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Bistum Essen distanziert sich von Pax Christi26. März 2019 in Deutschland, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bistum distanziert sich von vom Essener Pax-Christi-Verband, weil die Gruppe die Israel-Boykott-Bewegung BDS unterstützt Die BDS-Bewegung greife auf antisemitische Stereotype zurück
Essen (kath.net) Das Bistum Essen distanziert sich von vom Essener Pax-Christi-Verband, weil die Gruppe die Israel-Boykott-Bewegung BDS unterstützt. Dies berichtet die WAZ. In einer Erklärung heißt es: "Das Bistum Essen stellt sich hinter das Anliegen des Rates der Stadt Essen, der BDS-Bewegung keine Einrichtungen und Räumlichkeiten für ihre Veranstaltungen und sonstigen Zwecke zur Verfügung zu stellen und distanziert sich damit auch von der Forderung des Pax Christi Diözesanverbandes Essen, die Räumlichkeiten bereitzustellen. Bistumssprecher Ulrich Lota stellte klar, dass eine Bewegung, die sich nicht eindeutig zum Existenzrecht Israels bekenne, auf antisemitische Stereotype zurückgreife. Diese trage daher aus der Sicht des Bistums Essen nicht zu einem gerechten Frieden bei. 
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Lesermeinungen | Kairos 26. März 2019 | | | Gut, dass das Bistum da keine Missverständnisse aufkommen läßt, und übel, dass Pax Christi sich dieser modernen Lesart das Antisemitismus anschließt. |  2
| | | antony 26. März 2019 | |  | Ach ja: Für ihre schmutzige Aktion möchte Pax Christi auch lokale Einzelhändler an den Pranger... ... stellen:
"Farbig bedruckte Obsttüten als 'Hingucker' für den Dialog mit Einzelhändlern und für Aktionen vor Ort stellen wir Ihnen zusammen mit weiteren Aktionsmaterialien gern kostenlos zur Verfügung."
Schönstes Antifa-Deutsch: Anprangern durch rufschädigende Materialien nennt man hier "'Hingucker' fur den Dialog mit Einzelhändlern".
Nachzulesen auf der bundesweiten Pax Christi-Homepage: www.paxchristi.de/kampagnen/view/6468014589345792/Besatzung+schmeckt+bitter |  6
| | | antony 26. März 2019 | |  | Das Motto von Pax Christi: "Kauft nicht bei Juden" Die BDS-Kampagne versucht, unter dem Vorwand des vorgeblichen Einsatzes für Menschenrechte den Staat Israel zu schädigen, weil er u.a. in den "besetzten Gebieten" produzieren lässt.
Fragt sich nur: Wessen Gebiete sind hier eigentlich besetzt? Gibt es/gab es einen Staat, dessen Territorium man besetzen könnte?
Judäa und Samaria ("Westbank") waren seit dem Untergang des osmanischen Reiches staatenloses Gebiet, durh das Völkerbundsmandat von 1920 als "nationale jüdische Heimstätte" reserviert.
Besetzt war es 1948-1967 von Jordanien. |  5
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