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Spanisch-katholisches Portal kritisiert „das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen“

25. Juli 2024 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
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Das auch im Vatikan gelesene Portal „InfoVaticana schreibt: „Das ultraheterodoxe deutsche Bistum Essen bringt mit seinen Botschaften und Proklamationen weiterhin Menschen zum Reden, die offen gegen die katholische Lehre verstoßen.“


Madrid-Essen (kath.net) „Das ultraheterodoxe* deutsche Bistum Essen bringt mit seinen Botschaften und Proklamationen weiterhin Menschen zum Reden, die offen gegen die katholische Lehre verstoßen.“ Das kritisiert die katholische Website „InfoVaticana“ in einem Beitrag unter dem Titel „Das Bistum Essen rechtfertigt Sünde mit dem Slogan: ‚ Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe‘“. Die Website erscheint in spanischer und italienischer Sprache und wird auch im Vatikan gelesen. Im Juli 2023, also in seiner Anfangszeit als Präfekt des Glaubensdikasteriums, hatte Kardinal Victor Fernández diesem Portal sogar ein Interview gegeben, kath.net hatte seinerzeit berichtet (siehe Link).


„InfoVaticana“ spart in seinem Beitrag auch weiterhin nicht mit Kritik. Das liest sich im O-Ton so: „Diese Diözese hat eine besondere ‚Sensibilität‘ für dieses [‚Queer‘-]Thema, da der umstrittene Bischof Ludger Schepers Weihbischof von Essen ist. Schepers ist innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz für die ‚Queer‘-Seelsorge zuständig und es kommt häufig vor, dass man ihn Inhalte predigen hört, die im Widerspruch zum Lehramt und zur katholischen Lehre stehen. So forderte er im Mai dieses Jahres dringend eine Änderung der katholischen Sexualmoral durch die Kirche. ‚In der Frage der Sexualmoral muss sich insgesamt in der katholischen Kirche etwas ändern.‘ Das bedeute auch, ‚dass im Katechismus andere Dinge stehen müssen, als sie jetzt stehen‘, so der deutsche Bischof.“

* Anmerkung der Redaktion: Der Begriff „heterodox“ ist das Gegenteil von „orthodox“/rechtgläubig, und kann durchaus mit dem gelegentlich sogar von deutsch-synodalen Bischöfen benutzten Wort „andersgläubig“ übersetzt werden.

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Frank12 28. Juli 2024 
 

Erschreckend

Es ist einfach nur erschreckend, wie Teile der "Kirche" durch Irrlehren versuchen, ihr antichristliches Gift in die Köpfe und Herzen der Menschen zu streuen.In diesem Zusammenhang ist es u.a. interessant die Aussagen im 2.Petrus 2 zu lesen ! Bleiben wir Gott treu und prüfen die Geister die uns ihre Lehren verkaufen wollen.


1
 
 BedaVenerabilis 26. Juli 2024 

@nazareth: Danke!

Sie haben so recht, nicht nur mit Ihrer Aussage, dass so eine Kirche niemand braucht. Vor allem mit Ihrer Aussage, dass Gott schon wirkt und an seinem Volk arbeitet.

"Geht durch das enge Tor! Denn weit ist das Tor und breit der Weg, der ins Verderben führt, und es sind viele, die auf ihm gehen."(Lk 13,24)

Lasst uns dennoch versuchen, so viele wie möglich zum engen Tor zu führen, denn das ist unser Auftrag! Und, liebe Mitleser, legt doch bitte auch mal ein Gebet für uns ein, denn auch wir, auch ich(!), kann noch auf den falschen Weg gelangen.

Herr Jesus Christus, mein Herr und mein Gott, steh uns bei!


0
 
 nazareth 25. Juli 2024 
 

Diese Lehre hat eh schon die Welt. Am Ende der großen Hochkulturen frönte man diesen Lehren überall. So eine Kirche braucht niemand. Das Salz würde schal und weggeworfen. Ein Schelm wer hier Übles denkt und eine Absicht andeuten würde. Eine heilige reine strahlende Kirche erhebt sich dadurch gerade erstarkt neu. Gott bewirkt durch diese Missstände genau seinen Plan. ER erschafft sich gerade ein Volk nach Seinem Herzen! Es blüht schon auf, erkennt ihr es denn nicht! Halleluja!


2
 
 kleingläubiger 25. Juli 2024 
 

Wie vor beinahe genau 500 Jahren breitet sich wieder aus Deutschland eine gegen den katholischen Glauben gerichtete Bewegung aus, diesmal unter dem kunterbunten Deckmäntelchen der Regenbogenideologie, die auch nichts anderes ist als der Kommunismus, welcher auch nichts anderes will als der Protestantismus: nämlich die Zerstörung der katholischen Kirche und des katholischen Glaubens!


1
 
 BedaVenerabilis 25. Juli 2024 

Ultraheterodox - welch schönes Lei(d)twort für dieses Bistum

Da wird wohl mal ordentlich aufgeräumt werden müssen, im Essener Bistum. Dabei war der Bischof Overbeck doch mal auf Lehramtslinie, was hat man ihm gegeben? Das Problem ist der Schaden, der den Kirchbesuchern zugeführt wird. Zum Glück gibt es im Bistum Essen viele gläubige und sehr katholische Polenaussiedler, die den Schaden durch Heimkontakt begrenzen.

Wenn WB Schepers tatsächlich eine Änderung der Sexualmoral und eine Änderung des Katechismus fordert, sollte er doch darüber nachdenken, ob er nicht eine Fehlbesetzung ist.

Es tut weh zu beobachten, was im Bistum Essen so alles geschieht, der Ruf dieses Bistums durchzieht nun nicht mehr nur die ganze Republik, wie der Artkel beweist.

Und dann kommt immer die Streitfrage, welches Bistum auf Platz zwei folgt...

Bitte, lieber Leser, nimm doch mal dieses Bistum und seine Bischöfe in Dein Gebet auf, BITTE!


2
 
 maran atha 25. Juli 2024 
 

"In der Frage der Sexualmoral muss sich insgesamt in der katholischen Kirche etwas ändern" - sollte dies je geschehen, dann ist es nicht mehr die Lehre Christi und somit auch nicht seine Kirche. Dann wäre es nur noch ein Fake. Wo bleibt bei solchen Irrlehrern die Exkommunikation? Hier wäre schnelles Handeln angebracht, ehe sich das Gift ausbreitet und viele Seelen mit diesem tödlichen Virus infizieren.


5
 
 SalvatoreMio 25. Juli 2024 
 

Wann legt man den Verantwortlichen des Bistums Essen das Handwerk?

Nun weiß man es auch in Spanien: "Die Katholische Kirche ist schuld an der Diskriminierung der Homosexuellen" - wie Weihbischof Schepers von sich gab. Das Bistum Essen, das wie durchweg alle Bistümer, immer mehr unter Priestermangel und vernünftiger Seelsorge leidet, leistet sich immer noch die Sonderbetreuung mancher Personen, auch mit eigenen Messen (nicht nur Essen), während an etlichen Orten Kirchen geschlossen werden und demzufolge für ganze Gemeinden vor Ort weniger oder gar keine Gottesdienste mehr stattfinden.

www.bistum-essen.de/pressemenue/artikel/kirchenschliessungen-bringen-trauer-und-eroeffnen-neue-chancen/


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