Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Cordileone unterstützt Kommunionempfang auf den Knien
  2. Österreichische 'Links-Katholiken' entdecken, dass auch Papst Leo XIV. katholisch ist
  3. Kardinal Müller zur Alten Messe: Papst Leo wird eine sehr gute Lösung finden
  4. Derzeit sind fast zwei Drittel der Katholiken in Deutschland angetan von Papst Leo XIV.
  5. Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
  6. Das Konklave ist vorbei – die deutschen Medien blieben sich treu
  7. Die Stunde der Liebe. Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir
  8. ‚Christus ist auferstanden – er ist wahrhaft auferstanden‘. Der Sinn für das Mysterium
  9. Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-Aktivisten
  10. Die 'Großzügigkeit' einer österreichischen 'Berufskatholikin' gegenüber dem neuen Papst
  11. Papst Leo XIV. bei der Weltbischofssynode 2012: Liturgie nicht in ein Spektakel verwandeln
  12. Stell Dir vor: Es war Predigerinnentag und keiner hat was gemerkt
  13. Für mich ist das ein Reset!‘
  14. ‚Pille danach‘: Berliner Apotheker gibt aus Gewissengründen auf
  15. Leo XIV. - Papst bis 2050?

US-Priester: „Ich habe gerade mit einem Zeugen Jehovas gesprochen“

20. März 2024 in Spirituelles, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


„Warum habe ich noch nie einen Zeugen Jehovas getroffen, der ein gehaltvolles Morgen- und Abendgebet führt?“ – „Ich fragte ihn nach seinem Namen, sagte, dass ich jeden Tag für ihn beten werde“


South Carolina (kath.net/pl) Mit gezielten Fragen irritierte ein US-Priester einen Zeugen Jehovas, der an die Tür klopfte. Priester „Kenneth“ – offenbar ein verheirateter orthodoxer Priester oder ein Priester eines katholischen Ostritus – lebt in South Carolina und enthüllt seine Identität auf der Plattform X (früher Twitter) nicht.

Er schildert, dass er gerade im Haus seines Sohnes gewesen sei, da habe es an der Tür geklopft und es sei ein missionierender Zeuge Jehovas davor gestanden. Während ja normalerweise die Zeugen Jehovas die Gesprächsführung übernehmen und gezielt verunsichernde Frage stellen, drehte „Kenneth“ den Spieß um und übernahm die Gesprächsleitung, dann stellte er eine Zusammenfassung des Gespräches online und ergänzte es durch ein AI-generiertes Bild, das ihn in Priesterkleidung im Gespräch mit einem jungen Zeugen Jehovas zeigt.


- Ich fragte ihn, warum er eine protestantische Bibel habe – er riss vor Erstaunen seine Augen auf und sagte, er habe keine –, doch dann wies ich ihn darauf hin, dass nur Protestanten eine Bibel wie seine hätten. Er war sprachlos

- Dann versuchte er, die Dreifaltigkeit zu erwähnen und wollte über Bibelverse diskutieren. Ich fragte ihn: „Bevor Gott alle Dinge erschuf, woher wusste Er, was Liebe ist?“ Er sagte: „Weil Gott Liebe ist“. Darauf wandte ich ein: „Doch wenn es keine Dreieinigkeit gäbe, wäre er allein, er würde nicht einmal wissen, was Liebe ist.“ Er war sprachlos.

- Danach wollte er darüber sprechen, wie einig die Organisation der Zeugen Jehovas ist. Doch fragte ich ihn: „Warum habe ich noch nie einen Zeugen Jehovas getroffen, der ein gehaltvolle Morgen- und Abendgebet führt?“ Er schwieg.

Ich sagte: „Sie wachen doch nicht auf und verbringen eine Stunde im Gebet, oder?“ Er war sprachlos.

Ich stellte fest: „Die einzigen Christen, die ich getroffen habe und die ein persönliches Gebetsleben mit Gott führen, sind römisch-katholische und orthodoxe Christen.“

Dann fragte ich ihn nach seinem Namen. Ich sagte, dass ich jeden Tag für ihn beten würde und verabschiedete mich.

Hintergrund: Die Zeugen Jehovas sind eine nicht ökumenefähige Sekte, die aus dem Christentum weggewachsen ist und die sich gegenüber den drei christlichen Konfessionen katholisch, orthodox und protestantisch streng abschottet. Zeugen Jehovas sind im öffentlichen Bewusstsein vor allem durch ihre äußerst starke Missionstätigkeit, ihrer Ablehnung der Bluttransfusion sogar bei Lebensgefahr sowie des sektenhaften Rückzugs von neumissionierten Mitgliedern aus ihren herkömmlichen Familienverbänden bekannt.

Foto oben: Symbolbild

Der Tweet von „Kenneth“ im Original:


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
  3. Papst Leo XIV. und die „Präfektin“
  4. Das Konklave ist vorbei – die deutschen Medien blieben sich treu
  5. Die Stunde der Liebe. Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir
  6. Österreichische 'Links-Katholiken' entdecken, dass auch Papst Leo XIV. katholisch ist
  7. Kardinal Müller zur Alten Messe: Papst Leo wird eine sehr gute Lösung finden
  8. Erzbischof Cordileone unterstützt Kommunionempfang auf den Knien
  9. Papst Leo XIV. bei der Weltbischofssynode 2012: Liturgie nicht in ein Spektakel verwandeln
  10. Papst wählt jungen Priester aus Peru als Privatsekretär
  11. Für mich ist das ein Reset!‘
  12. Die 'Großzügigkeit' einer österreichischen 'Berufskatholikin' gegenüber dem neuen Papst
  13. ‚Christus ist auferstanden – er ist wahrhaft auferstanden‘. Der Sinn für das Mysterium
  14. Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden: die Grundpfeiler des kirchlichen und diplomatischen Wirkens
  15. Stell Dir vor: Es war Predigerinnentag und keiner hat was gemerkt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz