Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  5. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  6. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  7. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  10. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  11. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  12. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  13. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  14. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
  15. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden

Paar entscheidet sich für das Leben seines behinderten Kindes – gegen den Rat der Ärzte

27. April 2024 in Prolife, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bei einer Ultraschalluntersuchung in der 20. Schwangerschaftswoche entdeckten die Mediziner mögliche Missbildungen. Die Eltern vertrauten sich und ihr Baby Gott an.


Kansas City (kath.net/LifeNews/jg)
Juliette Lourdes Schmeidler ist jetzt ein Jahr alt. Als während der Schwangerschaft im Ultraschall sichtbar wurde, dass sie sich nicht normal entwickelte, rieten die Ärzte zu einer Abtreibung. Für die Eltern, Emily und Roy Schmeidler, kam dies aber nie in Frage.

Juliettes rechter Unterarm hat nur einen Knochen, ist ein wenig kürzer als der linke Unterarm und sie hat nur zwei Finger auf der rechten Hand. Der linke Arm ist normal ausgebildet, sie hat aber nur die ersten drei Finger der linken Hand. (Siehe Foto)

Bei einer Ultraschalluntersuchung in der 20. Schwangerschaftswoche entdeckten die Ärzte, dass ein Arm kürzer war als der andere. Das Baby war für seine Entwicklungsstufe sehr klein hatte eine Zyste im Gehirn. Die Eltern erhielten die Auskunft, dass ihr Baby noch im Mutterleib oder während des ersten Lebensjahres sterben könnte. Die Ärzte rieten zu einer Abtreibung.


Die Eltern vertrauten sich und ihr Baby Gott an. Familienmitglieder, Freunde aus ihrer Kirchengemeinde, Arbeitskollegen und eine der besten Freundinnen Emilys, eine Schwester des Ordens Sisters of Life, beteten mit der jungen Familie und für sie. Das Gebet sei eine große Unterstützung für sie gewesen, sagt Emily.

Bald zeigten sich erste Verbesserungen. Die Zyste im Gehirn verschwand. Trotzdem rieten die Ärzte weiterhin zu einer Abtreibung, da mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen zu rechnen sei.

Abtreibung sei für sie zwar nie eine Option gewesen, sagt Emily. Die „Kultur des Todes“ sei aber sehr deutlich zu spüren gewesen. Es sei nicht einfach für sie gewesen, positiv zu bleiben und auf Gott zu vertrauen, sagt sie über diese Zeit.

Schließlich wechselten sie die medizinische Betreuung. Sie habe genug von Ärzten gehabt die ihr ständig sagten, dass mit ihrem Baby etwas nicht in Ordnung sei und sie mit allen möglichen Beeinträchtigungen zu rechnen habe, sagt Emily.

Als Geburtstermin wurde der 11. Februar berechnet, der Gedenktag Unserer Lieben Frau von Lourdes.

Juliette sei zwar anders als andere Kinder, aber sie entwickle sich gut. Mittlerweile verwende sie den kürzeren Arm als dominanten Arm, sagt Emily. Sie habe früh zu lächeln begonnen und sei sehr sozial. „Sie kennt keine Fremden“, sagt ihre Mutter.

Vor ihrer Schwangerschaft arbeitete Emily für Choose Life Marketing, ein Marketingunternehmen, das mit Schwangerschaftskrisenzentren und anderen Lebensschutzorganisationen zusammenarbeitet. Nach Juliettes Geburt gibt Emily auf Konferenzen Zeugnis von ihrer Geschichte.

„Das ist Gottes Geschichte“, sagt sie. Juliette sei „ein Licht“ für viele Menschen. Sie sei ein Inspiration für sie als Mutter.

 

Foto: Emily Schmeidler

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ottokar 27. April 2024 
 

Katze Lisa, richtig Ärzte müssen auf möglicherweise vorliegende Behinderungen aufmerksam machen.

Ärzte sind deshalb aber noch lange nicht verpflichtet, auf eine Abtreibung aufmerksam zu machen oder gar der Mutter zur Abtreibung zu raten. Das wäre der Fall, wenn Abtreibung eine Therapie wäre. Dann wäre es unterlassene Hilfeleistung.


1
 
 KatzeLisa 27. April 2024 
 

Die Ärzte haben ein Problem. Wenn sie nicht auf potentielle Störungen und die Möglichkeit der Abtreibung hinweisen, können sie nach der Geburt eines behinderten Kindes in Regress genommen werden.


0
 
 lakota 27. April 2024 
 

Trotz der Behinderungen...

was für ein süßes Kind, wie viel Freude strahlt es aus.
Wer weiß denn, was Gott mit diesem Menschlein vorhat, wie viel Segen es vielleicht bringen wird.

Gott segne und schütze diese Familie!


2
 
 ottokar 27. April 2024 
 

Grossartige Entscheidung gegen den Rat der Ärzte: gratuliere!

Die Möglichkeit einer Fehldiagnose bei einer Ultraschalluntersuchung ist gegeben, auch noch nach der 9.Woche.Im vorliegenden Fall mit einem verkürzten Arm des Foeten war die Diagnose einfach. Ob die verschwundene Cyste im Gehin später klinische Bedeutung gehabt hätte, ist ungewiss und nicht voraussagbar. Trotzdem rieten die Ärzte zum Abbruch der Schwangerschaft, was die Eltern glücklicherweise nicht befolgten. Hätte man in den 60iger Jahren des letzten Jh. bereits Ultraschalluntersuchungen bei Schwangeren machen können, dann wären wahrscheinlich die meisten Conterganbabies "abgetrieben" worden. Denn unverantwortliche Ärzte und verunsicherte Eltern gab schon immer.Die vielen glücklichen Eltern mit lebenslustigen Kinder ,aus denen oft grossartige Persönlichkeiten geworden sind, hätte es nicht gegeben. Denken wir an den wunderbaren Sänger Thomas Quasthoff u.a. Ich kenne Familien mit einem Kind mit Down Syndrom, das zum strahlenden Stern unter den Geschwistern wurde.


2
 
 heikostir 27. April 2024 
 

Ein mutiger Schritt der Eltern! Gott segne sie und ihr Kind!


1
 
 Freude an Gott 27. April 2024 
 

Gott segne diese Familie

und danke, dass Juliette leben darf.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  2. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  3. Rekordbesuch beim Marsch für das Leben in London
  4. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf
  5. Kamala Harris’ Kampf gegen Lebensschutz-Schwangerschaftszentren
  6. Bidens Richter lassen Mutter nach Protest vor Abtreibungszentrum zu 41 Monaten Haft verurteilen!
  7. Milliardenschwere US-Stiftung geht gegen Lebensschützer vor

USA

  1. Erstmals in der Geschichte: Weihnachtskrippe vor dem US-Kapitol
  2. Sprecher des US-Repräsentantenhauses will Subventionen für Planned Parenthood streichen
  3. Angst, Suche nach Hoffnung – Verkauf von Bibeln in den USA in diesem Jahr um 22 Prozent gestiegen
  4. Gastkommentar im Jesuitenmagazin America behauptet: ‚Misogynie‘ verantwortlich für Trumps Wahlsieg
  5. US-Abtreibungszahlen sinken nach Aufhebung des Abtreibungsurteils ‚Roe v. Wade‘
  6. US-Präsident Biden zeichnet frühere Vorsitzende von Planned Parenthood aus
  7. Anreize für Schulen in Texas, die Bibel in den Unterricht zu integrieren







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  4. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  7. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  8. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  9. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  10. O Adonai, et Dux domus Israel
  11. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  12. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  15. O radix Jesse

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz