Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  2. Papst Pi
  3. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  4. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  5. Erzbischof Lackner zur Amoktat in Graz: "Tief betroffen und sprachlos"
  6. Agieren katholische Schulen des Erzbistums Hamburg noch im Einklang mit der Lehre der Kirche?
  7. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  8. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  9. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  10. Überwachung traditionalistischer Katholiken durch FBI war umfassender als bisher bekannt
  11. Schnipp-Schnapp – das Geschlechtsteil ab – für die Kirchenzeitung der Erzdiözese Wien kein Problem?
  12. Deutsche Gesundheitsministerin will Grill- und Alkoholverbot bei öffentlichen Sportveranstaltungen
  13. Priesterweihen 2025: Mehr Jungpriester als Spätberufene
  14. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  15. Kein LGBT-Logo auf dem Trikot: Serbischer Fußballer für vier Spiele gesperrt

Besser als der beste Porsche

10. Juli 2024 in Familie, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ein gutes Leben führen heißt, sich um den Zustand seiner Seele kümmern, nicht nur ums Bankkonto oder die Lebensversicherung. Von Petra Knapp.


Wien (kath.net) Wer mit Menschen spricht, die am Ende ihres Lebens stehen, erfährt eines fast immer: Die kostbaren Dinge sind nicht materiell. In den letzten Stunden redet kaum einer von seinem Porsche, aber viele vom Ausflug mit den Enkelkindern oder der letzten Geburtstagsfeier mit Freunden.

Was zählt, ist, dass da noch eine Hand ist, die einen hält. Was zählt, ist, wie du gelebt hast, nicht, was du dir angehäuft hast an Besitztümern. Was zählt, ist deine Beziehung zu deinem Schöpfer, denn er ruft dich ins Leben, und er ist da, wenn du gehst.

Es ist weise, daraus zu lernen für die Gegenwart. Ein gutes Leben führen heißt, „sich um den Zustand seiner Seele kümmern, nicht um jenen deines Kalenders oder deines Bankkontos“, schreibt Lauren McKeith in einem Beitrag auf Belief.net, der eine gute Inspiration für den Sommer sein kann, der vor uns liegt.

Sie listet einige Punkte auf, um die wir uns jetzt kümmern können – unabhängig davon, ob wir Gutverdiener sind oder gerade so über die Runden kommen. Die besten Dinge des Lebens sind ein Geschenk – und hängen weder mit dem Einkommen zusammen noch mit der Größe deines Hauses. Ein gelungenes Leben bedeutet nicht, viel Geld auszugeben.


Erstens: Definiere für dich „gutes Leben“. In den reichen Ländern wird „gutes Leben“ immer verknüpft mit materiellem Besitz. „Gott sagt jedoch, dass es darum geht, wer du bist.“ „Anstatt dein Leben durch das zu bewerten, was du hast, definiere es durch das, wer du bist. Bitte Gott, deine Wünsche so zu verändern, dass du das willst, was Gott für dich will – ein Leben, das reich an Kreativität, Glauben und Beziehungen ist, mehr als das, was dir die Welt bietet.“

Zweitens: Wähle die Freude! Egal, in welchen Umständen du lebst – du kannst dich für die Freude entscheiden. Vermeide alles, was dir suggeriert, „dass du nicht das hast, was du brauchst, um erfüllt zu sein, und bitte um die Weisheit zu erkennen, was im Leben am wichtigsten ist“. Richte deine Prioritäten nach diesen Werten aus. Vergleiche dein Leben nicht mit dem der anderen. Danke Gott für seine Segnungen und du wirst sie viel stärker wahrnehmen und die Zufriedenheit in deinem Leben wird wachsen.

Drittens: Finde dein Optimum, „jenen Platz, wo sich deine Fähigkeiten und deine Leidenschaft treffen“. Denke darüber nach, was du am allerbesten kannst und was du wirklich liebst! Bitte Gott, dir Gelegenheiten zu schenken, von diesem Platz heraus anderen zu dienen. Mach das Beste aus deiner momentanen Situation und erlaube dir zu lernen und zu wachsen.

Viertens: Verwalte deine Zeit. Jeder Mensch hat 24 Stunden pro Tag zur Verfügung. Bitte Gott, dir zu zeigen, was wichtig ist. Fokussiere dich auf das, was wichtig ist, und vermeide es, dich mit Dingen zu beschäftigen, die zwar wichtig erscheinen, aber ablenken. Vermeide Zeitfresser und entwickle Gewohnheiten, die dir helfen, deinen Alltag so effektiv wie möglich zu bewältigen.

Fünftens: Entrümple deinen Wohnraum, um mehr Freude zu gewinnen. Bewerte alle Dinge, die du hast und frage dich, ob du sie benutzt, ob sie dein Leben bereichern oder einen sentimentalen Wert haben. Schenke Dinge her, die du nicht mehr brauchst, oder verkaufe sie. Überlege beim nächsten Einkauf, was du wirklich brauchst.

Sechstens: Mache dein Haus zu einer Heimat für deine Familie und andere Menschen! Organisiere dich gut (Putzen, Aufräumen) und schaffe eine Atmosphäre der Gastfreundschaft, Freundschaft und Kreativität. Sei großzügig. Finde einen Bereich deines Lebens, wo du noch großzügiger mit deinem Geld, deinen Talenten und deiner Zeit sein kannst.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. „Ich weiß nicht, wann es den letzten Papst gab, der diesen hochnäsigen Papstjuroren gefallen konnte“
  2. "Das haben leider noch nicht alle begriffen,...
  3. Apostolische Visitation im Stift Heiligenkreuz
  4. 19.000 Jugendliche bei berühmter Chartres-Wallfahrt und am Ende gab es einen Heiratsantrag
  5. Kein LGBT-Logo auf dem Trikot: Serbischer Fußballer für vier Spiele gesperrt
  6. Papst Pi
  7. Gymnasiasten in Essen wollten Abifeier mit Geschlechtertrennung
  8. Neoschismatiker aller Länder gründet Eure Landeskirche
  9. Heiligsprechung von "Internetpatron" Carlo Acutis am 7. September
  10. Papst Leo räumt auf! - Mosaike von Pater Rupnik verschwinden von der Website von Vatican News
  11. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  12. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  13. Kardinal Kasper: Papst Leo „ist ein Mann der Mitte“
  14. "Duftend wie Weihrauch, der einen ganzen Raum erfüllt, obwohl er dabei verbrennt"
  15. Überwachung traditionalistischer Katholiken durch FBI war umfassender als bisher bekannt

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz