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| ![]() Weihbischof in Chile zieht vor Amtsantritt zurück15. Juni 2019 in Weltkirche, 4 Lesermeinungen Papst Franziskus hat Rückzug des Kandidaten Eugenio Irarrazaval akzeptiert - Der 53-jährige Irarrazaval setze seinen Dienst als Gemeindepfarrer in Santiago fort Santiago (kath.net/KAP) Ein für Santiago de Chile ernannter katholischer Weihbischof hat vor dem Stellenantritt seinen Verzicht erklärt. Nähere Gründe nannte die Erzdiözese in einer am Freitag verbreiteten Mitteilung nicht. Papst Franziskus habe den Rückzug des Kandidaten Eugenio Irarrazaval (Archivfoto) akzeptiert, erklärte der als Übergangsleiter amtierende Bischof Celestino Aos. Die Entscheidung sei im Dialog gefallen und solle der Einheit und dem Wohl der Ortskirche dienen. Der 53-jährige Irarrazaval setze seinen Dienst als Gemeindepfarrer in Santiago fort. Irarrazaval und der 65-jährige Argentinier Alberto Ricardo Lorenzelli waren gemeinsam am 22. Mai vom Papst zu Weihbischöfen in der chilenischen Hauptstadt ernannt worden. Die Nominierungen waren notwendig geworden, nachdem Franziskus in Folge des Missbrauchsskandals vier der sechs Weihbischöfe Santiagos als vorübergehende päpstliche Verwalter für zurückgetretene Bischöfe in anderen Bistümern eingesetzt hatte. Kurz nach der Ernennung sorgte Irarrazaval durch ein Interview des Senders CNN Chile für Schlagzeilen, in dem er sagte, die jüdische Kultur sei "bis heute chauvinistisch". Sie zeichne sich noch immer durch eine Unterordnung der Frau aus, gegen die sich Jesus gewandt habe. Zugleich erklärte er zur Rolle von Frauen in der Kirche, am Letzten Abendmahl Jesu habe keine Frau teilgenommen; dies müsse man respektieren. Es handle sich um keine "ideologische" Entscheidung. Weiter verglich Irarrazaval die andauernde Debatte über sexuellen Missbrauch mit einem "aufgewärmten Brei". Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuChile
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