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Amazon streicht Diversitätsmaßnahmen

vor 4 Tagen in Chronik, 1 Lesermeinung
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Der Onlinehändler hat Maßnahmen zum Schutz bestimmter Gruppen von Mitarbeitern ohne viel Aufhebens zurückgenommen.


Seattle (kath.net/jg)
Der Onlinehändler Amazon hat mehrere DEI-Richtlinien (Diversity, Equity, Inklusion, dt. Diversität, Gleichheit, Inklusion) zurückgenommen. Laut Bericht der Berliner Zeitung hat der weltweit tätige Konzern Richtlinien von seiner Internetseite genommen, welche besondere Schutzmaßnahmen für bestimmte Gruppen von Arbeitnehmern vorsehen.


Darunter sind „Solidaritäts“-Versprechen mit schwarzen Mitarbeitern und Leistungen zur Geschlechtsänderung bei Transgender-Arbeitnehmern. Das Versprechen des Unternehmens, sowohl auf Ebene des Bundes als auch der Bundesstaaten an einem „Schutz vor Diskriminierung“ für Transgender-Personen hinzuwirken, wurde ebenfalls entfernt.

Eine Sprecherin des Unternehmens stellte dies als normalen, routinemäßigen Vorgang dar. Amazon würde die genannte Internetseite von Zeit zu Zeit aktualisieren, „um sicherzustellen, dass sie die Aktualisierungen widerspiegelt, die wir an verschiedenen Programmen und Stellen vorgenommen haben.“

Andere Unternehmen haben in den letzten Monaten ebenfalls DEI-Richtlinien gestrichen. Dazu gehören die Schnellimbisskette McDonald’s, der Motorradhersteller Harley-Davidson und Facebook.

 


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 28 Stunden 
 

Ist das jetzt die bittere Erkenntnis, "go woke go broke",

oder nur die opportunistische Anpassung an die künftige Regierungslinie in den USA? Egal: Gut so! Schade nur, dass man erst im Nachhinein erfährt, welche Firmen weiße Männer mit Frau und Kindern wegen ihrer Hautfarbe, ihres Geschlechts und ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert hatten.


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