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Theologin des Bistums St. Gallen bezeichnet ‚Maria als Patronin für Pro Choice’

20. Dezember 2023 in Schweiz, 11 Lesermeinungen
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Frauen, die abtreiben, sollten nicht kriminalisiert oder stigmatisiert werden, fordert die Theologin Ines Schaberger.


St. Gallen (kath.net/jg)
Die aus Österreich stammende römisch-katholische Theologin Ines Schaberger, die für das Bistum St. Gallen arbeitet, hat in der Sendung „Das Wort zum Sonntag“ des Schweizer Fernsehsenders SRF am 16. Dezember Maria, die Mutter Gottes, wörtlich als „Schutzpatronin für Pro Choice“ bezeichnet, also „für die freie Wahl für oder gegen ein Kind“.


Sie beruft sich dabei auf die baptistische Theologin und Autorin Mira Ungewitter. Diese habe wie folgt argumentiert: Als der Engel Maria die Botschaft überbrachte, dass sie ein Kind empfangen und ihm den Namen Jesus geben soll, habe Maria nachgefragt und sich dann für das Kind entschieden. Sie habe die Wahl gehabt und sei in ihrer Entscheidung nicht bevormundet worden. Sie habe sich frei entscheiden können und sei um ihre Zustimmung gefragt worden.

Wer aber heute ungewollt oder ungeplant schwanger werde, solle die größtmögliche Unterstützung bekommen. „Jedes Leben, das nicht zur Welt kommt, fehlt“, sagte sie wörtlich. Es sei aber falsch, „Schwangerschaftsabbrüche pauschal zu verbieten“. Diese würden dann trotzdem stattfinden und zwar im Geheimen. Frauen, die abtreiben, sollten nicht kriminalisiert oder stigmatisiert werden, fordert Schaberger.

Marias Entscheidung betraf die Frage, ob sie bereit ist, schwanger zu werden, und den Erlöser auf die Welt zu bringen. Sie stand nicht vor der Frage, eine bereits bestehende Schwangerschaft zu beenden, indem sie das ungeborene Kind abtreiben lässt.

 


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Lesermeinungen

 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 20. Dezember 2023 

Wenn ich mich richtig erinnere

war Frau Schaberger auch schon mal bei Radio Maria Österreich auf Sendung und hat auch so stark einen eher traditionell (nicht tradionalistisch) katholisch-ländlichen Hintergrund. Aber sie ist ja nicht die erste, die eine merkwürdige Richtung
eingeschlagen hat. Einfach nur traurig sowas zu sehen.


1
 
 Herbstlicht 20. Dezember 2023 
 

Eine eigene Agenda zu rechtfertigen und zu diesem Zweck Maria einzuspannen, ja zu benutzen, ist egoistisch.

Eine abtreibungswillige Frau -auch wenn sie vielleicht in materieller oder psychischer Not ist- praktisch auf eine Stufe mit Jesu Mutter zu stellen ist in höchstem Maße fragwürdig.


2
 
 anjali 20. Dezember 2023 
 

Theologin??????

Es wird immer schlimmer!Diese Frau ist besessen! Ich finde es schrecklich was heute abgeht.


3
 
 Erik 20. Dezember 2023 
 

Uhh dünnes Eis

Miterlöserschaft Mariens da sind wir aber schnell schismatisch liebes Bistum ... das ist eng definiert...


1
 
 SalvatoreMio 20. Dezember 2023 
 

Warum denn so lieblos gegen die Dame aus St. Gallen?

Man bedenke: Die Theologin hat Phantasie; sie schreibt zwei Worte englisch und macht somit einen modernen Eindruck. - Nur hat die gute Frau nicht ganz begriffen, warum Maria nicht vor der Frage der Abtreibung stand, da diese als "schuldlos Geborene und einzig Erkorene", immer Gottes Magd sein wollte.


4
 
 Uwe Lay 20. Dezember 2023 
 

Irrsinn!

Maria wurde vom Engel gefragt, als sie noch nicht schwanger war, ob sie die Mutter Gottes werden wolle und sie hat dazu Ja gesagt. Sie empfing dann vom Hl. Geist, weil sie vordem ihr Ja gesagt hat. Aber von Feministin wird heutzutage so viel Unsinn über die Gottesmutter erzählt, etwa daß die angebliche "Jungfrauengeburt" Frauen Mut zum unehelichen Kind machen soll!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


5
 
 Aschermittwoch 20. Dezember 2023 
 

Der Arbeitgeber

Diese Dame arbeitet nicht irgendwo, sondern im Bistum St. Gallen. Noch Fragen?


5
 
 Gandalf 20. Dezember 2023 

Das Theologiestudium kann leider einen Beitrag zur Verblödung leisten


5
 
 Jothekieker 20. Dezember 2023 
 

Outing als Quotendame

Auch so kann man sich als Theologin disqualifizieren.


4
 
 heikostir 20. Dezember 2023 
 

So ein Blödsinn!


5
 
 Marcus, der mit dem C 20. Dezember 2023 
 

Verblendung pur!

Die, die sagte: "Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort." soll Patronin der Abtreibung sein? Das ist Blasphemie!


7
 

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