (Bistums Osnabrück): "Herzlake hat eine neue Doppelspitze". Ein neuer Pfarrer wird in die Gemeinde eingeführt und mit ihm eine pastorale Koordinatorin als Leitungsteam. "Es sei eine neue Ära für die Gemeinden", so liest man. Und gleich dabei ein großes Foto: Pfarrer und Koordinatorin vor dem Altar halten einen großen symbolischen Schlüssel in Händen. | 0
| | | ThomasR 13. Dezember 2024 | | | ZdK wird durch DBK aus Kirchensteuermitteln (momentan um 3 Mio EUR jährlich ! ) finanziert damit bleibt die volle Verantwortung für mögliche Beschleunigung des Unterganges der Kirche und des Glaubens in Deutschland durch Tätigkeit des synodlaen Ausscheusses bei DBK | 0
| | | Versusdeum 12. Dezember 2024 | | | Nur mal zur Erinnerung: - Die Kirche ist keine menschliche Erfindung, sondern eine göttliche Stiftung, denn Gott wurde in Jesus Christus Mensch und wies seine Apostel an: "Und lehrt sie alles zu halten, was ich Euch befohlen habe"
- Nein, wir kommen nicht zwangsweise alle, alle, alle in den Himmel", egal, wie wir leben, sondern nur, wenn wir den Willen Gottes zu erfüllen versuchen oder zumindest nach der Wahrheit streben - selbst, wen sie für uns unbequem wäre
- Die Kirche hat 2000 Jahre Dinge gelehrt, die sich auf das Zeugnis der Bibel stützen. Warum sollte irgendein ein neu entstandenener regionaler Sonderglaube plötzlich Gottes Willen repräsentieren?
- Wenn Jesus Frauen hätte weihen wollen, warum hat er dann seine Muter und Maria Magdalena nicht zu Apostelinnen berufen? Und was bedeutet es für uns, wenn Gott das nicht wollte? | 1
| | | YouBayer 12. Dezember 2024 | | | Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten da kommt mir die Rede des Gamaliel in Apostelgeschichte 5,34ff in den Sinn. Dieser unselige synodale Weg mit seinem Ausschuß kann keinen Bestand haben, da er nicht auf GOTT, sondern auf Menschen gegründet ist. Man darf also gelassen und weiterhin katholisch bleiben. Das Beten für die Protagonisten des unseligen Weges sollte daher nicht ausbleiben... | 2
| | | Jörgen 12. Dezember 2024 | | |
Wer erwartet von dieser Runde nur annähernd noch etwas Positives? Zeit und Geld wären besser zu investieren. Immerhin geht auch das mediale Interesse zurück. | 5
| | | ThomasR 12. Dezember 2024 | | | vom Baum (DBK+ZdK) gab es bereits bei der Würzburger Synode keine gute Früchte aber dafür gelebte Säkularisierung und Verlust des Glaubens z.B. über Erstkommunion ohne Beichte /zugelasssen durch Würzburger Synode auch für nichtbehniderte Kinder/
sowie leere Priesterseminare /über antropozentrsiche Priesterausbildung die selbst im Berufungsapostolat extrem unatraktiv erscheint/
es leider nicht zuerwarten, dass vom gleichen Baum /DBK `+ ZdK/ diesmal andere Früchte als Beschleunigung des Unterganges kommen. | 5
| | | Versusdeum 12. Dezember 2024 | | | Das war zu erwarten gewesen Schließlich handelt es sich hier um ein Gremium auf zweifelsfrei prä-schismatischen Abwegen, wie auch Rom klar festgestellt hat. Doch dass es so und so öffentlich eskaliert, überrascht dann doch. Aber warum auch beten, wenn es einem doch eh nur um Macht, Macht, Macht geht? | 5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zu |
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
- O radix Jesse
- O clavis David
- Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
|