Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!
  2. Vance: 'Das ist orwellianisch und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen'
  3. Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt: ‚Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen‘
  4. Unsere Kirchen tragen Mitverantwortung für die Islamisten-Anschläge!
  5. Münsteraner Diözesanverband verlangt Rücktritt von kfd-Bundeschefin Mechthild Heil
  6. Franziskus zeigt Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung
  7. Mit diesem Wahlaufruf ist die Kirche endgültig kommunikativ als NGO im „Deep state“ gelandet
  8. Nächster Islamisten-Anschlag - diesmal in Villach - 14-jähriger Bub ist tot
  9. Erzbischof Magri entschuldigte sich für „unbeabsichtigte Verletzung der liturgischen Normen“
  10. Kommt Papst-Rücktritt?
  11. Terrordrohung gegen Österreich und Deutschland: Der IS fordert zu Autoattentaten auf
  12. US-Bischofskonferenz verklagt die Regierung Trump
  13. Ahmad Mansour: ‚Islamismus ist eine ernstzunehmende Bedrohung, die Menschenleben kostet‘
  14. Zeitung: Zustand des Papstes war sehr ernst
  15. Phil Lawler: Der Brief des Papstes an die US-Bischöfe zur Migrationspolitik war ‚katastrophal‘

Argentinisches Abtreibungsgesetz: Der Einfluss von Planned Parenthood

25. Jänner 2021 in Prolife, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die International Planned Parenthood/Western Hemisphäre hat bekannt gegeben, seit mehr als 15 für eine Liberalisierung des Abtreibungsrechts in Argentinien gearbeitet zu haben.


Buenos Aires/New York City (kath.net/CNA/jg)

Nur wenige Stunden nachdem der argentinische Kongress Abtreibungen bis zur 14. Schwangerschaftswoche legalisiert hatte, veröffentlichte die International Planned Parenthood Federation/Western Hemisphere Region (IPPF/WHR), ein internationaler Zweig des Planned Parenthood Netzwerkes, eine Stellungnahme.

Die IPPF/WHR lobte die Entscheidung des argentinischen Parlaments als „historischen Augenblick“ für die gesamte Region. Die Organisation habe seit mehr als 15 Jahren ein „Ökosystem feministischer Organisationen“ gefördert. Die IPPF/WHR unterstütze sieben Partnerorganisationen in Argentinien, die 20 weitere Basisbewegungen im ganzen Land finanzieren würden. Diese seien bei Politikern für die Legalisierung der Abtreibung eingetreten und hätten sich im öffentlichen Diskurs für dieses Anliegen eingesetzt. Jetzt seien sie dabei, die Umsetzung des neuen Abtreibungsgesetzes zu unterstützen, heißt es in der Stellungnahme.


Die IPPF/WHR hofft, dass dieser „historische Sieg“ Auswirkungen auf ganz Südamerika haben werde, in der es Länder mit den strengsten Abtreibungsgesetzen gebe.

Diese Stellungnahme widerspricht der Behauptung des argentinischen Präsidenten Alberto Fernández. Er hat das Abtreibungsgesetz eingebracht und wiederholt Vorwürfe von Lebensschützern zurückgewiesen, dass die Legalisierung der Abtreibung ein Anliegen internationaler Organisationen wie Planned Parenthood und der Ford-Stiftung und nicht dem Willen der argentinischen Bevölkerung entspreche. Laut einer Umfrage des unabhängigen Meinungsforschungsinstitutes Giacobbe & Asociados vom November 2020 hätten 60 Prozent der Argentinier das Gesetz abgelehnt. Nur 26,7 Prozent hätten es unterstützt.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 nazareth 27. Jänner 2021 
 

Bill Gates und George Soros gelten als berühmte Investoren bei Demos pro choice und Veranstaltungen gegen christliche Werte...Die widersprüchlichen Aussagen deuten außerdem auf Bestechung hin. Und ja,Bewusstsein wird hier erst gebildet,denn die Natur hat einen Mutterinstinkt und Vaterinstinkt der uns Gottes Weisheit vor Augen führt: Er lehrt uns durch die engen Beziehungen zwischen Eltern und Kindern,dass Er Liebe und Beziehung ist. Und das Antlitz Gottes im Kind und in der Familie wird konsequent zerstört. Darin sehe ich die treibende Kraft hinter der Abtreibung.


0
 
 Chris2 25. Jänner 2021 
 

Die Lüge von Anfang an.

Es fing mit schamlos-dreistesten Lügen wie "Schwangerschaftsgewebe", "werdendes Leben" oder gar "Schwangerschaftsunterbrechung" an und zieht sich bis heute als buchstäblich blutroter Faden durch immer mehr Länder dieser Welt. Aber mei: Pecunia non olet - Geld stinkt nicht...
P.S.: Liebe Argentinier: Schreibt es Euch auf, damit ihr bei der nächsten Wahl daran denkt. In Deutschland erinnert sich der Wähler jedenfalls kaum mehr als 14 Tage zurück...


3
 
 Zeitzeuge 25. Jänner 2021 
 

Hier müßte Papst Franziskus selber ein Fanal setzen, indem er die

nominell katholischen Verantwortlichen für das neue Abtreibungsgesetz, allen voran das Duo Alberto Fernandez (Präsident) und Cristina Fernandez de Kirchner (Vize) öffentlich exkommuniziert und eine
Anweisung erteilt, diesen Politikern gem. c.915
CIC die hl. Kommunion zu verweigern!

Wegen kirchenfeindlicher Aktivitäten exkommunizierte am 16.06.1955 Papst Pius XII.
General Juan Peron und die gesamte peronistische
Führungsschicht!

Aber auch für die kath. Kirche auf Erden gilt:

Nicht die Zeiten, sondern die (verantwortlichen)

Menschen ändern sich, der Wille GOTTES hingegen

ist absolut unveränderlich und dieser Wille drückt

sich im Naturrecht und im geoffenbarten Recht der

zehn Gebote aus.

Dieses Recht zu schützen, auch durch kirchenrechtliche Strafmaßnahmen, ist eine
Kernaufgabe gerade auch des Papstes!

Die Kultur des Todes kann nicht nur verbal
bekämpft werden, hier zählen Taten wie die
konsequente Anwendung des Kirchenrechts.

Kyrie Eleison! Christe Eleison!


6
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Zahl der Abtreibungen in Texas fast auf null gesunken
  2. Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
  3. Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit
  4. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
  5. US-Bischöfe haben Novene für Ende der Abtreibung begonnen
  6. Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington
  7. „Ist das zu viel für sensible Football-Spieler?“

Argentinien

  1. Argentiniens Regierung will Verbot von ‚Geschlechtsumwandlungen‘ für Minderjährige
  2. Argentiniens Präsident Milei schafft Genderministerium endgültig ab
  3. Argentiniens Präsident Milei lädt Papst Franziskus ein
  4. Designierte Vizepräsidentin Argentiniens will Babys vor Abtreibung schützen
  5. Franziskus kritisiert politisches Versagen in Argentinien
  6. Nach ‚Gebet an die Pachamama’ – argentinische Diözese bittet um Entschuldigung
  7. Argentinien: Gericht erlässt einstweilige Verfügung gegen Abtreibungsgesetz






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Werden Sie auch an einem Sonntag mit einem Wortgottesdienst beglückt? Dann fliehen Sie!
  3. Vance: 'Das ist orwellianisch und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn zurückweisen'
  4. Franziskus zeigt Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung
  5. Mit diesem Wahlaufruf ist die Kirche endgültig kommunikativ als NGO im „Deep state“ gelandet
  6. Kommt Papst-Rücktritt?
  7. Klinikgruppe Elisabethenstift Darmstadt: ‚Wer sich für die AfD einsetzt, muss gehen‘
  8. Dikasterium für die Heiligsprechungen: „Lasst uns für unseren Papst Franziskus beten“
  9. Wie schwer ist der Papst wirklich erkrankt? - Krankheit ist "komplex": Therapie erneut angepasst
  10. Papst weiter im Spital: Kaum Kommunikation über Zustand - Ist sein Zustand ernst?
  11. Unsere Kirchen tragen Mitverantwortung für die Islamisten-Anschläge!
  12. Terrordrohung gegen Österreich und Deutschland: Der IS fordert zu Autoattentaten auf
  13. Zeitung: Zustand des Papstes war sehr ernst
  14. Münsteraner Diözesanverband verlangt Rücktritt von kfd-Bundeschefin Mechthild Heil
  15. Die Selbststrangulation der Kirche in den deutschsprachigen Ländern

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz