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Erhöhte Sicherheitsstufe für christliche Kirchen in Ghana

26. Mai 2019 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Terrorismus gegen Christen in Ghana kommt näher.


Accra (kath.net/Fides)
„Wir müssen wachsam bleiben. Aber wir müssen sehen, was wir tun können, damit wir unschuldige Menschen schützen, die in die Kirche kommen, um zu beten. Es wäre traurig, wenn sie in der Kirche den Tod finden würden", so Erzbischof John Bonaventure Kwofie von Accra, zur erhöhten Sicherheitsstufe für christliche Kirchen in Ghana.

"Die Sicherheit ist nach den Ereignissen in Sri Lanka und in Burkina Faso zu einem großen Problem geworden", so der Erzbischof, der sich damit die Massaker in katholischen Kirchen in Sri Lanka am Ostersonntag und die jüngsten Angriffe auf christliche Gemeinden der Katholiken und andere christliche Konfessionen im benachbarten Burkina Faso bezieht (vgl. Fides 13/05/2019 und 14/05/2019).


"Da die Bedrohung durch den Terrorismus näherkommt, haben wir die Alarmstufe erhöht, um uns zu schützen", so Erzbischof Kwofie, der im Gespräch mit dem zuständigen Polizeichef, Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der an Sonntagsgottesdiensten und Veranstaltungen teilnehmenden Gläubigen vereinbarte. Die Christkönigs-Gemeinde in Erzdiözese Accra, hat im Rahmen der neuen Sicherheitsrichtlinien bereits die Mitnahme von Rucksäcken verboten.

Ghana verstärkt unterdessen auch seine Grenzkontrollen nach den jüngsten Übergriffen einer salafistischen Gruppe in Burkina Faso. Am 15. Februar 2019 wurden am Kontrollpunkt in Burkina Faso in Nohao nahe der Grenze zu Ghana vier Zollbeamte getötet. Dabei starb auch der spanische Missionar Pater Antonio César Fernández Fernández von den Salesianern von Don Bosco. Tausende Flüchtlinge aus Burkina Faso suchten angesichts der ungewissen Sicherheitslage unterdessen Zuflucht in den Grenzdörfern Ghanas. Das Afrikanische Zentrum für Sicherheits- und Geheimdienststudien (ACSIS) warnt vor möglichen Anschlägen salafistischer Gruppen aus Burkina Faso auf Kirchen und Hotels in Nachbarländern wie Ghana, Benin, Elfenbeinküste und Togo.


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Lesermeinungen

 queenbix 27. Mai 2019 

Ich kenne Ghanas Süden recht gut ...

... weil ich seit 1992 immer wieder dort war und mich in einem privaten Hilfswerk engagierte. Tatsächlich sind die Volksgruppen Ghanas recht tolerant. Die Menschen klagten nicht, trotz der Armut und ihres schweren Lebens, sondern sie lachten viel und beteten innig - das hat mich stets beeindruckt.

Allerdings haben mir die Priester schon vor Jahren erzählt, dass der Islam massiv zunimmt. Man verspricht jemandem ein Rad oder ein Motorrad, wenn er konvertiert. Das ist viel für jemanden, der kaum etwas hat ... Und die arme kath. Kirche kann da materiell nicht viel entgegensetzen.

Die Saat des Fanatismus kommt von außen her in dieses Land, um die Herzen zu vergiften. Wie damals bei der Schlacht von Lepanto bleibt uns heute DAS ROSENKRANZGEBET, um mit Mariens Hilfe alle dämonischen Einflüsse abzuwehren.


1
 
 nazareth 26. Mai 2019 
 

We are Ghana! We are Sri Lanka!

Es gibt nur den einen Leib Christi. In dem wir verbunden sind als seine Glieder. Gott beschütze die Gläubigen bitte! Wir solidarisieren uns und sind im Gebet vereint. Herr berühre die Herzen der Terroristen und blockiere alle Pläne des Hasses. Wir rufen deinen Sieg aus! Wie schrecklich ist diese Situation der konkreten Todesgefahr für unsere Glaubensgeschwister weltweit!


4
 
 zeitblick 26. Mai 2019 

20% Muslime und immer öfter Terror

Ghana ist eines der friedlichsten Staaten Afrikas. Die Menschen gelten als äußert friedliebend und tolerant.
Muslime machen ca 20 % der Bevölkerungsanteils aus. 70 % Christen. Die Koexistenz zwischen Christen und Muslimen brachte weltweiten Respekt ein.
Persönlich finde ich die 20% Muslimenanteil bedenklich und es wundert mich nicht immer öfter jetzt auch in Ghana über Terroakte zu lesen.


3
 

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