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Frauenzeitschrift „Emma“ gegen Leihmutterschaft: „Wo bleibt der Aufschrei?“20. April 2024 in Familie, 6 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
„Für die EU ist Leihmutterschaft ganz klar ‚Menschenhandel‘. Will das EU-Mitglied Deutschland, das schon ‚das Bordell Europas‘ ist, nun auch noch diesen schweren Verstoß gegen die Menschenwürde und die totale Ausbeutung von Frauen legalisieren?“
Berlin (kath.net/pl) „Für die EU ist Leihmutterschaft ganz klar ‚Menschenhandel‘. Will das EU-Mitglied Deutschland, das schon ‚das Bordell Europas‘ ist, nun auch noch diesen schweren Verstoß gegen die Menschenwurde und die totale Ausbeutung von Frauen legalisieren? Wo bleibt der Aufschrei?“ Das schreibt Redakteurin Annika Ross im lesenswerten Leitartikel der aktuellen Ausgabe der Frauenzeitschrift „EMMA“. Die Frauenzeitschrift, die sich klassischerweise immer für die Freigabe der Abtreibung ausgesprochen hat, stellt sich erstaunlicherweise völlig klar gegen die Freigabe der Leihmutterschaft. 
Es gebe kein Recht auf ein Kind, so wie es auch kein Recht auf Organspende gebe, kommentiert Ross und stellt fest: „Der Körper eines Menschen und seine Würde dürfen nicht für das ‚Glück‘ und den Profit Dritter geplündert werden. Leihmutterschaft ist eine Art gesteigerter Prostitution. Der neue Zuhälter sitzt in der Kinderwunschagentur.“
Es sei ein Problem, dass „weite Teile von Politik und Gesellschaft“ „die Dimension der Leihmutterschaft offensichtlich noch gar nicht begriffen“ hätten, so Ross. „Viele kennen nur die rührenden Geschichten von unfruchtbaren oder homosexuellen Paaren, deren ‚Lebensglück‘ ein Kind wäre, aus den Medien. Was sie nicht sehen, ist das Leid der Frauen und die Gefahr für die Kinder, die zur Ware werden auf dem milliardenschweren Markt, wo Menschenhändler plus Ärzte und Pharmaindustrie die Gewinner sind (ganz wie bei der Transsexualität) und Frauen die Verlierer.“
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Lesermeinungen | modernchrist 2. Mai 2024 | | | Kein Tier darf vorzeitig "entmuttert" werden, es muss je nach Art einige Wochen beim Muttertier lt Tierschutzgesetzen verbleiben, um gesäugt, abgeschleckt, zärtlich umsorgt usw. zu werden.
Das Menschenkind, einem Leih-Uterus entschlüpft, wird sofort weggenommen, nicht von der austragenden Frau gestillt, ja bekommt kein Streicheln, keinerlei Hautkontakt und keine Stimme von ihr! Sofort der Bruch zu völlig fremden Personen! 9 Monate die eine Frau, dann fremde Männer, fremde Frauen, fremde Stimmen. Menschenversuche ohnegleichen. Keinem Tier darf so etwas angetan werden, dem Menschen offensichtlich schon! Im Uterus wurde ihm oft schon das zweite Kind durch Fetozid, das Geschwisterchen genommen, die Frau durfte in der Schwangerschaft keine Bindung zum Kind aufbauen - welch ein unmenschliches Verfahren! |  0
| | | Herbstlicht 22. April 2024 | | | ZUR INFO! ZUR INFO: Wir wollen hier keine LINKS zu Websites, die Putin und den Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine verharmlosen! |  0
| | | Herbstlicht 22. April 2024 | | | Markt! Bei einem Nachbarn ein Gartengerät ausleihen,
ein Auto mieten,
bei der Bank einen Kredit aufnehmen,
... also auch menschliches Leben
von einer Leihmutter austragen lassen ...?
Kein grundlegendes Problem in unserer Zeit, so scheint es!
Jegliche Waren können geliehen oder gekauft werden.
Und falls ein Baby auch als eine zu erwerbende "Ware", sozusagen als "Produkt" eingestuft wird, kann es folglich auch "bestellt" werden.
In unserer heutigen Welt scheint nichts mehr unmöglich! |  1
| | | Johannes14,6 20. April 2024 | | | In einem mitreißenden Vortrag von Birgit Kelle Machte sie deutlich, daß es vor allem um einen Milliardenmarkt geht, im Volumen von zur Zeit 16 Milliarden € weltweit, mit erwartetem Steigerungspotential in den nächsten Jahren.
Obwohl in Deutschland Leihmutterschaft verboten ist, bieten ausländische Agenturen alle Dienstleistungen an, sich legal ein Kind zu bestellen, mit Auswahlkatalogen für Eizellenspenderinnen, "Mietmütter", bevorzugtes Land je nach Budget.
Der Einstieg über Erlaubnis für "altruistische" LM sei eine Mogelpackung, da Reproduktionsmed., Labore doch daran verdienen.
Nur durch weltweites Verbot könne die Ausbeutung der Frauen durch "Mietmutterschaft" gestoppt werden.
Es gebe kein "Recht auf ein Kind", aber die Rechte der Kinder, ihren Ursprung zu kennen, müssen viel stärker beachtet werden (Leiden der Kinder bei anonymer Samenspende!)
Ich hoffe, der Vortrag wird bald veröffentlicht. bundesverband-lebensrecht.de/fachtagung/ |  0
| | | Gotteskind29 20. April 2024 | | | Ideologien Interessanterweise sind die Grünen, die bei Tieren(Hunden) gegen die Ausbeutung als Gebärmaschinen, für die Leihmutterschaft, also Ausbeutung von Frauen und den Verkauf von Kindern. |  0
| | | doda 20. April 2024 | |  | Richtig. |  1
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