Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst Leo XIV. kehrt zurück in den Apostolischen Palast
  2. Zeitung: Franziskus hinterließ Finanzloch von zwei Milliarden
  3. Österreichische 'Links-Katholiken' entdecken, dass auch Papst Leo XIV. katholisch ist
  4. Erzbischof Cordileone unterstützt Kommunionempfang auf den Knien
  5. Das Konklave ist vorbei – die deutschen Medien blieben sich treu
  6. Robert Francis Prevost/Leo XIV.: Massenmedien fördern ‚Sympathie für antichristliche Lebensweisen‘
  7. Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
  8. ‚Christus ist auferstanden – er ist wahrhaft auferstanden‘. Der Sinn für das Mysterium
  9. ‚Ein Hirt nach dem Herzen Gottes‘ – Das erste Regina Caeli von Papst Leo XIV.
  10. Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-Aktivisten
  11. Mit der Papstwahl gibt es einen klaren Reset!
  12. Kardinal Müller zur Alten Messe: Papst Leo wird eine sehr gute Lösung finden
  13. Die 'Großzügigkeit' einer österreichischen 'Berufskatholikin' gegenüber dem neuen Papst
  14. Papst Leo XIV. bei der Weltbischofssynode 2012: Liturgie nicht in ein Spektakel verwandeln
  15. Englisch & Zulehner - Das Geschwätz der deutschsprachigen „Vatikanexperten“

Irischer Lehrer verhaftet – Auseinandersetzung um Transgender-Schüler

8. September 2024 in Chronik, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Burke sei verhaftet worden, weil er ein Betretungsverbot missachtet hat, sagen die Behörden. Er selbst sieht sich als Opfer der Transgender-Ideologie, der er sich nicht unterwerfen will.


Dublin (kath.net/jg)
Der christliche Lehrer Enoch Burke ist zum dritten Mal verhaftet worden, weil er eine gerichtliche Verfügung missachtet hat, die ihm das Betreten seiner Schule verbietet. Der Fall steht im Zusammenhang mit der Weigerung des Lehrers, einen Schüler mit Transgender-Pronomen anzusprechen, berichtet die Irish Times.

Enoch Burke unterrichtete an der Wilson’s Hospital secondary school in Multyfarnham (Republik Irland), einer Schule der Church of Irland. Der Konflikt begann 2022, als Burke sich weigerte, einen Schüler, der Medienberichten zufolge „sein Geschlecht ändert“, als Mädchen anzusprechen und nicht bereit war, das Pronomen „they“ (dt. „sie“, 3. Person plural) zu verwenden. Burke war im Mai 2022 vom Direktor der Schule angewiesen worden, einen neuen Namen und das Pronomen für den Schüler zu verwenden. Da er nicht bereit war, dieser Anweisung zu folgen, wurde er am 22. August 2022 unter Beibehaltung seiner Bezüge beurlaubt. Die Schule begann ein Disziplinarverfahren gegen ihn. Im Zuge der Verfahren hat das Gericht eine Verfügung erlassen, die Burke das Betreten der Schule verbietet. (Siehe Link)


Der Lehrer hat gegen diese Verfügung bereits zweimal verstoßen, wurde verhaftet und zu Geld- und Haftstrafen verurteilt. Insgesamt hat er mehr als 400 Tage im Gefängnis verbracht. Er wurde erst Ende Juni von seiner letzten Haftstrafe entlassen.

Nun wurde er erneut verhaftet, weil er sich seit dem 22. August 2024 wiederholt in der Schule aufgehalten hat. Seine Anwesenheit sei nach Angaben der Schule für die Schüler und das Lehrpersonal „verstörend“.

Am Tag seiner Verhaftung wurde er vor Gericht gestellt, das ihn erneut in Haft nehmen ließ und zwar mindestens bis zu einer Anhörung am 11. Oktober.

Burke warf dem Gericht vor, es werfe ihn ins Gefängnis, weil er nicht bereit sei, die Transgender-Ideologie zu übernehmen.

Der Richter wies darauf hin, dass Burke nur deshalb vor Gericht stehe, weil er sich einer gerichtlichen Verfügung widersetzt habe, die ihm das Betreten der Schule verbietet.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Papst Leo XIV. kehrt zurück in den Apostolischen Palast
  3. Mit der Papstwahl gibt es einen klaren Reset!
  4. Gänswein begrüßt Papstwahl: Die Verwirrung überwinden
  5. Papst Leo XIV. und die „Präfektin“
  6. ‚Ein Hirt nach dem Herzen Gottes‘ – Das erste Regina Caeli von Papst Leo XIV.
  7. Das Konklave ist vorbei – die deutschen Medien blieben sich treu
  8. Österreichische 'Links-Katholiken' entdecken, dass auch Papst Leo XIV. katholisch ist
  9. Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
  10. Freude über den neuen Papst
  11. Zeitung: Franziskus hinterließ Finanzloch von zwei Milliarden
  12. Erzbischof Cordileone unterstützt Kommunionempfang auf den Knien
  13. Robert Francis Prevost/Leo XIV.: Massenmedien fördern ‚Sympathie für antichristliche Lebensweisen‘
  14. Papst Leo XIV. bei der Weltbischofssynode 2012: Liturgie nicht in ein Spektakel verwandeln
  15. Englisch & Zulehner - Das Geschwätz der deutschsprachigen „Vatikanexperten“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz