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- „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
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„Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“vor 29 Stunden in Deutschland, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Theologe Bernhard Meuser: „Von Deutschland aus gesehen“ lief bei den letzten Päpsten „alles immer falsch“ – „Nach allem, was man von Leo weiß“, kann sich die Katholische Kirche in Deutschland „schon einmal auf zwanzig Jahre Opposition einstellen“
Vatikan-Bonn (kath.net) Mit der Opposition gegen die Päpste „hat die Katholische Kirche in Deutschland ja hinreichend Erfahrung“, kommentiert der Theologe und Buchautor Bernhard Meuser auf seinem Facebookauftritt. Er schreibt seinen Post mit dem Titel „Leo! Liefern!“ in Reaktion auf den Beitrag „Nach der Anfangseuphorie muss Papst Leo Farbe bekennen“ im „offiziell nicht offiziellen“ [Link] Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland.
„Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“, schreibt Meuser und zählt auf: zuletzt habe Papst Franziskus die Katholische Kirche in Deutschland „am ausgestreckten Arm verhungern“ lassen. Zuvor habe „der brillante Benedikt der Welt die theologische Dürftigkeit seiner Heimat“ vorgeführt. „Davor nahm ihnen Johannes Paul II. die Jugend, die Moral und den Sex (‚Theologie des Leibes‘) weg. Sein überaus liebenswürdiger Vorgänger, Johannes Paul I., starb, bevor er vereinnahmte werden konnte. Paul VI, der prophetische Mahner mit ‚Humanae Vitae‘, wurde kirchauf-, kirchab als ‚Pillen-Paul‘ verspottet.“ Nur Johannes XXIII. – Meuser zitiert von ihm den Satz: „Hört ihr oft das Wort ‚aggiornamento‘?“ – sei „irgendwie okay“ gewesen. Hätten die „hochnäsigen Papstjuroren“ aber das „Geistliche Tagebuch“ von Johannes XXIII. gelesen, dann „wüssten sie, was für ein herzjesufrommer Mann dieser Papst war. Und sie würden hören, wie er im Grab rotiert, für was er alles herhalten muss. Also wären wir bei Pius XII? Nein, geht ja gar nicht!“ 
„Von Deutschland aus gesehen, lief alles immer falsch“, stellt Meuser in seinem Facebook-Post abschließend fest. „Es geht diesen deutschen Oberkirchenlehrern mit der Universalkirche, wie dem deutschen Autofahrer, der von einer Englandreise zurückkehrt: ‚England ist super. Nur der Autoverkehr! Erst denkst du, da kommt dir ein Geisterfahrer entgegen. Und dann merkst Du, es sind Hunderte!‘“
Der Facebook Post von Bernhard Meuser in voller Länge: siehe Link.
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Lesermeinungen | modernchrist vor 16 Stunden | | | Ich freue mich über meinen Gleichklang mit B. Meuser: Als ich im DBK-Portal den Satz las, der Papst müsse nun "Farbe bekennen", jetzt sei er schon einige Zeit im Amt (sozusagen die Schonzeit sei vorbei), da schüttelte ich über so viel Hybris und Froschperspektive den Kopf: Wie wagt einer überhaupt, so etwas aufs Papier zu bringen? Farbe bekennen? Ein Papst muss garnichts - schon garnichts, was ein deutscher Journalistikus sich am Küchentisch mit Frau und Töchterlein so zurechtreimt! |  2
| | | MarinaH vor 17 Stunden | | | @SalvatoreMio es gibt schon welche, die geeignet wären, die das Amt nicht als Karriereleiter betrachten und denen die große Verantwortung bewusst ist. Und genau deshalb streben sie nicht danach bzw. geben es wieder ab. Siehe Bischof Hanke.
Beten wir darum, dass, wie bei Papst Leo XIV, der Hl. Geist uns die richtigen Bischöfe schenkt und diese den Mut haben, im Vertrauen auf die Hilfe des Herrn, diesen wichtigen Dienst zu übernehmen. |  3
| | | SalvatoreMio vor 31 Stunden | | | Lieferungen Es kommt jetzt häufiger vor, dass Lieferungen sich verzögern: Fahrer sind krank; Bahnstrecken gesperrt; Ware ist nicht lieferbar. - Bis ein neuer Priester geliefert werden kann, vergehen seit seiner Geburt zumindest 30 Jahre. Und wenn der Papst uns nun ein paar Bischöfe liefern möge, so werden ihm gewiss von vornherein angepasste Auserwählte vorgeschlagen, die nicht aus der Reihe tanzen oder womöglich wie der einstige Kardinal von Galen von der Kanzel herunterdonnern. - Und zaubern kann ein Leo XIV nicht. Einzige Variante: wir beten um gute Priester und Bischöfe.
— |  5
| | | Walahfrid Strabo vor 32 Stunden | |  |
Der Papst muß überhaupt nicht "liefern". Unsere Verantwortlichen haben es geschafft, den Karren Kirche in den letzten 50 Jahren einfach komplett in den sprichwörtlichen Dreck zu fahren. Und alle Forderungen gehen nur in eine Richtung: noch tiefer hinein!
Papst Leo hat höchstens in der Art zu "liefern", dass er vakant werdende Bischofssitze klug neu besetzt. Da er zuvor im entsprechenden Dikasterium war, habe ich diesbezüglich Hoffnung. Ich hätte auch nichts gegen Bischöfe aus dem Ausland (zB Afrika), ganz im Gegenteil!
Ach ja, und wenn er mal wie ein brüllender Löwe die DBK zurecht rückt, hätte ich auch nichts dagegen. Also bitte, Heiliger Vater, liefern Sie, wenn es schon so gewünscht ist :-D |  8
| | | Wirt1929 vor 32 Stunden | | | Treffend Deutlicher kann man wohl den Zustand des Verhältnisses der deutschen Bischöfe mit den Vorgängerpäpsten nicht beschreiben. Bleibt die Hoffnung, dass Papst Leo XIV aufzeigt, das der Nabel der katholischen Kirche nicht bei der DBK und dem ZDK liegt. Die anstehenden Bischofsernennungen werden zeigen, wohin der Weg geht. |  6
| | | Jörgen vor 33 Stunden | | | Vielen Dank! Wieviel Leo bereits in seinen ersten Tagen für die Kirche getan hat, merken solche Kommentatoren nicht, wieviel er damit schon "geliefert" hat.
"Liefern" kann er schließlich nur in Form der altbekannten Reformforderungen. Immer schön Druck aufbauen und Erwartungen formulieren, damit auch die Enttäuschung gewaltig wird, sollten sich diese nicht erfüllen.
Und natürlich ist der Priestermangel in Deutschland nur auf diese ausbleibenden Reformen zurückzuführen.
Nein, Deutschland hat für seinen geringen Glauben nicht zu wenige Priester. |  7
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