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Papst Leo XIV. hält außerirdisches Leben für möglich

vor 11 Stunden in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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Kirchenoberhaupt traf Teilnehmer eines Sommerkurses der vatikanischen Sternwarte


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Leo XIV. hält es für möglich, dass in anderen Teilen des Weltalls Leben existiert. Bei einem Empfang für Teilnehmer eines Sommerkurses an der vatikanischen Sternwarte sprach er am Montag im Vatikan über die Möglichkeiten, die sich dank neuer Teleskope und Technologien eröffnen. Er sagte: "Dank dieses bemerkenswerten Instruments sind wir erstmals in der Lage, tief in die Atmosphäre von Planeten anderer Sonnensysteme hinein zu spähen, wo sich Leben entwickeln könnte."


Ferner sei es mit der neuen Technologie möglich, das "uralte Licht entfernter Galaxien zu verfolgen, das von den Ursprüngen unseres Universums kündet". Er rief die Teilnehmer des Kurses dazu auf, mithilfe neuartiger Teleskope "unser Wissen über den Kosmos zu vertiefen, von dem wir nur ein kleiner, aber bedeutender Teil sind".

Der Vatikan unterhält eine eigene Sternwarte in Castelgandolfo südlich von Rom. Mit ihrer Gründung im Jahr 1578 zählt die Einrichtung zu den ältesten astronomischen Forschungsinstituten der Welt. Die Beobachtungen finden seit 25 Jahren größtenteils in einem Observatorium auf dem 3.270 Meter hohen Mount Graham in Arizona statt. 

Copyright 2025 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten
Foto aus dieser Begegnung (c) Vatican News


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Lesermeinungen

 Versusdeum vor 2 Stunden 
 

Vermutlich ist die Antwort irrelevant,

- das meiste denkbare Leben auf Planeten wären niedere Lebensformen
- kaum eine denkbare Zivilisation wäre zur Raumfahrt in der Lage, geschweige denn zur interstellaren
- sehr weite Reisen verschlingen unvorstellbar viel Energie, v.a. bei Annäherung an die Lichtgeschwindigkeit (hier "ALG")
- interstellare Reisen dauern meist entweder für die Besatzung zu lange (mindestens viele Jahre oder Jahrzehnte) oder durch die Verlangsamung der Bordzeit bei ALG für die Auftraggeber (wer würde jemanden / etwas finanzieren, das sich nie oder vielleicht nach Jahrmillionen zurückmeldet?)
- Was nützt es einer Zivilisation, wenn man nicht einmal weiß, ob es den Zielstern, den man sieht, überhaupt noch gibt?
- Die vermutlich kurze Lebensdauer von Zivilisationen auf Planeten dürfte deren zusammentreffen noch unwahrscheinlicher machen, selbst, wenn man eine andere identifiziert
> Wahrscheinlich ist es daherallein aus praktischen Gründen irrelevant, ob und welches Leben es weit weg im Universum geben könnte


0
 
 Triceratops vor 3 Stunden 
 

@Paddel

ad: "Also rein theologisch betrachtet denke ich, dass es der Kreativität Gottes widersprechen würde, wenn Gott etwas, und wenn es noch so klein ist, zweimal erschafft."

1. Es ist ihm aber auch nicht verboten. Er kann machen, was er will, denn er ist Gott.
2. Leben anderswo muss nicht so sein wie das Leben hier. Sie schreiben richtig: "Wir Menschen können halt nur in unseren begrenzten Horizonten denken". Was bedeutet, dass wir uns überhaupt nicht vorstellen können, wie eventuelles Leben anderswo beschaffen sein könnte. Denn der Kreativität Gottes sind tatsächlich keine Grenzen gesetzt.


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 Paddel vor 7 Stunden 

Außerirdisch dieser Gedanke...

Also rein theologisch betrachtet denke ich, dass es der Kreativität Gottes widersprechen würde, wenn Gott etwas, und wenn es noch so klein ist, zweimal erschafft. Wir Menschen können halt nur in unseren begrenzten Horizonten denken und forschen. Wissenschaftlich betrachtet wäre es vorstellbar, dass irgendwo da draußen vielleicht so etwas wie Leben existiert. So, what? Wir heißen ja nicht Musk und wollen auf dem Mars beerdigt werden... Bin eigentlich zufrieden hier. Brauche auch keine außerirdische Nachbarn:) Die gibts außerdem auch hier:)...


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 Feanaro vor 8 Stunden 
 

Wahrscheinlichkeit oder Gittes Wille

Seine Aussage ist sehr vorsichtig, passt also. Wobei dass das Leben sich entwickelt ist vielleicht zu weltlich formuliert. Am Ende ist es keine Frage der Wahrscheinlichkeit sondern die Frage ob Gott auch auf anderen Planeten Tiere leben lassen wollte.

Bedeutung hat unser Planet auch nicht durch das Leben hier sondern weil Gott uns als sein Abbild geschaffen hat und der Sohn Gottes hier Mensch geworden ist und der Heilige Geist uns tröstet. Insofern ist die Erde doch das Zentrum des Alls.


2
 
 Paddel vor 9 Stunden 

Sehr klug! Wow!

Hätte er ja oder nein gesagt, wäre das peinlich und unglaubwürdig.


1
 
 SalvatoreMio vor 9 Stunden 
 

Lebewesen

Die meisten von uns wissen fast gar nichts von manchen fast unsichtbaren Lebewesen, die uns umgeben oder sogar in uns leben, weil man sie mit bloßem Auge nicht sieht und wahrnimmt. - Ob es solche auf "anderen Sternen" geben kann?


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 DavidH vor 10 Stunden 
 

Vernünftige Antwort

Vielleicht hat da der Mathematiker aus ihm gesprochen, der sich mit Wahrscheinlichkeitsrechnung auskennt. Denn bei 70 Trilliarden Sternen (man kann auch die eine oder andere Null anhängen, wenn man mag - das da ist die Untergrenze) im sichtbaren Universum wäre die Antwort "Nein, das halte ich für unmöglich" fragwürdig gewesen.

Schön finde ich, dass er sagt, wir seien ein kleiner, aber bedeutender Teil des Kosmos. Dass wir ein kleiner Teil sind, ist faktisch richtig. Wie bedeutend wir sind, ist hingegen Auslegungssache.
Und hier lese ich für meinen Geschmack zu oft, wie unbedeutend wir Menschen angesichts der Weite des Universums seien, die Erde nur ein Staubkorn im Weltall (auf die Größe bezogen natürlich passend) usw.
Ich finde die Tatsache, dass dieser Planet hier Leben in dieser Form hervorgebracht hat, ganz und gar nicht unbedeutend, sondern einzigartig (und das ist es ja auch) und damit bedeutungsvoll und bewahrenswert.


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 Fink vor 10 Stunden 
 

"Möglich" - klar, möglich ist vieles.

Allerdings: Soviel ich weiß, gibt es bis heute KEINEN konkreten Hinweis auf (höherentwickeltes oder auch nur primitives) Leben außerhalb unserer Erde !
Ich folgere daraus: Leben außerhalb unserer Erde ist "MÖGLICH", aber "UNWAHRSCHEINLICH".


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 Jothekieker vor 11 Stunden 
 

Eine kluge Antwort

Mit einem "ja" oder "nein" auf diese akademische Frage hätte sich der Papst auf eine Diskussion eingelassen, mit der sich andere vergnügen sollen.


3
 

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