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Bilder von Frauen in Moschee aufgehängt, um sie zu denunzieren14. August 2020 in Österreich, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Österreichische Polizei nimmt mehrere „Sittenwächter“ fest – Sie hatten aus Tschetschenien stammende Frauen bedroht, weil sie sich zu „zu westlich“ verhalten hätten
Wien (kath.net) Dem Landeskriminalamt Wien ist es gelungen, „insgesamt fünf Männer und eine Frau im Alter zwischen 19 und 37 Jahren (allesamt Stbg.: Tschetschenien) festzunehmen“. Das gibt die Landesdirektion Wien in einer Presseaussendung bekannt. Die Festgenommenen „stehen im Verdacht, einer hierarchisch strukturierten Gruppierung anzugehören, die seit zumindest Anfang des Jahres, in mindestens zehn Fällen, aus Tschetschenien stammende Frauen sowie in manchen Fällen auch deren Lebensgefährten oder Familien, die sich der Ansicht der Beschuldigten nach ‚zu westlich‘ verhalten und nicht den Wertevorstellungen entsprechend verhalten, verfolgt, ‚belehrt‘, bedroht oder sogar physisch verletzt zu haben. Die mutmaßlichen Opfer berichteten, dass beispielsweise ein Foto in Badebekleidung oder eine Beziehung zu einer nicht tschetschenisch stämmigen Person ausgereicht hatte, um in den Fokus dieser Gruppierung zu geraten.“ Dem Landeskriminalamt Wien, Ermittlungsbereich Bandenkriminalität, gelangen die Festnahmen „mit Unterstützung des Einsatzkommandos Cobra und der Einsatzgruppe zur Bekämpfung der Straßenkriminalität Linz“.
„Nach intensiven Ermittlungen erfolgte in den Nachtstunden des 17.06.2020 ein koordinierter, simultaner Zugriff an den Wohnadressen der mutmaßlichen Täter in Wien und Linz. Neben den sechs Festnahmen stellten die Beamten Mobiltelefone, (vermutliche Kommunikationsmittel zur Organisation in bestimmten Messenger Diensten), diverse Gas- und Schreckschusswaffen sowie € 5000,- Bargeld sicher“, informiert das Landeskriminalamt Wien weiter. „Die mutmaßlichen Täter wurden wegen zahlreicher strafrechtlicher Delikte angezeigt, insbesondere wegen des Verdachts der mehrfachen Körperverletzung, Nötigung sowie der kriminellen Vereinigung. Die Ermittler gehen davon aus, dass es noch weitere Mitglieder dieser Gruppierung gibt, die Ermittlungen sind im Gange.“
Nach Darstellung des ORF hat ein Polizeisprecher weiterhin geschildert, dass die Täter systematisch vorgegangen seien. Man habe den Bekanntenkreis und Soziale Netzwerke entsprechend beobachtet. Wenn es Anhaltspunkte für „Vergehen“ gegeben habe, sei jemand losgeschickt worden, um mit der jeweiligen Frau zu sprechen. Blieb dies erfolglos, wurden auch Familienmitglieder in die Drohungen miteinbezogen, so die Polizei. „Weiters sollen Bilder der Frauen in Moscheen aufgehängt worden sein, um sie zu denunzieren“, schreibt der ORF wörtlich. Außerdem sei es, falls die Frau sich nicht an die Vorgaben gehalten habe, zu weiteren Drohungen und zu Gewalt gekommen, dies konnte zu Hause oder am Arbeitsplatz vor sich gehen, so der Polizeisprecher.
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Lesermeinungen | Veritatis Splendor 15. August 2020 | | | Ikonoklasmus @Lilia, in diesem Punkt muss man den ISLAM gewissermaßen sogar Recht geben: im Alten Testament, ja sogar im ersten Gebot, gibt es auch das ausdrückliche Bilderverbot (Ex 20,2–17).
Gerade die byzantinische Kirche hat da ein riesiges Hin und Her durchgemacht, dabei ist im wahrsten Sinn des Wortes viel zu Bruch gegangen.
Dass wir Christen nun religiöse Bilder dennoch erlauben, liegt an Christus selbst: der unsichtbare Gott hat sich im menschlichen Antlitz Christi selbst offenbart. Die rechte Frömmigkeit gilt also nie der materiellen Abbildung, sondern dem Abgebildeten (sonst wäre es Aberglaube). | 2
| | | Lilia 15. August 2020 | | | @Veritatis Splendor "Lasse kein Bild bestehen, sondern beseitige es!"
Daran sieht man doch eindeutig, wes Geistes Kind der Islam ist: Es gibt nur einen, der Interesse daran hat, das (Eben)Bild Gottes zu zerstören! | 3
| | | Veritatis Splendor 14. August 2020 | | | Was ist mit dem Bilderverbot? Soweit ich weiß, dürfen keine Abbildungen von Allah, "Propheten" und Engeln - aber auch von keinen gewöhnlichen Menschen und Tieren in den Moscheen gezeigt werden. Darum finden sich in den Moscheen auch immer nur diese eintönigen Schriftverzierungen an den Wänden.
Räusper, Frage an den islamischen "Gelehrten", den Mufti:
Wie lautet die Fatwa über das Aufhängen eines Bildes an der Wand; wie lautet die Fatwa über den Besitz von Bildern, mit Menschen darauf?
Antwort:
Es ist nicht erlaubt, ein Bild eines Wesens, welches eine Seele besitzt, aufzuhängen oder zu behalten. Es ist eine Pflicht, solche Bilder zu zerstören. Denn der Prophet sagte zu 'Ali: "Lasse kein Bild (bestehen), sondern beseitige es." | 4
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