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Papst: Von der Leyen brachte mich zum Nachdenken über Frauenrolle9. Oktober 2024 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Franziskus will Frauen mehr Verantwortung in Vatikanbehörden anvertrauen: "Die Dinge funktionieren jetzt besser als vorher"
Rom/Vatikanstadt (kath.net/KAP/red) Seit einer Begegnung mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Papst Franziskus angefangen, neu über die Rolle von Frauen in Leitungsämtern nachzudenken. Dies geht aus einem Gespräch im kleinen Kreis hervor, das der 87-Jährige mit Jesuiten in Brüssel führte. Details dieser am 28. September geführten Unterhaltung hat die Jesuitenzeitschrift "Civilta Cattolica" in ihrer jüngsten Ausgabe veröffentlicht.
Darin erzählt der Papst - ohne nähere Angaben zu Inhalten -, die Kommissionspräsidentin habe ihm bei einer Begegnung von einem Problem erzählt, das sie zu lösen hatte. Als er sie fragte, wie sie es schaffe, solche Probleme zu händeln, habe die siebenfache Mutter geantwortet: "So wie alle Mütter das machen!" Diese Antwort habe ihm "sehr zu denken gegeben", so der Papst, der in der Debatte um die Rolle von Frauen in der Kirche oft die mütterlichen Eigenschaften von Frauen betont und daraus Wesensunterschiede zwischen Frauen und Männern ableitet.
Weiter führte Franziskus in dem Gespräch mit den Jesuiten aus den Beneluxstaaten aus, dass inzwischen mehr und mehr Frauen stellvertretende Leitungsfunktionen in wichtigen Vatikanbehörden einnehmen. Er kündigte an: "Wir werden auf diesem Weg weitergehen. Die Dinge funktionieren jetzt besser als vorher."
Zur Erläuterung schilderte er, dass inzwischen auch in dem Vatikan-Team, das künftige Bischöfe auswählt, drei Frauen sitzen. "Seitdem sie die Kandidaten mit auswählen, geht es viel besser. Sie sind genau in ihrem Urteil."
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Lesermeinungen | Judith Belz 13. Oktober 2024 | | | ausgerechnet UvdL wäre vielleicht gut, ihn würde jemand mal aufklären..... | 0
| | | Ludwig Windthorst 10. Oktober 2024 | | | Der Papst ist fehlbar, wenn er nicht ex cathedra spricht Dass er sich von Ursula von der Leyen, der archetypischen Quotenfrau inspirieren lässt, zeigt das Ausmaß seiner mangelnden Menschenkenntnis. | 3
| | | SalvatoreMio 9. Oktober 2024 | | | Die EU mit Frau von der Leyen: wohin führt sie uns? Ihre Ideen sind alles andere als christlich. Und wenn das stimmt, was einige Bürgerinitiaven ankündigen, will sie uns mit der EU in einen Überwachungsstaat führen. | 6
| | | Eden1952 9. Oktober 2024 | | | Kann ich nicht nachvollziehen! Entschuldigung, ausgerechnet Von der Leyen brachte Papst Franziskus zum Nachdenken über die Rolle der Frau. Als Verdeitigungsministerin gescheidert, als EU-Kommissionspräsidentin weder vom Volk gewählt und dazu ermittelt die Staatsanwaltschaft. Da gibst aber andere Vorbilder. | 6
| | | Herbstlicht 9. Oktober 2024 | | | hochbezahlte Politikerin Wie abwegig das ist, Frau von der Leyen mehr oder weniger als Vorbild anzusehen!
Papst Franziskus hätte ich etwas mehr innere Distanz gewünscht.
Laut Merkur.de beträgt ihr monatliches Bruttogehalt 25.500 Euro.
Hinzu kommen weitere Zahlungen, wie eine Aufwandsentschädigung von etwa 1.400 Euro sowie Umzugs- und Reisekosten.
Insgesamt ergibt sich daraus ein jährliches Bruttogehalt von mindestens 322.800 Euro, bzw. ein monatliches Gehalt von 26.900 Euro brutto.
Es gibt auch andere Frauen, die Leitungsämter bekleiden, allerdings mit sehr viel weniger Money. | 4
| | | Seeker2000 9. Oktober 2024 | | | "Supermutter" im Spotlight Hoffentlich hat unsere "Supermutti" PF auch erzählt, dass sie für Ihre Kinder Nannys hat(te), damit sich irgendwer um die Kinder tagsüber kümmert, gepaart mit Personal, das die Hausarbeit macht.
Es ist keine Kunst 7 Kinder in die Welt zu setzen, aber sich um diese zu kümmern neben dem Job und ohne Hilfspersonal, das ist bzw. wäre eine Leistung, wenn man bzw. Frau es denn hinbrächte. Geht aber nicht, da auch für Frau v.d.Leyen der Tag nur 24 Stunden hat und die Entfernung von Wohn- und Arbeitsort auch bei ihr gegeben ist.
Da würde ich schon gerne wissen, welchen Teil PF vom täglichen Leben von vdL nicht zu ende gedacht hat. Jede alleinerziehende Mutter mit Vollzeitjob kann ihm und sehr vielen Behörden was Organisation, Priorisierung und Multitasking erzählen ... Normalo-Mum interessiert aber nicht! | 6
| | | lesa 9. Oktober 2024 | | | Welche "Rolle"? Diese Frau kann wirklich "zum Nachdenken über die Frauenrolle anregen".
Besonders sinnvoll ist dies im Licht der Heiligen Schrift ... | 4
| | | kleingläubiger 9. Oktober 2024 | | |
Besser könnte man Satire kaum schreiben. Zweifelhafte EU-Kommissionspräsidentin, die für ihre Kinder Bedienstete hat, bringt Papst zum nachdenken über Mehr Frauen in Kirchenverantwortung. Man denke nur an Frau Stetter-Karp, um diese Mär als Luftnummer zu erkennen. | 4
| | | Patroklos 9. Oktober 2024 | | | Verzerrte Wahrnehmung PF sollte daran erinnert werden, daß in der Kirche Leitungsaufgaben grundsätzlich an die Priesterweihe gebunden sind. Außerdem sollte nicht ein "Team" Bischöfe auswählen, sondern der Heilige Geist.
Lächerlich ist natürlich daß PF gerade das Beispiel von der Leyen als Vorbildmutter gewählt hat. Diese hat Personal, das sich um Kinder und Familie kümmert, sie selbst macht nur Politik.
PF hätte besser einmal die Mutter einer kinderreichen und glaubenstreuen Familie gefragt.... | 7
| | | Jothekieker 9. Oktober 2024 | | | Ganz schlechtes Beispiel Es gibt sehr viele loyale und kompetente Frauen. An vdL denke ich dabei eher nicht. | 9
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