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Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'

vor 15 Stunden in Aktuelles, 29 Lesermeinungen
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In seiner heute erschienenen Autobiografie wirft der Papst Gläubigen, die an der Liturgie in der außerordentlichen Form festhalten wollen, 'sektiererische Modernität' vor


Rom (kath.net/KAP/red)
Papst Franziskus hat in seinem heute veröffentlichten Buch "Hoffe" eine scharfe Attacke auf die "Alte Messe" gestartet und Gläubige kritisiert, die daran festhalten. Franziskus begründet diese umstrittene Entscheidung damit, dass es nicht förderlich sei, "dass die Liturgie eine Frage der Ideologie wird". "Sie ist schon kurios, diese Faszination vom Unverständlichen, vom geheimnisvollen Klang, der oft auch das Interesse der jüngeren Generationen erweckt", so der Papst. "Und diese rigide Einstellung geht meist einher mit kostbaren, kostspieligen Gewändern, mit Stickerei, Spitzen und Stolen." Dies sei keine Freude an der Tradition, sondern blanke Zurschaustellung von Klerikalismus, keine Rückkehr zum Heiligen, sondern sektiererische Modernität, kritisiert Franziskus.

"Manchmal verbergen sich hinter diesen Kostümierungen ernsthafte Unausgeglichenheit, Affektstörungen, Verhaltensprobleme oder ein persönliches Unwohlsein, das instrumentalisiert werden kann", schreibt der Papst dann. Laut eigener Aussage musste er sich mit dieser Problematik während seiner bisherigen Amtszeit in vier Fällen auseinandersetzen - drei davon in Italien, einer in Paraguay.  Dabei habe es sich immer um Diözesen gehandelt, die Priesteramtskandidaten aufgenommen hätten, die bereits von anderen Priesterseminaren abgelehnt worden seien. "Mit diesen Kandidaten stimmt meistens etwas nicht, etwas, das sie dazu treibt, ihre Persönlichkeit hinter starren und sektiererischen Konzepten zu verbergen", warnt der Papst.

Als "Heuchelei" bezeichnet er die innerkirchlichen Widerstände gegen die Öffnung der Sakramente für wiederverheiratete Geschiedene und die Segnung Homosexueller. "Der Traditionalismus, das in jedem Jahrhundert neu auftretende Beharren auf 'Rückständigkeit', ist eine soziologisch interessante Erscheinung, nimmt er doch stets Bezug auf eine angeblich vollkommene Zeit, die aber jedes Mal eine andere ist", schreibt der 88-Jährige.

Mit Material der KAP / Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS



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Lesermeinungen

 novara vor 5 Stunden 
 

Mich interessieren...

...die meisten Äußerungen diese Papstes (ist er das!!) schon lange nicht mehr!

Heiliger Erzengel Michael...!


3
 
 Marie Madeleine vor 5 Stunden 
 

Päpste kommen und gehen...


3
 
 SalvatoreMio vor 6 Stunden 
 

"Tradire" - weitersagen - dazu hat Christus die Zwölf losgesandt und gesegnet!

Das war der Anfang, und sie legten wiederum anderen für dieses Weitersagen die Hände auf. Es ist die "apostolische Sukzession", die jetzt immer mehr durch die Hintertür attackiert wird! Bleiben wir wach! "Wachet und betet!"


5
 
 lesa vor 8 Stunden 

STEINE, Stephanus, Seligpreisungent: "Freut euch und jubelt..."

@Dominus vobiscum: JA! Diese blindwütige, gemeine Ungerechtigkeit schmerzt die Betroffenen und jene, die die hohe Qualität und den unermüdlichen großen Einsatz dieser Priester, Brüder und Schwestern von der Tradition erleben. Aber wir müssen beten: "Vater, vergib ihm, er weiß nicht, was er tut". Da sind andere Kräfte am Werk. Es geht gegen den eucharistischen Herrn.
Sie schreiben: Möge er der Erneuerung keine STEINE mehr in den Weg legen". Nun kennen wir alle die Geschichte von der schönen jungen Palme. Ein neidischer Mensch wollte ihr Wachstum verhindern durch einen Stein auf die Krone. Sie wurde die schönste und stärkste Palme. Benedikt XVI. sagte: "Vom Leiden der Zeugen kommt eine Kraft der Erneuerung in die Welt". Der Teufel verträgt diese neue Kraft nicht.
Die Pharisäer wollten die Menge, die dem Herrn am Palmsonntag zujubelte zum Schweigen bringen. Und was sagte Jesus? "Wenn diese Menschen, die zu mir gehören schweigen, werden die STEINE schreien!" (Lukas 19,40)


3
 
 Herbstlicht vor 8 Stunden 
 

Papst Franziskus fehlt meines Erachtens eine gehörige Portion Demut und Bescheidenheit.

Wieviele Gläubige oder vielleicht auch weniger Gläubige, vor allem aber auch Heilige haben die Hl. Messe zeit ihres Lebens oder nach ihrer Bekehrung besucht.
Und jetzt solch eine Herabwürdigung eines Papstes!
Mit welchem Recht?


5
 
 Walahfrid Strabo vor 8 Stunden 

Befremdlich

Ein Papst, der sich in einem Buch (!) so über einen Teil der Gläubigen äußert, ist ein Skandal. Man stelle sich vor, Benedikt XVI., Johannes Paul II., Paul VI. usw. hätten in einem ihrer Texte einem Teil der Gläubigen einen Dachschaden attestiert - überspitzt ausgedrückt.

Was sagte einst Josef Ratzinger: es gibt so viele Wege zu Gott, wie es Menschen gibt. Unser jetziger Papst ist alles andere als ein Brückenbauer im Sinne des Wortes Pontifex, sondern ein Spalter.


7
 
 Zeitzeuge vor 9 Stunden 
 

Als zusätzl. Ergänzung ein Vortrag des unvergessenen großen Dogmatikers

Kard. Scheffczyk, der u.a, über die Grundhäresie
des Relativismus (angebl. "Geschichtlichkeit der
Wahrheit", keine überzeitlichen Wahrheiten, wie sie
in den Dogmen der kath. Kirche verkündigt wird bzw.
werden sollte), führt das nicht direkt zur
Erklärung von Abu Dhabi?

aovstg.haofner.at/vortrag-kardinal-scheffczyk-2005/


4
 
 Zeitzeuge vor 9 Stunden 
 

Ergänzend als Beispiel für nie beantwortete Sachkritik an Äußerungen

des Papstes im Link ein klassische Aufsatz von
Prof. Dr. Josef Seifert!

www.aemaet.de/wp-content/uploads/2018/09/Die-Freude-der-Liebe.pdf


3
 
 Zeitzeuge vor 9 Stunden 
 

Der gegenwärtige Inhaber des Stuhles Petri sollte m.E. statt Beschimpfungen sein Verhältnis

Verhältnis zur verbindl. Lehrtraditon der kath. Kirche im Hinblick auf
z.B. "Amoris laetita", "Abu Dhabi", "Pachamama
i. Vatikan" oder "Fid. suppl." erklären, vgl.
z.B. die "Dubia" der Kardinäle, darlegen.

Auch ein Papst steht bekanntlich nicht über der Lehre, sondern
ist deren erster Diener, daß ein "Papa haereticus"
nicht absolut auszuschließen ist haben bereits
der hl. Robert Bellarmin, Suarez und andere
"alte" Theologen erörtert.

Diese Rechtsfigur eines "Papa haeritcus" wäre dann
ein Mann im "weißen Kostüm"...... .


9
 
 Smaragdos vor 10 Stunden 
 

Die Kritik von Papst Franziskus an der Alten Messe ist wahrlich die beste Werbung für die Alte Messe!


11
 
 Everard vor 11 Stunden 
 

"Klerikalismus" aus dem

Munde eines Papstes zu vernehmen und noch dazu in dieser obsessiven Weise ist absolut unwürdig und infam. Überhaupt wenn man die Geschichte dieses Kampfbegriffes näher studiert hat.


8
 
 lesa vor 11 Stunden 

Klischees, die keine Bedeutung haben

Wann haben sich solche Klischees im Kopf des Papstes und anderer Kirchenmänner festgesetzt? Stammen die gar aus dem Jahr 1789? Hinter ihnen steht ein "Tunnelblick-Ungeist", eine Verblendung. Da hilft wohl nur beten. Heiliger Erzengel Michael ... !"
Jedenfalls kann man die Dinge getrost umdrehen, dann sind wir bei der Wahrheit: Nicht dass die Bemühungen von ernsthaften Priestern und Gläubigen im NO wertlos sind (sofern er nicht missbraucht wird für persönliche Eigenmächtigkeiten und ideologisches Framing, siehe Genderspeech). Aber die "Messe aller Zeiten" ist und bleibt Quelle und Garant für der geistige Gesundheit der Kirche. Daran ändert sich nichts, wenn auch nicht alle den Zugang finden bzw. nicht einmal der der derzeitige Papst sie erfasst hat.


10
 
 Thomasus vor 11 Stunden 
 

" Alte Messe "

Wie kann man nur als Papst Gläubigen die die alte Messe besuchen ,als rückwärtsgewandt ansehen?
Dann waren die vielen Heiligen die mit aus dieser Hl. Messe hervorgegangen sind ja völlig verblendet.
Gerade für die Gläubigen hat die alte Messe eine besondere Anziehungskraft, die hier die Stille der Anbetung in der Liturgie schätzen und vom Hände schütteln in der Grippezeit verschont bleiben.
Mit diesem Urteil Hl. Vater spaltet man.


6
 
 Dominus vobiscum vor 11 Stunden 
 

Beten wir für den Papst!

Niemand weiß welche Menschen und Dämonen auf diesen Mann einreden/wirken, ich werde es auch nicht diagnostizieren, aber offenkundig ist dass er sein Amt, das wichtigste Amt auf dieser Welt, gegenwärtig nicht gut erfüllt.

Beten wir dafür dass er dieses verhärtete Bild dere Tradition ablegt und der Restauration der Kirche keine weiteren Steine in den Weg legen möge!


12
 
 Everard vor 11 Stunden 
 

Allein schon diese

obsessive Verwendung des Terminus "Klerikalismus" ist etwas, das einen sehr beunruhigen muß. Dieses sein Pontifikat ist Dekonstruktion.


10
 
 Jörgen vor 12 Stunden 
 

Bescheidene Fragen

Wer glaubt hier eigentlich noch, dass bei der Wahl des Papstes der hl. Geist mitwirkt?
Oder hat es vielleicht nicht doch eine Bewandnis, diesen Papst zu haben, der es sicher manchen schwer macht?
Und wieviel bedeutet uns Treue und Vertrauen noch?


2
 
 AngelView vor 12 Stunden 
 

Vielleicht hat er einfach nur ein "Kindheitstrauma"?

Persönlich vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht zu haben, ist keine Begründung dafür, anderen ihre Freude an dieser Form nehmen zu wollen.


5
 
 Uwe Lay vor 13 Stunden 
 

Der fortschrittsgläubige Papst

"Mit diesen Kandidaten stimmt was nicht": Für diesen Papst sind theologisch Andersdenkende eben psychisch mehr oder weniger Kranke, die so nicht Priester werden dürfen! Als ein Fortschrittsgläubiger sind ihm junge Menschen, die für die "Alte Messe" Sympathien hegen, etwas Unmögliches, hat doch die Jugend für ein "Vorwärts" des Fortschreitens zu stehen, für die alle Wahrheiten von gestern Unwahrheiten von heute zu sein haben.
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


10
 
 Versusdeum vor 13 Stunden 
 

Und als nächstes erklärt er 1950 Jahre Kirche für exkommuniziert?

Danke, dass er diese entlarvende Selbstbeweihräucherung und Selbstrechtfertigung geschrieben hat (lassen), damit jeder erkennen kann, dass er und die St.-Gallen-Mafia (Selbstbezeichnung!), die seine Wahl forciert hatte, eine andere Kirche erzwingen wollen. Manchmal könnte man Zweifel bekommen, dass der Hl. Geist die Kirche führt. Aber die Gottesmutter hatte ja schon in LaSalette gesagt, was aus Rom werden würde. Warum nur hat die Kirche damals die Jesuiten wieder erlaubt und warum gilt die Ordensregel nicht mehr, die Jesuiten verbot, Bischofs- und logischerweise auch Papstämter anzunehmen?


10
 
 Jothekieker vor 13 Stunden 
 

Er wird diesen Kampf verlieren

Die Alte Messe lebt und sie ist jung. Das wird er nicht ändern können.


13
 
 Fatima 1713 vor 14 Stunden 
 

Projektion?

Klingt mir alles sehr nach Projektion von Seiten des Pontifex.


8
 
 Norbert Sch?necker vor 14 Stunden 

Unterscheidung

Ja, es gibt eine Art von Nostalgie, die die Vergangenheit auf unwahre Art verklärt.

Und ja, es gibt Menschen, die gerne einem kleinen Kreis "einzig wahrer Christen" angehört, weil sie sich dann elitär und besser vorkommen.

Aber nach meiner Beobachtung genießt die klare Mehrheit der Freunde der "alten" Messe einfach diese Art der Liturgie, ganz ohne Verklärung und Elite-Dünkel.

Die Unterscheidung ist meiner Meinung nach recht einfach:
Wer die "alte" Liturgie bevorzugt, aber auch die "neue" für gültig und katholisch hält, steht in Einheit mit der Kirche. Andernfalls nicht.
Übrigens lässt sich das auch umdrehen: Wer der Meinung ist, dass jahrhundertelang überall theologisch falsch die Eucharistie gefeiert worden ist, kann nicht katholisch sein.


11
 
 kleingläubiger vor 14 Stunden 
 

Wenn ich daran denke, welche häretischen Praktiken für den Papst KEIN Problem darstellen, aber der Rahmen dessen (Novus Ordo) der dies ermöglicht, als sakrosankt dargestellt wird, während die Anhänger der alten Messe als rückständig und denen sogar nonchalant psychische Probleme unterstellt werden. Tut mir leid, es so offen sagen zu müssen, aber dieser Papst ist seines Amtes nicht würdig!


16
 
 borromeo vor 14 Stunden 

Ich gebe zu, ich begreife es einfach nicht.

Zitat: "Manchmal verbergen sich hinter diesen Kostümierungen ernsthafte Unausgeglichenheit, Affektstörungen, Verhaltensprobleme oder ein persönliches Unwohlsein, das instrumentalisiert werden kann."

Wie kann ein Papst, der als "papa" die väterliche Aufgabe des obersten Seelenhirten und obersten Brückenbauers (pontifex maxiumus) innehat, so eine aggressive Attacke gegen viele Priester fahren, die tatsächlich in den wohl allermeisten Fällen nichts weiter im Sinn haben, als genau diese Hirtenaufgabe nach bestem Wissen zu erfüllen? Da hilft auch die Einschränkung "manchmal" nicht mehr, um diesen Angriff zu relativieren.

In der Schule würde man dazu sagen "Sechs, setzen." Anforderungen nicht erfüllt. In der Wirtschaft würde man so jemanden wegen erwiesener Unfähigkeit, die ihm übertragene Aufgabe zu erfüllen, schnellstmöglich entlassen.


15
 
 siebenbuerger vor 15 Stunden 
 

Die Hülle fällt

Hier wird noch einmal sehr deutlich wie tief die Kirche unter dem aktuellen Pontifikat gesunken ist. Wenn sämtliche moderne Häresie nun als "Lehre" verkauft wird, ist der katholische Glaube natürlich Häresie, seine Anhänger sind Sektierer, oder gleich ganz verrückt (wie sonst versteht man Begriffe wie Affektstörung). Die Revolution in der Kirche hat längst stattgefunden, das Schiff fährt mit vollen Segeln in die verkehrte Richtung. Meiner Ansicht nach ist der Traditionalismus der einzige Weg, den katholischen Glauben zu bewahren. Wo immer man den Traditionalismus findet, sollte man sich versammeln.


10
 
 ThomasMoore vor 15 Stunden 

Wer ist hier sektiererisch?

Wer hat denn den jüngsten "Liturgiestreit" angezettelt, die Anhänger der "Alten Messe" oder die Kurie unter Franziskus?
Vielleicht hat die Faszination der klassischen Kaseln, Gregorianik und Latein etwas damit zu tun, dass Kaseln im Stil von Omas Vorhang und banale Liturgien eben nicht vermitteln können, dass wir es beim Messopfer mit etwas übernatürlichem und göttlichem zu tun haben, dass die Hl. Messe sozusagen ein Fenster zum Himmel ist?
Unverschämt ist es, denjenigen, die die klassische Liturgie bevorzugen pauschal zu unterstellen sie hätten psychische Störungen und Verhaltensprobleme.

Würde es jemand für angemessen halten den König von England mit wildem Getrommel und Gitarrenmusik zu begrüßen? Warum soll das dann für den König der Könige angemessen sein?

Nein, dieser Papst ist wirklich kein "Brückenbauer".


10
 
 borromeo vor 15 Stunden 

Der jetzige Papst greift mit diesen falschen Unterstellungen direkt seine beiden unmittelbaren Vorgä

darunter einen Heiligen. Ich zitiere als Antwort Papst Benedikt XVI. aus seinem Begleitbrief zum Motu Proprio Summorum Pontifico:

"Was nun die Verwendung des Meßbuches von 1962 als Forma extraordinaria der Meßliturgie angeht, so möchte ich darauf aufmerksam machen, daß dieses Missale nie rechtlich abrogiert wurde und insofern im Prinzip immer zugelassen blieb. (...)

Hatte man unmittelbar nach dem Ende des II. Vaticanums annehmen können, das Verlangen nach dem Usus von 1962 beschränke sich auf die ältere Generation, die damit aufgewachsen war, so hat sich inzwischen gezeigt, daß junge Menschen diese liturgische Form entdecken, sich von ihr angezogen fühlen und hier eine ihnen besonders gemäße Form der Begegnung mit dem Mysterium der heiligen Eucharistie finden. (...)

Was früheren Generationen heilig war, bleibt auch uns heilig und groß. (...) Es tut uns allen gut, die Reichtümer zu wahren, die im Glauben und Beten der Kirche gewachsen sind, und ihnen ihren rechten Ort zu geben."


17
 
 Cejazar vor 15 Stunden 
 

Der Papst ist gefangen in Denkmustern von vor 50 Jahren

So leid es mir tut, dies sagen zu müssen, aber ich glaube die Liebe zur traditionellen lateinischen Messe rührt nicht aus den vom Papst geschilderten Problemen her, sondern weil in heutigen Gottesdiensten von diesen Leuten keine Numinosität mehr empfunden wird.

Gerade die Anschuldigungen von Papst Franziskus auf die konservativen Priester treffen aber leider genauso auf manch heutigen "modernen" Priester zu, die mit anbiedernden, effektheischerischen Aktionen versuchen, sich durch besondere Gottesdienstgestaltung (Stichwort "Narrenmessen") in Szene zu setzen.

Das Problen wird hier m. E. nur auf diese Konservativen Priester projeziert.


13
 
 Patroklos vor 15 Stunden 
 

Pontifex?

Der größte Heuchler ist PF selbst. Er redet ständig von Toleranz, meint damit aber nur die für seine eigene Meinung. Er redet ständig von Barmherzigkeit, meint damit aber nur ein Hinwegsehen über seine eigenen Fehler und die Skandale innerhalb seiner Kamarilla. Er wirft anderen ständig Ideologisierung vor, betreibt aber eine Verabsolutierung seiner eigenen Sicht der Dinge. Er spricht sich ständig gegen Tratsch aus, arbeitet aber mit grotesken Unterstellungen. Und den schädlichsten "Traditionalismus" betreibt er selbst: Den der 68er in der Kirche.


22
 

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