Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Aufregung um Entwürfe für neue Bildstöcke für den Rosenkranzweg zur Wallfahrtskirche Maria Eck
  2. Papst mahnt bei Ehe-Annullierungen zu Sorgfalt und Gerechtigkeit
  3. Wollen deutsche Kirchen auch nach den Morden von Aschaffenburg NICHTS ändern???
  4. Chaos pur - Stellungnahme von Bischofskonferenz und EKD war fast keinem Bischof bekannt!
  5. Bischof Voderholzer: „Bin verärgert über das Vorgehen des Katholischen Büros“
  6. Kirchliche Grenzüberschreitungen
  7. Kramp-Karrenbauer verlässt die linke 'ZdK-Titanic'
  8. FAZ: Deutschen Kirchen sind zu Steigbügelhaltern der AfD geworden
  9. Gruppenvergewaltigungen? Klamroth: „Das kann aber auch ein australischer Austauschstudent sein!“
  10. Trump - Verharmlost eine deutsche Theologin die Nazi-Zeit?
  11. Kardinal Müller: Viele im Vatikan unterstützen Trump
  12. Weiterer Priester in Italien exkommunziert wegen Behauptung, Franziskus sei nicht legitimer Papst
  13. Eine völlig logische Positionierung des Berliner Büros
  14. „Immerhin: Wir haben endlich mal wieder einen lebendigen Parlamentarismus gesehen“
  15. Kardinal Zen/Hongkong: Ein Maskottchen für das Heilige Jahr? Wäre ein Patron nicht besser gewesen?

Für Dialog und Versöhnung zwischen Deutschland und Polen

12. Juni 2021 in Deutschland, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erzbischof Schick predigt bei der Wallfahrt zum heiligen Berg von Polanów in Pommern.


Polanów (kath.net)

Der Bamberger Erzbischof Ludwig Schick hat bei der Wallfahrt zum heiligen Berg von Polanów in Pommern zu Dialog, Versöhnung und Frieden zwischen Deutschland und Polen in einem vereinten solidarischen Europa aufgerufen.

Dabei verwies Schick am Samstag auf seinen Vorgänger, den heiligen Bischof Otto von Bamberg, dem bereits im zwölften Jahrhundert als Apostel der Pommern schon die Bedeutung eines friedlichen Miteinanders von Polen und Deutschland ein Herzensanliegen gewesen sei. „Verehren wir ihn und danken wir ihm für sein Leben und Wirken in der Kirche und in der Gesellschaft. Bitten wir ihn, dass er unsere Völker und Nationen im Glauben an den guten Hirten Jesus Christus stärkt, der Vorbild der Sorge um die Einheit aller Menschen und Mahner zu Solidarität und Frieden ist“, so Erzbischof Schick.


Der heilige Otto sei zweimal von Bamberg nach Pommern gereist, um dort das Evangelium zu predigen und zu taufen, Diözesen und Pfarreien zu gründen, den Glauben zu bringen, um Einheit und Frieden zu fördern und Krieg zu verhindern. „Er war ein Bischof und Missionar nach dem Vorbild Jesu Christi“, so Schick.

Er sei überzeugt gewesen, dass den Menschen durch den Glauben an Jesus Christus das irdische Wohl und das ewige Heil zuteilwerde. Er lehnte Zwangsbekehrungen ab und führte die Menschen durch Vorbild und Predigt zu Jesus Christus. „Der heilige Otto ist im 21. Jahrhundert für die Kirche so bedeutungsvoll, wie er es zu seinen Lebzeiten war“, sagte Schick, der seit 2010 Ehrenbürger von Polanów in der Diözese Koszalin-Kolobrzeg ist. 2008 brachte Schick Reliquien des heiligen Otto nach Polanów.

Erzbischof Schick ist Vorsitzender der deutsch-polnischen Kontaktgruppe der Bischofskonferenzen beider Länder. Er ist auch Vorsitzender des Stiftungsrates der Maximilian-Kolbe-Stiftung und arbeitet im Maximilian-Kolbe-Werk mit. Seit seiner Studienzeit setzt er sich für den Dialog und den deutsch-polnischen Versöhnungsprozess in einem vereinten Europa ein.

Foto (C) Erzbistum Bamberg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Monika32 14. Juni 2021 
 

Es ehrt Bischof Schick, aber ...

es wäre einmal hilfreich von einem Vertreter der Röm.-Kath. Kirche Deutschlands laut und deutlich zu hören, dass die Gebietsabtretungen nach dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg Rechtens waren, und es dort in keinem dieser osteuropäischen Länder für Deutsche - wie auch immer die sich noch bezeichnen - zu holen gibt, diese Länder sich auch für diese Gebietsabtretungen keinesfalls zu entschuldigen hatten und haben.
Obwohl Frau St.bach mittlerweile in der Versenkung verschwunden ist, hören diese Forderungen nämlich nicht auf.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Deutschland

  1. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  2. ALfA: Ohne Recht auf Leben gibt es überhaupt keine Rechte
  3. Deutsche Kirchenstatistik 2023: 20 Mill. 'Katholiken', aber nur 1,26 Mill. besuchen die Hl. Messe
  4. 131 Kirchenschließungen in Deutschland in 5 Jahren
  5. Neokolonialistische Außenpolitik auf marxistischem Boden
  6. Wohin steuert die katholische Kirche in Deutschland
  7. Das bundesdeutsche Bermuda-Dreieck der Großideologen

Polen

  1. Polens Regierung startet Angriff auf den Religionsunterricht
  2. Polen bleibt Pro-Life
  3. Polnische Fußballfans protestieren gegen Abnahme der Kreuze im Warschauer Rathaus
  4. „Als Kirche stehen wir weder auf der Seite der Linken, noch der Rechten, nicht einmal der Mitte“
  5. Polen: Präsident Duda stimmt Gesetz zur Förderung der künstlichen Befruchtung zu
  6. Polnische Bischofskonferenz: Franziskus distanziert sich vom deutschen 'synodalen Weg'
  7. Kirche in Polen kritisiert staatliche Missbrauchskommission






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Aufregung um Entwürfe für neue Bildstöcke für den Rosenkranzweg zur Wallfahrtskirche Maria Eck
  3. Bischof Voderholzer: „Bin verärgert über das Vorgehen des Katholischen Büros“
  4. Chaos pur - Stellungnahme von Bischofskonferenz und EKD war fast keinem Bischof bekannt!
  5. Kirchliche Grenzüberschreitungen
  6. Wollen deutsche Kirchen auch nach den Morden von Aschaffenburg NICHTS ändern???
  7. Kardinal Müller: Viele im Vatikan unterstützen Trump
  8. Weiterhin kein Erzbischof für Wien - Doch plötzlich Weihbischof für Diözese Graz-Seckau
  9. Kramp-Karrenbauer verlässt die linke 'ZdK-Titanic'
  10. Weiterer Priester in Italien exkommunziert wegen Behauptung, Franziskus sei nicht legitimer Papst
  11. Eine völlig logische Positionierung des Berliner Büros
  12. FAZ: Deutschen Kirchen sind zu Steigbügelhaltern der AfD geworden
  13. Wieso wurde die chinesische atheistische Pianistin Weng Yirui (31) katholisch?
  14. „Immerhin: Wir haben endlich mal wieder einen lebendigen Parlamentarismus gesehen“
  15. Auch Bischof Hanke distanziert sich vom DBK-Schreiben gegen den CDU-/CSU-Migrationsvorstoß!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz