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Mehrheit junger Franzosen glaubt an Gott

28. Mai 2023 in Chronik, 5 Lesermeinungen
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Ein Drittel bezeichnet sich in Umfrage als Christen.


Paris (kath.net/ KAP)
In Frankreich glaubt eine Mehrheit der jungen Menschen an einen Gott. Allerdings bezeichnen sich weniger als ein Drittel (30 Prozent) der unter 25-Jährigen als Christen, so die Ergebnisse einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Odoxa, aus der die Zeitung "La Croix" (online Donnerstag) zitiert. Bei den über 65-Jährigen gaben demnach noch 74 Prozent an, Christen zu sein. Dabei wurde nicht zwischen den verschiedenen christlichen Konfessionen - etwa Katholiken, Orthodoxe oder Protestanten - unterschieden.


62 Prozent der 25- bis 34-Jährigen gaben demnach an, an Gott zu glauben; bei den 18- bis 24-Jährigen waren es 59 Prozent. Junge Menschen glauben laut dem Befund häufiger als andere Altersgruppen an ein Leben nach dem Tod; bei den unter 35-Jährigen waren es 53 Prozent. Für die Odoxa-Umfrage wurden den Angaben zufolge 1.005 Franzosen online befragt.

Laut einer im September 2022 veröffentlichten Befragung des Meinungsforschungsinstituts Ifop waren in Frankreich 59 Prozent der 18- bis 24-Jährigen christlich getauft. Bei den allermeisten handelte es sich allerdings um eine Entscheidung der Eltern für ihre Kinder (97 Prozent).

Im April belegte eine Umfrage der Französischen Bischofskonferenz einen Anstieg von Erwachsenentaufen im Land. 2023 wurden demnach zu Ostern 5.463 Erwachsene getauft, darunter auch viele junge Menschen. 33 Prozent derer, die sich derzeit auf die Taufe vorbereiteten, seien zwischen 18 und 25 Jahre alt; 2019 seien es noch 23 Prozent aus dieser Altersgruppe gewesen.

Copyright 2023 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten

 


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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 29. Mai 2023 
 

Liebe Salvatore Mio, nochmals herzlichen Dank;

wenn der Link fuktioniert, können Sie div.

Berichte über die Chartres-Wallfahrt der

Altrituellen, mit sehr viel Jugend, anklicken.

Ja, auch die Tradition der hl. Kirche ist

immer jung!

www.google.de/search?q=tf1+chartres&ei=ddV0ZLbwJdH0kgW4qqPADQ&oq=tf+1%2C+chartres&gs_lcp=Cgxnd3Mtd2l6LXNlcnAQARgAMgYIABAeEA06CAgAEKIEELADSgQIQRgBSgUIQ


1
 
 SalvatoreMio 29. Mai 2023 
 

Gruß an Zeitzeuge

Danke und reichen Segen für die gemeinsame Reise. Wer (nicht nur in Europa) Archäologie und Geschichte studiert, stößt auch immer auf unsere christlichen Wurzeln.


3
 
 Zeitzeuge 29. Mai 2023 
 

Liebe SalvatoreMio, herzlichen Dank für die Gebetszusage und

Ihre freundlichen Zeilen.

Auch junge Katholiken, die den Glauben ernst

nehmen,

erkennen durchaus, daß die Zukunft unserer hl.

kath. Kirche in der lebendigen Tradition liegt,

die Website

thecathwalk.de

wird von jüngeren Gläubigen betrieben.

Im Link eine speziell, aber nicht nur, Frauen

ansprechende Site - betrieben von einer Hausfrau!

Ich wünsche einen gesegneten Pfingstmontag,

morgen in aller Frühe starte ich ja mit der

jüngsten Tochter, die nicht Theologie, sondern

Archäologie und Geschichte studiert, zu einem

mehrtägigen Aufenthalt in das schöne Salzburg.

briefeanleonie.net/


2
 
 SalvatoreMio 28. Mai 2023 
 

Glaubensfreude

@Zeitzeuge: Dieser Tage kam ich mit einigen jungen Mitchristen ins Gespräch. Es tauchte auch die Frage des Kommunionempfanges auf. Einer von ihnen erklärte: "Ich kann wählen zwischen Handkommunion oder Mundkommunion; also wähle ich das Bessere: die Mundkommunion". - Ich war "platt" über seine klare Aussage. Die Glaubensfreude und Überzeugung dieser jungen Menschen zu erleben, empfand ich als Labsal und Hoffnung. --- In meinem Kalender, lieber Zeitzeuge, steht der 19. Juni als Tag Ihrer Nachsorge. Auch ich werde Sie dem Herrn empfehlen.


3
 
 Zeitzeuge 28. Mai 2023 
 

Auch junge Menschen sind für den klassischen Römischen Ritus durchaus offen:

Eine von der Zeitung La Croix durchgeführte Umfrage unter 30 Tausend jungen Franzosen, die am nächsten Weltjugendtag in Lissabon teilnehmen werden, zeigt, daß fast 40% von ihnen die Messe im alten Ritus schätzen; ebenso viele glauben, daß sie sich nicht zu ihm hingezogen fühlen, aber auch nicht dagegen sind, während nur 12% die Stigmatisierung des Rückzugs verinnerlicht zu haben scheinen, weil sie glauben, daß der alte Ritus eine nutzlose Rückkehr in die Vergangenheit darstellt. Das ist für diejenigen, die nur Augen für Zahlen haben; Aber wenn jemand die Realität erkennen will, was nicht schaden würde, würde es ausreichen, mit diesen jungen Leuten zu sprechen.

Quelle und Auszug aus "Beiboot Petri".


2
 

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