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"Leo XIV. kam wie Benedikt XVI. mit rotem Schulterumhang und Stola"

vor 4 Tagen in Chronik, 7 Lesermeinungen
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Deutscher Kirchenhistoriker Wolf: Erstes Auftreten von Leo XIV. war klare Abgrenzung von Franziskus: "Innerkirchlich wird man von ihm etwa im Hinblick auf die Weihe von Frauen oder verheiratete Priester kaum umstürzende Reformen erwarten"


Münster (kath.net)
Der deutsche Kirchenhistoriker Hubert Wolf meint gegenüber der DPA, dass Leo XIV. seiner Einschätzung nach ein "Kompromisskandidat" war und man keine großen "Reformen" zu erwarten habe. Für Wolf sei klar, dass bereits im Vorkonklave Robert Francis Prevost sich angeboten haben muss und dies weitgehend unbemerkt von den selbst ernannten Vatikanexperten passiert sei.


Leo XIV. werde nicht sonderlich progressiv auftreten. "Innerkirchlich und theologisch wird man von ihm etwa im Hinblick auf die Weihe von Frauen oder verheiratete Priester kaum umstürzende Reformen erwarten dürfen. Er gilt als Mann der Mitte, diplomatisch versiert, pragmatisch, nicht ideologisch ausgerichtet."

Für Wolf sei Leos erstes Auftreten auch eine klare Abgrenzung zu Franziskus. "Äußerlich vollzog er einen klaren Bruch mit der Bescheidenheit des Franziskus, der ganz in schlichtem Weiß aufgetreten war. Leo XIV. kam wie Benedikt XVI. mit rotem Schulterumhang und Stola. Er wollte offenbar damit deutlich machen: Ich bin kein Abziehbild von Franziskus.“

 


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Lesermeinungen

 Everard vor 2 Tagen 
 

lesa

Wie stets ein überaus wertvoller Hinweis Ihrerseits – haben Sie vielen Dank dafür.
In der Tat ist die tiefgründige Symbolik kirchlicher Gewänder und liturgischer Gerätschaften ein unerschöpflicher Schatz geistlicher Bedeutung und Ausdruck der lebendigen Sprache Gottes, die in den Zeichen der Kirche sichtbar wird. Früher haben dies jeder Priester, und sogar viele Ministranten, gelernt.


2
 
 lesa vor 3 Tagen 

Zeichen führen zu den Realitäten ...

@Everard: Ein you-tube-Video mit dem Titel "Das verborgene Geheimnis in der Kleidung des Papstes" erschließt auf beeindruckend Weise die Symbolik der Gewänder des Papstes. Es kann alle Menschen guten Willens darin die Sprache des lebendigen Gottes erahnen lassen.


2
 
 lesa vor 3 Tagen 

Im Geist und in der Wahrheit

@Marienrose: Diese Hoffnung ist uns geschenkt. Zusammen mit Maria und Sankt Michael, die beide einfach und klar gemäß dem Willen Gottes handeln und wirken, kann sie in Erfüllung gehen. Dann wird statt "großer Reformen" die "Reform der Reformen" im Geist und in der Wahrheit die Kirche stärken und festigen.


2
 
 Everard vor 3 Tagen 
 

Das Problem

Ist doch, dass diese Progressiven (inklusive Wolf) eben auch die geistliche Gewandung -egal ob nun liturgisch oder klerikal außerhalb der Liturgie- zu einem zentralen Kampfschauplatz gemacht haben.. Wenn der neugewählte Papst sich nun wieder seines hohen Amtes würdig kleidet, unterwirft er sich wie durch die Jahrhunderte sämtliche seiner Vorgänger in gleicher Weise vor ihm, in Demut und Gehorsam der Tradition und Heilsgeschichte. Hier zeigt sich wahrhaftige Bescheidenheit und nicht in revolutionären Brüchen und der Dekonstruktion des von den Vorgängern übernommenen.


4
 
 augia_felix vor 3 Tagen 

... und vor allem kann Papst Leo XIV ganz wunderbar singen!!

Er sang nämlich a cappella mit seiner tragenden Baryton-Stimme das "Regina Coeli". -- Bis orat, qui cantat! -- Eine wahre Wohltat nach 12 trockenen Jahren.


1
 
 Triceratops vor 3 Tagen 
 

Das mit der Mozzetta und der Stola ist mir auch aufgefallen. In irgendeinem von den ersten Artikeln zum neuen Papst habe ich deshalb die Hoffnung geäußert, dass wieder Normalität einkehren wird.
Für mich ist das Tragen von Mozzetta und Stola nicht ein Zeichen von mangelnder Bescheidenheit, sondern das Gegenteil davon. Es zeigt meiner Meinung nach, dass Leo das Amt über seine Person stellt und nicht umgekehrt, ist also eher ein Zeichen von Demut. Bei der "Bescheidenheit" von Franziskus hatte ich immer das subjektive Gefühl, er will sagen: "Schaut alle her, wie bescheiden ich bin."


6
 
 Marienrose vor 3 Tagen 
 

Kein Kompromisskandidat!

Ich halte ihn für keinen Kompromisskandidaten sondern für genau den richtigen Mann auf dem Stuhl Petri.
Er wird keine großen Reformen anstoßen aber nach und nach behutsam die Irrtümer seines Vorgängers korrigieren.

Im übrigen, wenn ein Mann sich für einen Festakt angemessen kleidet, ist dies kein Mangel an Bescheidenheit sondern er weiß einfach, was sich gehört.
Diesmal hat der Heilige Geist im Konklave gesiegt.


7
 

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