16. Juni 2025 in Kommentar
Eine Kirchenzeitung aus Wien sucht neue Leserschichten bei der Regenbogen-Parade - Eine Glosse von Roland Noé
Wien (kath.net/rn)
Die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien erscheint inzwischen fast schon unter Ausschluss der Öffentlichkeit, die Abo-Zahlen gehen seit Jahren in eine Richtung: Runter! Junge Katholiken informieren sich im Internet oder abonnieren eventuell noch das YOU-Magazin, das eine klare katholische Linie hat. Das ältere Publikum stirbt aus. Doch jetzt scheint die Redaktion in Wien ein neues Thema gefunden zu haben, mit dem man offensichtlich im "Monat der stolzen Hysterie" neue Abonnenten gewinnen möchte. Zu Wort kommt eine „Transfrau“, ein ehemaliger Mönch aus dem Kloster, der unkritisch eine Plattform in der Zeitung bekommt und behaupten darf, dass er sich bereits in der Kindheit als ein Mädchen gefühlt hat. "Transidentität sucht man sich nicht aus." Eine Frage hätte ich dann noch die Redaktion des „Sonntags“. Schnipp-Schnapp – Geschlechtsteil ab, dann wird alles gut oder was wollt ihr den Lesern damit vermitteln? Weit klüger bei dem Thema ist auch die US-Regierung. Dies lässt jetzt offiziell die negativen Folgen von ‚Geschlechtsänderungen‘ erforschen.
Gott sei Dank ist die katholische Kirche bei dem Thema vernünftig unterwegs und beugt sich nicht dem Zeitgeist. "Daraus folgt, dass jeder geschlechtsverändernde Eingriff in der Regel die Gefahr birgt, die einzigartige Würde zu bedrohen, die ein Mensch vom Moment der Empfängnis an besitzt. " Mehr dazu hier: https://kath.net/news/84272
By the way: Bitte aber dann nicht wundern, liebe "Kirchenzeitung", wenn euch keiner mehr abonnieren will. Für Katholiken ist der Monat Juni der Herz-Jesu-Monate. Pfarren, die mit gewissen Flaggen verunstaltet werden, sollte man als Katholik meiden wie der Teufel das Weihwasser.
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