Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Skandalöses ZDF-Kirchenformat mitten im Mainzer Dom! - Tantralehrerin funktionierte Rosenkranz um
  2. Neubrandenburg hängt Regenbogenfahne ab
  3. Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung, Frauen wollen sich 520 Personen ‚enttaufen’ lassen
  4. Synoden-Experte: Änderungen im Kirchenrecht bis Mitte 2025
  5. Kardinal Zen: „Da die ‚Nichtbischöfe‘ gemeinsam abstimmen, ist dies keine Bischofssynode mehr“
  6. „Ich habe nichts von der Messe...“
  7. ‚Trans-’ und ‚Intersex-Katholiken’: Papst soll Verbot von ‚Geschlechtsänderung’ aufheben
  8. Deutsches Theologengeschwurbel - Theologe möchte Sonntagspflicht ohne Eucharistie
  9. Das hässliche Grinsen der Kamala Harris
  10. Bischof Voderholzer: „Kein Bauern‐Bashing mehr!“
  11. Synode: Fernandez kündigt weiteres Treffen zur Frauenfrage an
  12. Weltsynode: Kardinal Fernandez versucht Klärung zur Frauenfrage
  13. ‚Danke an die Regierung Biden/Harris. Mein Mann wird heute zum alleinerziehenden Vater’
  14. Ein neuer Angriff auf das ungeborene Leben
  15. Interimistische Leitung für Österreichisches Pilgerhospiz in Jerusalem

Papst ernennt Sonderkommissar für Opus-Dei-Heiligtum in Spanien

10. Oktober 2024 in Aktuelles, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Diözese Barbastro-Monzon ist seit Jahren im Konflikt mit Personalprälatur um das Areal der Basilika von Torreciudad - Die Nutzungsrechte hatte die Diözese im Jahr 1962 per Vertrag dem Opus Dei überlassen, will das jetzt rückgängig machen


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat das Nationalheiligtum des Opus Dei in Spanien unter Vatikanvollmacht gestellt. Er ernannte den Dekan des vatikanischen Kirchengerichts "Rota Romana", den spanischen Erzbischof Alejandro Arellano Cedillo, zum bevollmächtigten Päpstlichen Sonderkommissar und Delegaten des Heiligen Stuhls für die Basilika von Torreciudad und die dazugehörigen Anlagen. Das teilte das vatikanische Presseamt am Mittwoch ohne weitere Angaben mit.

Der "Komplex von Torreciudad" befindet sich in der nordspanischen Provinz Aragon. Der Gründer des Opus Dei, Josemaria Escriva de Balaguer, ließ die Kirche in der Spätphase der Franco-Diktatur unter Einbeziehung einer bestehenden kleinen romanischen Kirche errichten; sie wurde 1975 eingeweiht. 1979 verübte die baskische Terrororganisation ETA einen Anschlag auf den Gebäudekomplex, zu dem auch ein multimediales Informationszentrum des Opus Dei für Pilger gehört.


Ein Konflikt um Besitz und Kontrolle

Im vergangenen Jahr ernannte erstmals der Bischof der Diözese Barbastro-Monzon, auf deren Gebiet die Basilika liegt, einen Rektor für Torreciudad. Bis dahin hatte stets der Regionalvikar des Opus Dei den Rektor für das Heiligtum ernannt. Im Dezember 2023 stimmte der Vatikan der vom Bischof beantragten Umwandlung von Torreciudad in ein diözesanes Heiligtum zu. Damit würde das Opus Dei die Kontrolle über die Einrichtung verlieren.

Zudem schwelt seit Jahren ein kirchen- und zivilrechtlicher Streit um die Besitzrechte an den Gebäuden und Grundstücken. Die Nutzungsrechte hatte die Diözese im Jahr 1962 per Vertrag dem Opus Dei überlassen. Den Vertrag will der jetzige Bischof jedoch rückgängig machen. Am 25. September hatte die Diözese mitgeteilt, dass es den kirchenrechtlichen Streit an den Vatikan weitergegeben habe. Daneben ist auch eine zivilrechtliche Schlichtung anhängig.

Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

Archivfoto Basilika von Torreciudad (c) kath.net/privat


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Jothekieker 10. Oktober 2024 
 

@littlemore

Man wird sehen, wie weit die Macht des Gesandten reicht. Spätestens auf dem Grundbuchamt kommt die Stunde der Wahrheit.


0
 
 littlemore 10. Oktober 2024 

Der Kampf der Jesuiten gegen das Opus Dei

Von Anbeginn an haben die garade und vor allem die Jesuiten mit allen Mitteln gegen das Opus Dei gekämpft. Die Behauptungen und Verleumdungen waren selbst Geistlichen nicht zu viel. Vielleicht erinnerte sie das Werk an Ideale, die sie in neuerer zeit verraten haben.
Der Jesuit Bergoglio hat erst die Rechtsstellung des Werkes zerschmettert (und stellte sich damit gegen die Bemühungen der vorherigen Päpste), jetzt wollen die Jesuiten ein Leuchtfeuer des Glaubens in Spanien an sich reißen.
In Torreciudad war eine kleine Kapelle, in der die Eltern des Hl. Escriva für das Kind gebetet haben. Eine beeindruckende Kirche hat das Werk später gebaut, die ein Ort für viele Wallfahrten, Beichten und Bekehrungen wurde. Nun reißt der Bischof diesen geweihten Ort an sich, der durch die Spenden von Opus Dei Mitgliedern gebaut wurde.
Der Bischof will das Recht nicht achten und Verträge nicht einhalten. Warum? Es geht um Macht aber die Wirkung ist auch eine weitere Schwächung der Rechtgläubigkeit.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Das hässliche Grinsen der Kamala Harris
  2. Skandalöses ZDF-Kirchenformat mitten im Mainzer Dom! - Tantralehrerin funktionierte Rosenkranz um
  3. Neubrandenburg hängt Regenbogenfahne ab
  4. Kardinal Zen: „Da die ‚Nichtbischöfe‘ gemeinsam abstimmen, ist dies keine Bischofssynode mehr“
  5. Das Wunder, das Carlo Acutis zugeschrieben wird
  6. „Ich habe nichts von der Messe...“
  7. Zehn Gespräche, bevor man „Ja“ sagt
  8. ‚Trans-’ und ‚Intersex-Katholiken’: Papst soll Verbot von ‚Geschlechtsänderung’ aufheben
  9. Belgien: Nach Papstaussagen zu Abtreibung, Frauen wollen sich 520 Personen ‚enttaufen’ lassen
  10. Synode: Fernandez kündigt weiteres Treffen zur Frauenfrage an
  11. Synoden-Experte: Änderungen im Kirchenrecht bis Mitte 2025
  12. Interimistische Leitung für Österreichisches Pilgerhospiz in Jerusalem
  13. 'Ich glaube an dieses Wunder'
  14. UK: Mann wegen stiller Gebete vor Abtreibungsklinik verurteilt
  15. Bischof Voderholzer: „Kein Bauern‐Bashing mehr!“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz