Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Cordileone unterstützt Kommunionempfang auf den Knien
  2. Österreichische 'Links-Katholiken' entdecken, dass auch Papst Leo XIV. katholisch ist
  3. Kardinal Müller zur Alten Messe: Papst Leo wird eine sehr gute Lösung finden
  4. Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
  5. Das Konklave ist vorbei – die deutschen Medien blieben sich treu
  6. Derzeit sind fast zwei Drittel der Katholiken in Deutschland angetan von Papst Leo XIV.
  7. ‚Christus ist auferstanden – er ist wahrhaft auferstanden‘. Der Sinn für das Mysterium
  8. Die Stunde der Liebe. Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir
  9. Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-Aktivisten
  10. Die 'Großzügigkeit' einer österreichischen 'Berufskatholikin' gegenüber dem neuen Papst
  11. Papst Leo XIV. bei der Weltbischofssynode 2012: Liturgie nicht in ein Spektakel verwandeln
  12. Stell Dir vor: Es war Predigerinnentag und keiner hat was gemerkt
  13. ‚Pille danach‘: Berliner Apotheker gibt aus Gewissengründen auf
  14. Für mich ist das ein Reset!‘
  15. Leo XIV. - Papst bis 2050?

Britischer Minister: Schließung der Kirchen während Covid-Pandemie war ‚skandalös’

27. November 2023 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Personen im Zentrum der Macht hätten den Glauben nicht verstanden, sagte Lord Greenhalgh vor dem Corona-Untersuchungsausschuss.


London (kath.net/jg)

Die Schließung von Kirchen wegen der Covid-19-Pandemie im Jahr 2020 war „skandalös“, sagte Lord Greenhalgh of Fulham, ein früherer Staatssekretär der Regierung Johnson beim Covid-Untersuchungsausschuss. Dies berichtet der Catholic Herald.

Die Entscheidung sei getroffen worden, weil „die Personen im Zentrum der Macht den Glauben nicht verstanden haben“, sagte Lord Greenhalgh.

Die stellvertretende Kabinettssekretärin Helen MacNamara sagte dem Untersuchungsausschuss, die Entscheidungsträger hätten eine „verengte Perspektive“ gehabt.


Die Kirchen und die anderen Kultstätten hätten die Verbreitung des Virus im Vergleich zu anderen Orten, die nicht so streng reglementiert waren, gut unter Kontrolle gehabt, sagte Lord Greenhalgh.

In den Jahren 2020 und 2021 war er verantwortlich für die Regierungspolitik im Bereich Glaube und Gemeinschaften. In diesen Zeitraum fielen zwei Lockdowns. Lord Greenhalgh war in die Entscheidungsprozesse eingeweiht.

Die Kirchen wurden geschlossen, als der damalige Premierminister Boris Johnson den ersten Lockdown am 23. März 2020 verkündete. Sie durften nicht einmal zum privaten Gebet betreten werden und gehörten zu den letzten Einrichtungen, die wieder geöffnet wurden. Die Regierung hielt sie für ebenso riskant wie Gaststätten, Kinos, Friseure und Schönheitssalons. Sie befürchtete, dass die Abstandsregeln in den Kirchen nicht eingehalten werden würden.

Gartenmärkte, Baustellen und andere Geschäfte wurden sieben Wochen vor den Kirchen wieder geöffnet.

Zu Beginn der Pandemie hatten die katholischen Bischöfe von England und Wales gehofft, dass die Kirchen zum privaten Gebet geöffnet bleiben würden. Beichten waren verboten, selbst wenn sie im Freien stattfinden sollten. Im April 2020 wurde den Priestern gesagt, sie sollten Patienten, die mit dem Coronavirus infiziert waren, besser telefonisch betreuen als ihnen die Krankensalbung persönlich zu spenden. Die Zahl der Trauergäste bei Begräbnissen war ebenfalls eng begrenzt.

Während des zweiten Lockdowns im Jahr 2021 erreichten die Bischöfe, dass die Kirchen nicht wieder geschlossen wurden. Die Zahl der Messbesucher war auch nach Aufhebung der Lockdowns deutlich niedriger als vor der Pandemie.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Coronavirus

  1. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  2. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  3. Virologe Streeck vergleicht Corona-Ungeimpfte mit Juden während der Pest
  4. Evangelischer Bischof bittet um Entschuldigung für Ausgrenzung während Covid-Pandemie
  5. Krach in der Ampel-Regierung: Kubicki fordert Lauterbach zum Rücktritt auf
  6. Covid-19-Pandemie: Ehemalige Proberichterin wegen Rechtsbeugung verurteilt
  7. AstraZeneca räumt schwere Nebenwirkungen bei Covid-Impfstoff ein

Großbritannien

  1. Britische Lebensschützerin wurde verurteilt, weil sie vor Abtreibungsklinik Gespräche angeboten hat
  2. Lebensschützerin in Großbritannien vor Gericht, weil sie Gespräche angeboten hat
  3. Muhammad erstmals beliebtester Vorname in England und Wales
  4. "Experiment der offenen Grenzen! – Britischer Premier Starmer kritisiert Einwanderungspolitik
  5. Bischof Egan: ‚Großbritannien ist kein christliches Land mehr.‘
  6. Vier ehemalige Premierminister gegen das geplante Euthanasiegesetz in Großbritannien
  7. UK: Mann wegen stiller Gebete vor Abtreibungsklinik verurteilt







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Deutliche Kritik von Papst Leo XIV. am Synodalen Rat
  3. Papst Leo XIV. und die „Präfektin“
  4. Das Konklave ist vorbei – die deutschen Medien blieben sich treu
  5. Die Stunde der Liebe. Unruhig ist unser Herz, bis es ruhet in dir
  6. Österreichische 'Links-Katholiken' entdecken, dass auch Papst Leo XIV. katholisch ist
  7. Kardinal Müller zur Alten Messe: Papst Leo wird eine sehr gute Lösung finden
  8. Erzbischof Cordileone unterstützt Kommunionempfang auf den Knien
  9. Papst Leo XIV. bei der Weltbischofssynode 2012: Liturgie nicht in ein Spektakel verwandeln
  10. Papst wählt jungen Priester aus Peru als Privatsekretär
  11. Für mich ist das ein Reset!‘
  12. Die 'Großzügigkeit' einer österreichischen 'Berufskatholikin' gegenüber dem neuen Papst
  13. ‚Christus ist auferstanden – er ist wahrhaft auferstanden‘. Der Sinn für das Mysterium
  14. Wahrheit, Gerechtigkeit und Frieden: die Grundpfeiler des kirchlichen und diplomatischen Wirkens
  15. Stell Dir vor: Es war Predigerinnentag und keiner hat was gemerkt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz