'Patriarch Wirill' würdigt erneut Angriff Russlands auf die Ukraine8. Oktober 2024 in Chronik, 2 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der Moskauer Patriarch bleibt weiterhin eine Schande für das Christentum und verharmlost den Angriff auf das Nachbarland Ukraine
Moskau (kath.net)
Der in der Christenwelt isolierte Moskauer Patriarch Kyrill hat anlässlich des Geburtstags von Wladimir Putin in einem Grußschreiben behauptet, dass dieser für die Bewahrung des kulturellen und moralischen Erbes Russlands und seine Regierung für eine "werteorientierte Politik" stehe. Der völkerrechtswidrige Angriff auf die Ukraine ist für den "Christen" Kyrill weiterhin kein Problem und wird von diesem gewürdigt, weil es sich laut dem Patriarchen um die "heldenhaften Verteidigung der Freiheit und Unabhängigkeit Russlands" handle.
Am 24. Februar 2022 hat der russische Despot Putin die Ukraine überfallen und lässt seit der Zeit dort täglich das Land mit Bomben bewerfen. Millionen Ukrainer mussten fliehen, tausende mussten sterben. Russische Soldaten vergewaltigen Frauen und verschleppen auch immer wieder Kinder. Der Westen unterstützt die Ukraine nur halbherzig.
Mit Material der KAP - Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | modernchrist 10. Oktober 2024 | | | Dieser grauenhafte Würdenträger ist wie der Reichsbischof Müller, der als Protestant ein Hitlerfan war und dessen Verbrechen und die NS-Ideologie in brauner Uniform unterstützte.
Müller war der Chef der "Deutschen Christen" ; - "Wirrill" will der Chef der "Russischen Christen" sein.
Beides landet - e im Orkus! | 0
| | | Aschermittwoch 9. Oktober 2024 | | | Ein Abbruch-Patriarch Dieser Patriarch leitet das Ende der Russisch-Orthodoxen Kirche ein. Nach ihm und nach Putin ist diese Kirche in Russland nicht mehr glaubwürdig. Es wird eine neue Kirche geben, die sich Rom anschliesst. | 1
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |