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Vatikan und China verlängern das umstrittene Geheimabkommen um vier Jahre

vor 11 Stunden in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Vereinbarung regelt die Ernennung von Bischöfen in China


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der Vatikan und die Volksrepublik China haben ihr Geheimabkommen über die Ernennung von Bischöfen um weitere vier Jahre verlängert. Das teilte das Presseamt des Heiligen Stuhls am Dienstag mit. In der Erklärung heißt es, angesichts der erreichten Übereinstimmungen und nach den geeigneten Beratungen und Bewertungen seien beide Seiten übereingekommen, das "provisorische Abkommen über die Ernennung von Bischöfen" um vier Jahre zu verlängern.


Wenig Stunden zuvor hatte die von der Regierung in Peking kontrollierte Zeitung "China Daily" die Verlängerung bereits unter Berufung auf den Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, gemeldet. Das Abkommen wurde 2018 geschlossen und seither zweimal um je zwei Jahre verlängert.

Die nun bekannt gegebene Verlängerung für vier Jahre gilt als Signal für eine Verstetigung der Beziehungen. Zuletzt hatte es auf Grundlage des Abkommens Anfang dieses Jahres drei Bischofsweihen und eine neu errichtete Diözese in China gegeben.

Der Vatikan verfolgt seit Jahren eine Annäherung an Peking, mit dem bis heute keine regulären diplomatischen Beziehungen bestehen. Das Abkommen, dessen Wortlaut unter Verschluss gehalten wird, steht in der Kritik, weil es das Leben katholischer Christen in der Volksrepublik nicht verbessere. Zudem würden Angehörige der nicht von Peking beherrschten sogenannten Untergrundkirche weiter ins Abseits gedrängt.

Der frühere Bischof von Hongkong, Kardinal Joseph Zen Ze-kiun, warf dem Vatikan im Jahr 2015 Naivität gegenüber der chinesischen Diktatur vor. 2018 sprach er von "unglaublichem Verrat" des Vatikans an den Untergrundchristen; Papst und Vatikan schädigten durch das Abkommen mit dem Regime in Peking ihre moralische Autorität.

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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 9 Stunden 
 

Na ja, sagen wir's mal so:

Die "moralische Autorität" dieses Pontifikates ist generell ein schwieriges Thema. Denn wer die Ursache des wohl schlimmsten Skandals in der Kirchengeschichte, den Missbrsuchsskandal durch Homo-Netzwerke (prsktidch alle Täter waren Männer und weltweit über 80% der Opfer Buben, lt. einem für die Aufklärung zuständigen Prälaten des Vatikans sogar über 90%), nicht nur nicht bekämpft, sondern sogar noch durch Ernennungen ausbaut, handelt in jeder Hinsicht gegen die immerwährende und biblisch begründete Lehre der Kirche, schädigt sie aktiv und ist für jedes dadurch Opfer gewordene Kind persönlich verantwortlich (egal, ob kirchlicher Mitarbeiter, Bischof oder sogar Papst)! Doch im persönlichen Gericht wird es keine Ausreden mehr geben.


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