SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: 



Top-15meist-diskutiert- Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
- Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
- Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
- Covid - Ex-BND-Chef wirft Merkel Vertuschung vor!
- Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
- Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
- Marienfest statt Frauentag
- Äbtissin kritisiert vorgeschriebene Schließung kleiner Frauenklöster
- Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
- Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
- Messe im Alten Ritus zum Abschluss der Wallfahrt Paris – Chartres wurde bestätigt
- „Eines Tages bat mich die katholische Mutter, ihren schwer an Corona erkrankten Sohn zu taufen“
- Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
- Chinesischer Bischof wegen ‚illegaler‘ Messe verhaftet
- „Unsere wichtigste Aufgabe als Kirche: Jesus Christus, den Quell der Liebe, zu verkünden“
| 
Ausschreitungen, verletzte Polizisten bei Demo gegen AfD – für Generalvikar ‚friedlich’3. Juli 2024 in Deutschland, 4 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Das Bistum Essen war Teil einer Plattform, welche die Demonstrationen gegen den Parteitag der AfD in Essen mitorganisiert hat.
Essen (kath.net/jg)
Am 29. Juni kamen Zehntausende Demonstranten in Essen zusammen, um gegen den Parteitag der Alternative für Deutschland (AfD) zu demonstrieren, der gleichzeitig in der Grugahalle abgehalten wurde.
Dabei kam es zu Ausschreitungen. 28 Polizisten wurden verletzt, einer davon erlitt Rippenbrüche. Die Polizei erstattete 143 Strafanzeigen wegen Landfriedensbruch und tätlichen Angriffs auf Polizisten. 24 Personen wurden festgenommen oder in Gewahrsam genommen. Sobald ein AfD-Mitglied erblickt oder erkannt worden sei, habe das Geschrei begonnen. Drei Mitglieder der Partei mussten vor den Demonstranten in einer Bäckerei in Sicherheit gebracht werden. Mehrere Autos seien von Demonstranten umzingelt worden, um die Anreise von Personen zu verhindern. Die Polizei habe aber fast immer rechtzeitig eingegriffen, berichtet die Nachrichtenseite NiUS.de.
„Ich bin wirklich sehr beeindruckt und auch stolz auf Essen und das Ruhrgebiet“, kommentierte Klaus Pfeffer, der Generalvikar des Bistums Essen, die Demonstrationen. Wörtlich sagte er laut eine Pressemeldung des Bistums: „So viele Menschen waren und sind heute auf den Beinen, um vielfältig, bunt, kreativ und vor allem sehr friedlich gegen die AfD und ihre rechtspopulistische und rechtsextreme Vergiftung unserer Gesellschaft zu demonstrieren.“ 
Pfeffer war selbst Teilnehmer der Kundgebung, weil „Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck an diesem Wochenende zu Gesprächen in Rom ist“, wie das Bistum in einer Pressemeldung bekanntgab. Das Bistum Essen gehört zur „Essener Allianz für Weltoffenheit“, die gemeinsam mit den Initiativen „Essen stellt sich quer“ und „Aufstehen gegen Rassismus“ die Demonstration gegen die AfD organisiert hat.
Offenbar hatte das Bistum bereits im Vorfeld mit Ausschreitungen gerechnet. In einer Pressemeldung vom 28. Juni heißt es wörtlich: „Zugleich appelieren (sic!) Bischof (Franz-Josef Overbeck, Anm.) und Generalvikar (Klaus Pfeffer, Anm.) an die Demonstrierenden, bei aller Entschiedenheit in der Sache zugleich besonnen zu bleiben: ‚Das Engagement für unsere Demokratie ist nicht vereinbar mit Gewalt und Randale, die am Ende nur auf das Konto derer einzahlen, die sich in der Grugahalle versammeln.’ Generalvikar Pfeffer hofft sehr darauf, dass es während des gesamten Wochenendes in Essen friedlich bleibe.“
Der Journalist Mathias von Gersdorff kritisiert in einem Video, dass das gleiche „linkskatholische“ Milieu, das gemeinsam mit linksextremen Organisationen zu Demonstrationen gegen die AfD aufrufe, Veranstaltungen wie den „Marsch für das Leben“ ablehne, nur weil vielleicht ein oder zwei Mitglieder der AfD mitgehen würden.
Foto: Symbolbild
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

Lesermeinungen | Ludwig Windthorst 6. Juli 2024 | | | Johannes Groß schrieb vor mehr als 30 Jahren „Je länger das Dritte Reich zurück liegt, umso stärker wird der Widerstand gegen Hitler.“
Nun wirft sich, mit angemessener Verzögerung, auch das Bistum Essen heroisch in den Kampf gegen Rechts. |  1
| | | Bialas 3. Juli 2024 | | |
Herr Monsignore Pfeffer,
wo sind Sie, wenn es Demonstrationen gegen Abtreibung gibt??? |  1
| | | ggk 3. Juli 2024 | | | Kirche und Politik Für mich ist nicht nachvollziehbar wie ein kath. Bistum mit grün-roten und gewaltbereiten Antifa Aktivisten gemeinsame Sache machen kann. Die sind genau so eine Gefahr für die Demokratie wie die AFD. Die Blindheit auf dem linken Auge ist zur Volkskrankheit geworden. Aber was will man schon von Essen erwarten... |  3
| | | Charlene 3. Juli 2024 | |  | Sind Katholiken verpflichtet, für Pfeffer & Co. zu zahlen? 1. Viele Katholiken lehnen Lebensschutz und die entsprechenden Demonstrationen ab, weil sie anderen Göttern mehr dienen als dem EINEN. Unerwünschte Mitdemonstranten der Lebensschutzdemonstrationen liefern lediglich den willkommenen Vorwand, den Götzendienst zu tarnen.
2. Domkapitular Monsignore Pfeffer bot Politkriminellen, Gewalttätern, Feinden des demokratischen Rechtsstaates und üblen Hetzern einen Legitimations-Rahmen, ihre Verbrechen zu begehen. Das feiert er sogar noch öffentlich. Er tat dies im Namen der Kirche. Spätestens jetzt müssen wir nach den Grenzen fragen, die das kanonische Recht dem Kirchensteuerpflichtigen zuerkennt, dessen Zahlungen in wesentlichen Teilen offenbar nicht mehr im Sinne des Glaubens verwendet werden. Oder zugespitzt: Ab wann sind wir verpflichtet, unsere Zahlungen an so genannte kirchliche Institutionen einzustellen?
3. Mich interessierte sehr, in dieser Frage klarer zu sehen. Wen könnte man um eine Expertise bitten? |  5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. | 
Mehr zuBistum Essen- Bistum Essen: Pastoralassistentinnen tragen Monstranz mit dem Allerheiligsten
- Essen: Bistumsmagazin stellt Segnung homosexueller Paare in den Raum
- Overbeck diffamiert Zölibat als 'Relikt aus vergangenen Zeiten'
- Bistum Essen: Weihnachten ist keine kulturelle Lichtfeier
- Bochum: Einbrecher verletzt katholischen Priester schwer
- Die wirren Träume von Bischof Overbeck
- Bistum Essen distanziert sich von Pax Christi
- Bischof Overbeck möchte Sexualmoral "weiterentwickeln"
- Bochumer Stadtlauf führt Hobbysportler in katholische Propsteikirche
- 'Wenn das Brot, das wir teilen, ein Toastbrot ist'
| 





Top-15meist-gelesen- Das 11. Gebot einer politisch-korrekten Kirche: Du sollst nicht Trump loben!
- Kirche wird in Europa nur in missionarischen Gemeinschaften überleben
- Der heilige Josef, Vater der Christen
- Wie aus einem ehemaligen Satanisten ein Apostel des Rosenkranzes wurde
- Konflikt um Gemeinde-Mittagessen in Dortmunder evangelischer Pfarrei
- Bätzing: „Denkmuster zu durchbrechen, die uns weismachen wollen: Du kannst eh nichts ändern“
- Massaker in Syrien: Dramatischer Appell der Kirchenführer
- Marienfest statt Frauentag
- Vatikan bekräftigt zum Ramadan Gemeinsamkeiten mit Muslimen
- Weißes Haus: Biden hat Millionen für Transgender-Tierversuche ausgegeben
- Papst Franziskus nimmt das Rücktrittsgesuch von Bischof Genn an
- 'Liebe Eltern, das Beste, das ihr euren Kindern geben könnt, ist Gott'
- Große Bitte an die Leser - Fastenspende für kath.net
- "Die Ehe ist kein privates Ding"
- Erste Audiobotschaft des kranken Papstes seit Spitalseinlieferung
|