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Zeitung: Viel zu langer Vortrag verzögerte Start der Papstwahl

vor 3 Tagen in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
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Worüber beim Konklave gesprochen wird, ist eigentlich geheim - Dennoch will ein italienischer Journalist herausgefunden haben, warum es am ersten Abend des Konklaves so lange bis zum ersten Rauchsignal dauerte.


Rom (kath.net/ KAP)
Der um Stunden verspätete schwarze Rauch beim Start des Konklaves vor einer Woche hat möglicherweise ganz banale Gründe gehabt. Das behauptet jedenfalls die italienische Tageszeitung "Corriere della Sera" (Donnerstag). Ihr langjähriger Vatikanexperte Gian Guido Vecchi will herausgefunden haben, wie es dazu kam, dass am 7. Mai erst um 21 Uhr tiefschwarzer Rauch aus dem Kamin der Sixtinischen Kapelle in den römischen Abendhimmel stieg.
Laut Vecchi war es zunächst der frühere päpstliche Hausprediger, Raniero Kardinal Cantalamessa, der entscheidend zur Verspätung beitrug. Der 90-jährige Kapuzinerpater habe eine extrem lange Einführungs-Ansprache für die 133 wahlberechtigten Kardinäle gehalten. Der hochbetagte, leidenschaftliche Prediger habe offenbar jegliches Zeitgefühl verloren und etwa zwei Stunden lang gesprochen. Als er endlich fertig war, hätten einige Kardinäle darauf gedrängt, den ersten Wahlgang auf den Folgetag zu verschieben und zunächst zum Abendessen zu schreiten.


Daraufhin hätten andere eingewandt, dass dies von der Außenwelt missverstanden werden könnte - so, als ob es Streit im Kollegium gäbe und man deshalb den ersten Wahlgang hinauszögere. Schließlich habe man sich dazu entschieden, doch noch umgehend den ersten Wahlgang durchzuführen. Dieser endete ohne klare Mehrheit für einen Kandidaten und führte zum erlösenden ersten schwarzen Rauchsignal am Abend des 7. Mai.

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Foto: Schwarzer Rauch über der Sixtinischen Kapelle © VaticanNews

 


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Lesermeinungen

 JP2B16 vor 3 Tagen 
 

@girsberg74

Absolut d'accord! Dieser Journalist schrieb daraufhin ein Buch, an dem er wohl nicht schlecht verdiente, kokettierte darin mit diesem "Erstwissertum" und darf 20 Jahre danach beim selben Arbeitgeber aus der ersten Reihe über eben diesen Anlass berichten - inzwischen wohl auch die Seiten gewechselt.


1
 
 girsberg74 vor 3 Tagen 
 

Ad @Apfelstreusselkuchen

Ihr Beitrag erinnert mich an die Übertragung des „Habemus Papam“ von 2005,
als auf einem Kanal ein Journalist schon vorher den Namen des Gewählten kannte; hat mir gar nicht gefallen, im Nachhinein noch die Freude verdorben, wiewohl ich auf diesen Kanal erst nachträglich aufmerksam geworden war.
Fragt sich was manche Journalisten unternehmen, um anschließend damit hausieren zu gehen, letztlich das eigene Leben zu fristen. (Der bewusste Kanal ist immer noch aufzurufen.)


2
 
 Apfelstreusselkuchen vor 3 Tagen 
 

Finde ich nicht gut

Ich finde nicht gut, dass man sich an Spekulationen beteiligt. Es gibt das Konklavegeheimnis, von dem nur unser geliebter Heiliger Vater dispensieren kann. Und welchen Wert haben Informationen, die unseren Glauben nicht stärken?


2
 

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