Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  2. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  3. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  4. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  5. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  6. LGBT-Popup Fenster auf der Internetseite der Katholischen Jugend Innsbruck
  7. Das Schweigen der Windelhühnchen
  8. ‚Dienstmädchen des Patriarchats‘ – Hillary Clinton beleidigt konservative Frauen
  9. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  10. Schweiz: 'Katholische' Frauenorganisation verzichtet auf das 'katholisch'
  11. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  12. Papst Leo XIV. empfängt verurteilten Kardinal Becciu
  13. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  14. Lächle einen Menschen an, der dich nervt!
  15. Moskauer Patriarch: Orthodoxie macht schwierige Zeiten durch

Bischof Charles Morerod ist neuer Präsident der Schweizer Bischofskonferenz

5. Dezember 2024 in Schweiz, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bischof von Lausanne-Genf-Fribourg wird Nachfolger des Basler Bischofs Gmür an der SBK-Spitze


Fribourg (kaht.net/KAP) Charles Morerod, Bischof von Lausanne-Genf-Fribourg, wird neuer Vorsitzender der Schweizer Bischofskonferenz (SBK). Das wurde am Mittwoch zum Abschluss der dreitägigen SBK-Vollversammlung in Engelberg bekannt gegeben. An der Seite des 63-jährigen Dominikaners wählten die Bischöfe den Churer Bischof Joseph Maria Bonnemain (76) und den Basler Weihbischof Josef Stübi (63) für drei Jahre in das Präsidium der Bischofskonferenz.
Morerod übte das Amt des Vorsitzenden bereits zwischen 2016 und 2018 aus. Zum Jahreswechsel folgt er nun als SBK-Präsident auf den Basler Diözesanbischof Bischof Felix Gmür (58), für den gemäß Statuten keine weitere Amtsperiode möglich ist.


In der Schweiz lösten in den vergangenen Monaten Missbrauchsenthüllungen und die Ergebnisse einer von der Kirche beauftragten Pilotstudie der Universität Zürich zu Missbrauchsfällen in der Kirche Entsetzen bei vielen Gläubigen aus. Auch Ermittlungen des Vatikan gegen mehrere amtierende und emeritierte Schweizer Bischöfe und weitere Kleriker wegen des Umgangs mit Missbrauch sorgten für Schlagzeilen.

Auch gegen Morerod, der seit 2011 Bischof der Westschweizer Diözese Lausanne-Genf-Fribourg ist, ermittelte der Vatikan wegen Vorwürfen zu seiner Amtsführung im Umgang mit Missbrauchsfällen. Wie bei fünf anderen, teils bereits emeritierten Bischöfen, sprach die vatikanische Bischofsbehörde im Oktober zwar eine Rüge wegen "formaler Irregularitäten" aus, stellte jedoch keine Hinweise auf strafbare Vergehen oder Vertuschung fest.

Die Schweizer Bischofskonferenz wurde laut Online-Portal "kath.ch" bereits 1863 gegründet. Sie zählt damit weltweit zu den ältesten Zusammenschlüssen von Bischöfen und umfasst derzeit 9 Mitglieder: die Bischöfe der sechs Diözesen der Schweiz, deren Weihbischöfe sowie die beiden Äbte der Territorialabteien Saint-Maurice und Einsiedeln.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Foto Bischof Morerod (c) Schweizer Bischofskonferenz/Veit Rüttimann


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Das Schweigen der Windelhühnchen
  2. Sieg des Lebensschützers und Katholiken Karol Nawrocki im polnischen Wahlkrimi
  3. Der Auftritt war "objektiv blasphemisch"
  4. Papst Leo XIV. wird im Apostolischen Palast wohnen
  5. Papst Leo würdigt Pius XII. für mutiges Handeln im Zweiten Weltkrieg
  6. Papst Leo XIV. empfängt verurteilten Kardinal Becciu
  7. Papst will "schmerzhafte" Geschichte mit Täuferbewegung aufarbeiten
  8. Wie der Sohn gesandt: Priester im Herzen der Kirche - Schule der Glaubwürdigkeit
  9. Aus Ehe und Glaube entsteht Zukunft. Einheit ist kein Kompromiss, sondern Frucht der Wahrheit
  10. „Frauen, die Kinder erziehen, sitzen nicht in der Teilzeitfalle, sondern mitten im Leben“
  11. Alte Messe - Kommt es zu einem Kurswechsel unter Papst Leo XIV.?
  12. Strafanzeige nach Performance halbnackter Tänzer im Dom von Paderborn
  13. ‚Dienstmädchen des Patriarchats‘ – Hillary Clinton beleidigt konservative Frauen
  14. Christi Himmelfahrt: Papst fährt überraschend nach Castel Gandolfo
  15. Kard. Eijk: JP-II-Institut und Päpstliche Akademie für das Leben müssen „klar und eindeutig“ sein

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz