29. Jänner 2025 in Deutschland
Ex-Bild-Chef Julian Reichelt wirft deutschen Kirchen vor, dass diese Teil einer Schlepper-Organisation seien - DBK: Keine Stellungnahme der Deutschen Bischöfe, sondern nur eine von Prälat Jüsten vom Katholischen Büro!
Frankfurt-Berlin (kath.net)
Nach F.A.Z.-Informationen waren die Stellungnahme von Bischofskonferenz und EKD gegen die Merz-Pläne vorher fast keinem Bischof bekannt. Dies teilte Reinhard Bingener, Redakteur der Zeitung, am Mittwoch am Nachmittag, auf X mit. Zu Wort hat sich auf X auch Johannes Winkel gemeldet. Der Bundesvorsitzende der Junge Union meint zur Wortspende aus dem Bereich der Kirchen nach den Morden von Aschaffenburg: "Nicht verwunderlich, dass sich im Fall der kath Kirche schnell herausstellt, dass der „Brandbrief“ nur eine unabgestimmte Privatmeinung eines Mitarbeiters war, der den Grünen nahesteht. "
Auf X hat es heute ungewöhnlich deutliche Kritik an den Kirchen gegeben. Julian Reichelt, der ehemalige BILD-Chef, warf den Kirchen in einem weiteren Tweet vor, dass diese in Deutschland Teil einer Schlepper-Organisation seien. Dies möchten sie laut Reichelt bleiben.
UPDATE: Die DBK hat sich in einem Schreiben heute klar von der Stellungnahme des eigenen kath. Büros in Berlin distanziert!
Weiterer Rückschlag für Olaf Scholz und die arme SPD: Die katholische Kirche hat sich gar nicht gegen die Asyl-Pläne von Friedrich Merz gestellt. Es war nur der Prälat Jüsten in Berlin. Die Bischöfe wussten von nichts. pic.twitter.com/Rd3EfFm9PQ
— Jan Fleischhauer (@janfleischhauer) January 29, 2025
Die Deutsche Bischofskonferenz stellt klar, dass sie die Meinung des Schreibens des katholischen Büros nicht teilt.
— Daniel Eck ???????? (@eckilepsie) January 29, 2025
Ich sagte es gestern bereits: Das war ein abgekartetes Spiel der SPD mit dort bestehenden Lobbystrukturen, die wenig mit der Kirche zu tun haben. pic.twitter.com/zY3sTxHqWD
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