10. September 2022 in Weltkirche
Das Zeugnis des Schauspielers, der vor kurzem in die Katholische Kirche eingetreten ist, sei ein weiteres Beispiel dafür wie die Schönheit, die Heiligkeit der traditionellen Messe die Menschen anspricht und berührt, sagte Weihbischof Schneider.
Astana (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Papst Franziskus möge sich anhören, was Shia LaBeouf zur Traditionellen Lateinischen Messe zu sagen habe. Diesen Wunsch äußerte Athanasius Schneider, Weihbischof der Erzdiözese Maria Santissima in Astana (Kasachstan) in einem Interview mit Virgin Most Powerful Radio.
Der Schauspieler Shia LaBeouf hat sich zum Christentum bekehrt und ist in die katholische Kirche eingetreten. kath.net hat berichtet. In einem Interview mit Bischof Robert Barron sprach LaBeouf von der großen Bedeutung der Alten Messe für seine Bekehrung.
LaBeouf verkörpert in einem Spielfilm die Rolle des heiligen Pater Pio von Pietrelcina. Während seiner Vorbereitungen für die Rolle nahm er an der Traditionellen Lateinischen Messe teil, um sich mit dem Ritus zu befassen, den P. Pio gefeiert hat.
Im Interview mit Bischof Barron hatte LaBeouf davon gesprochen, dass ihn der Alte Ritus tief beeindruckt habe und wie ihn dessen Schönheit und emotionale Wirkung berührt hätten. Er sei nie ein Atheist gewesen, sondern ein Agnostiker. Er habe geglaubt, aber keine Beziehung zu Gott gehabt. Die Traditionelle Lateinische Messe habe ihm etwas gegeben, das eine Beziehung möglich gemacht habe.
Für Weihbischof Schneider ist das Zeugnis von LaBeouf ein weiteres Beispiel dafür wie „die Schönheit, die Heiligkeit der traditionellen Messe die Menschen wirklich anspricht und sie in der Tiefe ihres Herzens berührt.“
Er würde sich wünschen, dass LaBeouf Papst Franziskus besucht und mit ihm über die Alte Messe spricht. Der Papst möge hören, was der Schauspieler und andere zu sagen hätten und die „Diskriminierung der Traditionellen Messe beenden“, die 2021 mit dem Dokument Traditionis custodes begonnen habe. Der Papst begehe mit seiner Einschränkung der Alten Messe eine „große Ungerechtigkeit“, sagte Weihbischof Schneider.
Foto: Symbolbild
© 2022 www.kath.net