Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  2. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  3. Trump lässt unmittelbar nach Amtsantritt Bidens Regierungs-Pro-Abtreibungs-Website abschalten
  4. Kardinal Schönborn: "In Rom wird sehr ernsthaft gearbeitet"
  5. Wenn der Schleier sich hebt
  6. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  7. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch
  8. Papst: Bald wird eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats
  9. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  10. Auftrag des Christen in einer Welt ohne Gott
  11. Mehrheit merkt nicht, dass „jüdisches Leben in Deutschland auf dem Rückzug ist“
  12. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  13. "Mein größter Wunsch: Das gegenseitige Wohlwollen soll nie verloren gehen"
  14. Polens Regierung startet Angriff auf den Religionsunterricht
  15. Geistliches Workout mit dem Rosenkranz

USA: Verurteilter Lebensschützer muss nicht ins Gefängnis

6. Juli 2024 in Prolife, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


In einer Stellungnahme betonte Paul Vaughn die sprituelle Seite der Auseinandersetzung um den Lebensschutz. Er will seine Verurteilung anfechten.


Nashville (kath.net/LifeNews/jg)
Der Lebensschützer Paul Vaughn, der wegen einer Protestaktion vor einer Abtreibungsklinik verurteilt worden ist, muss nicht ins Gefängnis. Das Gericht verurteilte ihn zu drei Jahren überwachter Freilassung („supervised release“). Vaughn bleibt also in Freiheit, muss aber bestimmte Auflagen erfüllen.

Vaughn ist im Januar dieses Jahres von einem Gericht in Nashville (US-Bundesstaat Tennessee) nach dem FACE-Act (Freedom of Access to Clinic Entrances) verurteilt worden. Die Höchststrafe wäre 11 Jahre Haft gewesen. (Siehe Link) Die Staatsanwaltschaft hat ein Jahr Haft beantragt.


Die Thomas More Society, die Vaughn juristisch vertritt, wird seine Verurteilung anfechten und möchte die Verfassungswidrigkeit des FACE-Act gerichtlich feststellen lassen.

Steve Crampton von der Thomas More Society lobte das milde Strafausmaß. Er sei erfreut, dass der Richter Nachsicht gegenüber seinem Mandanten gezeigt habe und dieser den Unabhängigkeitstag (4. Juli) mit seiner Familie feiern könne.

In der Unabhängigkeitserklärung sei das Recht auf Leben als eines der „unveräußerlichen Rechte“ der Menschen genannt. Vaughn sei verurteilt worden, weil er dieses Recht verteidigt habe. Bei der Aktion vor der Abtreibungsklinik habe es sich um eine friedliche Kundgebung gehandelt, bei der gebetet und gesungen worden sei. Einige der Lebensschützer hätten versucht, mit den schwangeren Frauen, welche die Abtreibungsklinik aufgesucht hätten, ins Gespräch zu kommen und sie davon zu überzeugen, sich für das Leben ihres Kindes zu entscheiden, sagte Crampton.

In einer kurzen Stellungnahme betonte Paul Vaughn die spirituelle Seite des Lebensschutzes. „Wir erfreuen uns an Gottes Plänen. Weil dies im Kern ein spiritueller Kampf ist, sind wir dankbar mit der Thomas More Society einen starken Anwalt zu haben. Sie sind nicht nur Rechtsexperten, sondern verstehen auch den spirituellen Kampf, der in unserem Land tobt“, sagte er wörtlich.

Zu seiner Berufung gegen das Urteil und zum FACE-Act sagte Vaughn, dass die Gesetze ihre Grundlage in der Wahrheit haben müssten und sich nach dem ersten Gesetzesgeber, Jesus Christus, richten müssten.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  2. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  3. Rekordbesuch beim Marsch für das Leben in London
  4. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf
  5. Kamala Harris’ Kampf gegen Lebensschutz-Schwangerschaftszentren
  6. Bidens Richter lassen Mutter nach Protest vor Abtreibungszentrum zu 41 Monaten Haft verurteilen!
  7. Milliardenschwere US-Stiftung geht gegen Lebensschützer vor

USA

  1. Christus am verkehrsreichsten Flughafen der Welt begegnen
  2. Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington
  3. 436 Angriffe auf US-Kirchen – Regierung Biden wendet Gesetz zum Schutz von Gotteshäusern nicht an
  4. „Ist das zu viel für sensible Football-Spieler?“
  5. US-Präsident Jimmy Carter (+): „Ich halte Abtreibungen für falsch“
  6. Pro-Death bis zum Ende – Joe Biden
  7. Erstmals in der Geschichte: Weihnachtskrippe vor dem US-Kapitol







Top-15

meist-gelesen

  1. Wenn der Schleier sich hebt
  2. Trump lässt unmittelbar nach Amtsantritt Bidens Regierungs-Pro-Abtreibungs-Website abschalten
  3. Trump wird seinen Amtseid erneut auf zwei Bibeln ablegen
  4. Sprengt Papst Franziskus die Brücken zum Judentum?
  5. Papst: Ich habe nach uneinsichtiger Vergewaltigungsbeichte keine Absolution erteilt
  6. „Nicht einseitig auf Skandale schauen, sondern auch auf tägliche Bereitschaft so vieler Priester“
  7. Papst Franziskus spricht mit einem seiner scharfen Kritiker unter den Bischöfen
  8. Weihnachtskarte des Bistums Hildesheim mit Nietzsche-Zitat
  9. Wie CNN und deutschsprachige Medien gezielt Fake-News über Elon Musk verbreiteten
  10. Papst: Bald wird eine Frau Regierungschefin des Vatikanstaats
  11. Kanadische Ärzte wollen Organe von Euthanasiepatienten gewinnen
  12. Wer ist der Priester, der bei Trumps Angelobung den Schlusssegen gab?
  13. Ein Heerführer Christi
  14. Bischof Barron kritisiert die „atheistische Hymne“ beim Jimmy-Carter-Begräbnis
  15. Papst Franziskus sieht Zukunft der Kirche optimistisch

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz