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19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag

vor 35 Stunden in Weltkirche, 12 Lesermeinungen
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Über 100 Kilometer legten überwiegend junge Pilger, die die "Alte Messe" schätzen, über das Pfingstwochenende zurück - Auch Papst Leo XIV. wusste über die Wallfahrt Bescheid


Paris-Chartres (kath.net/rn)
„Wir wissen, dass Papst Leo für jeden Pilger betet, damit er eine persönliche Begegnung mit Christus erleben kann.“ Dies teilte am Montag der Bischof von Chartres den jungen Pilgern mit. Rekordverdächtige 19.000 überwiegend junge Menschen haben sich dieses Jahr daran beteiligt. Die Wallfahrt selbst besteht aus drei Etappen und ist mit einer Distanz von 100 Kilometer durchaus herausfordernd. Den Abschluss bildet am Pfingstmontag am Nachmittag die große Pilgermesse in Chartres. 

Diese Pfingstwallfahrt von Paris nach Chartres wird seit 1983 durchgeführt und wird von Freunden der "Alten Messe", die mit Rom verbunden sind, besucht. So organsiert z. B. die Petrusbruderschaft jedes Jahr Busse aus dem deutschen Sprachraum. Über 500 Helfer engagieren sich jedes Jahr freiwillig, damit die Wallfahrt durchgeführt werden kann. In Nächten auf Sonntag und Montag wird in zwei Zeltstädten übernachtet, Frauen und Männer getrennt.


Unterwegs gibt es alle 2-3 Stunden Verpflegungsangebote. Zahlreiche Priester stehen auch für Beichte zur Verfügung. Täglich gibt es eine Hl. Messe.

Die Teilnehmer kommen neben Frankreich aus zahlreichen Ländern Europas. Sogar aus Schweden nahm eine Pilgergruppe an der herausfordernden Wallfahrt teil. Und dort erlebte eine Teilnehmerin am Ende der Wallfahrt eine große Überraschung. Ihr Freund machte ihr vor der Kathedrale von Chartres am Ende der Wallfahrt einen Heiratsantrag, der in sozialen Medien viral ging. Sie sagte JA.


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Lesermeinungen

 jabberwocky vor 3 Stunden 

Werte @lakota

Medjugorje. Zum Beispiel das Mladifest.


1
 
 Gaston vor 5 Stunden 

@discipulus

Die Studentenwallfahrt Paris-Chartres ist seit etlichen Jahren eingeschlafen, die Traditionswallfahrt hat ihr den Rang abgelaufen.
Etwa 40% der Pilger besuchen übrigens außerhalb der Wallfahrt selten oder nie die Alte Messe.
Das ist für mich echte Synodalität: ein gemeinsamer Pilgerweg von Gläubigen unterschiedlicher Ausrichtung. Kontakte, Gespräche und gegenseitige Wertschätzung. Die "Tradis" machen mal wieder vor, wie es funktionieren kann.


2
 
 discipulus vor 10 Stunden 
 

@lakota: Wallfahrt

Also m.W. gibt es auch eine Paris-Chartres-Wallfahrt derjenigen, die die hl. Messe nach dem neuen Messbuch feiern. Jedenfalls war das 2008 noch so, als ich in Paris studiert habe und mitgepilgert bin. Vielleicht ist das aber auch eingeschlafen.

Wer in Chartres ist, sollte übrigens m.E. auch an das Grab von Abbé Franz Stock pilgern. Ein großartiger Seelsorger und bestimmt ein Heiliger!


1
 
 Wilolf vor 12 Stunden 
 

@lakota: Zwar kleiner,

aber einigermaßen vergleichbar dürfte die Jugendwallfahrt von Passau (Bf. Stefan Oster) nach Altötting sein:

www.bistum-passau.de/artikel/start-jugendfusswallfahrt-altoetting-2025


2
 
 lakota vor 14 Stunden 
 

Das ist großartig!

Mal eine Frage:
gibt es vergleichbare Wallfahrten junger Pilger, die die "Neue Messe" schätzen?


2
 
 Gandalf vor 15 Stunden 

Großen Respekt vor allen, die...

100 KM in 3 Tagen schaffen, ich ging vor ein paar Tagen nach Mariazell.. es waren weniger Kilometer, gut , es ging zum Teil steil bergauf, runter.. sehr mühsam..

Aber bravo an alle Teilnehmer!


4
 
 Wilolf vor 15 Stunden 
 

Die Logistik dürfte wohl nicht das einzige Problem sein:

Ein unbefestigter Weg, über den bei Regen 19000 gläubige Katholiken gepilgert sind, sieht danach nicht besser aus, als wenn das 19000 Stück konfessionsloses Schwarzwild gewesen wäre. Und es ist ganz schön anstrengend, bei jedem Schritt die Schuhe aus dem tiefen Matsch ziehen zu müssen. Asphaltierte Wege dagegen gehen auf Dauer ganz schön auf die Gelenke.


1
 
 Versusdeum vor 24 Stunden 
 

@Dominus vobiscum 

Das ist sehr interessant. "Wegen Überfüllung geschlossen".
In Deutschland wären wahrscheinlich die Sicherheitsauflagen derart immens, dass die Wallfahrt gleich ganz abgesagt werden müsste - so, wie zahlreiche Faschingsumzüge und Volksfeste in den letzten 10 Jahren.


2
 
 Walahfrid Strabo vor 29 Stunden 

Also ich bin wahrlich nicht sehr romantisch veranlagt, aber dieser Antrag hat mich tatsächlich zu Tränen gerührt. Mögen die beiden eine glückliche und segensreiche Ehe führen werden!


2
 
 Dominus vobiscum vor 31 Stunden 
 

Wichtiger Kontext:

Die Teilnehmerzahl wird seit Jahren nur noch durch die logistischen Möglichkeiten limitiert, dieses Jahr musste die Anmeldeseite bereits nach wenigen Tagen wieder offline genommen werden wegen Überforderung. Wirklich wird es nächstes Jahr, die Organisatoren haben einen gründliche Neuorganisierung angekündigt, welche deutlich mehr Teilnehmer ermöglichen soll.


1
 
 Versusdeum vor 33 Stunden 
 

19.000 plus tausende, ebenfalls meist junge, Pilger von Pius,

die (in diesem Fall ausnahmsweise und nur geographisch) in Gegenrichtung unterwegs sind. Geisterfahrerkurs hingegen wäre eher das Spezialgebiet der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), die mit ihrem "Synodalen Weg", seinen teils häretischen Forderungen und der geplanten Gegenhierarchie, in der die Bischöfe nur noch eine Minderheit bei Abstimmungen (gewesen) wären, nach wie vor auf ein Schisma zusteuert.


3
 
 Peter2021 vor 34 Stunden 
 

Großartig!


4
 

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